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Stereo-Poti umbauen

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Offline _peter

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Stereo-Poti umbauen
« am: 18.08.2016 22:03 »
Hallo,

hat schon mal jemand von euch versucht, ein Alpha Stereopoti auseinander zu bauen
und in eins von beiden Gehäusen eine andere Kohlebahn einzusetzen? Ich bräuchte
eins mit 1M lin auf der einen und 1k lin oder log auf der anderen Seite.

Wenn nicht, probiere ich das morgen mal aus, aber vielleicht hat es ja schon einer
versucht...

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Athlord

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Re: Stereo-Poti umbauen
« Antwort #1 am: 19.08.2016 06:59 »
Moin Peter,
ja habe ich schon gemacht:
- Vorsichtig die vier Laschen hochbiegen und den Deckel abnehmen
Die Welle aus dem Schleifer treiben:
- ggf. die Verstemmung mit einer Flachzange etwas platt drücken.
- auf das Gewinde am Gehäuse zwei oder drei Muttern aufdrehen die bündig mit dem Gewinde abschließen
- mit der Potiwelle voraus in den Vierkant einer kleine Nuß (aus einem Knarrenkasten) stecken, so das die Muttern aufliegen
- mit einem passenden Schraubendreher sehr kräftig auf das Ende der Potiwelle am Schleifer drücken
- normalerweise funktioniert das, ansonsten einen kleinen Hammer zur Hilfe nehmen
Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge, die Potiwelle muss dann auch wieder verstemmt werden.

Thats all.... ;D

Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline _peter

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Re: Stereo-Poti umbauen
« Antwort #2 am: 19.08.2016 09:09 »
Moin Jürgen,

danke für den sehr hilfreichen Bericht!

Ich habe es gestern spät nachts noch selbst probiert, allerdings mit einer etwas unausgereifteren Methode:

Ich habe auch die Verstemmung etwas zusammengedrückt, was aber nicht gut geht. Dann habe ich genau
dort den Lötkolben angesetzt, bis die Plaste weich wurde und ich das Teil, auf dem der Schleifer sitzt,
herausziehen konnte.

Die Plaste war dann natürlich verformt und ich musste das Teil etwas bearbeiten, um es wieder drauf zu
bekommen. Dann habe ich nen Klecks Leim drauf gepackt.

Deine Methode hört sich wesentlich... ich sage mal: handwerklich korrekter an.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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