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ENGL E650 von 1997 aufpäppeln

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Gomf

  • Gast
Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #30 am: 11.08.2017 17:49 »
Was ist neu:
 - das Gehäuse habe ich neu gemacht
 - alle Buchsen getauscht
 - alle Plastikhalter durch Metallschrauben ersetzt
 - EMI Filter rein
 - alle Potis neu
 - und viel optischen Kleinkram
 - sehr viele verdächtigen Lötstellen nach gelötet (zB leuchtete eine LED wegen einer kalten Lötstelle nicht mehr)
   -> Endlötkolben sind super :D

Ich habe nur beim Bias einstellen festgestellt, dass ich nur einen Wert zwischen 18 und 31 mA einstellen kann.
30 ist ja der kleinste Wert für die 5881... Würde zumindest erklären, warum die Röhren noch gut nach 20 Jahren sind...
Aber ich hätte sie vielleicht höher einstellen wollen... ich habe sie jetzt auf 30 stehen... ist das okay oder muss ich mir da noch mal Gedanken machen? Seltsam... Er funktioniert auf jeden Fall und drückt...  :guitar:
Muss aber noch Ecken und Lüftungsgitter einbauen...
« Letzte Änderung: 11.08.2017 18:02 von Gomf »

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Gomf

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #31 am: 11.08.2017 18:15 »
Zum Sound kann ich noch nicht all zu viel sagen, da ihn noch nicht an meinen Boxen im Proberaum aufdrehen konnte....
Ich habe ihn mit Impulsantworten mal aufgenommen... Von dem was ich gehört habe, klingt er wie das was ich erwarte habe... ziemlich so wie in vielen Youtube Videos... in der höchsten Stufe recht ähnlich wie ein Powerball I ... aber wie gesagt... nur die ersten Eindrücke, die ich machen konnte... Bilder sind eine Seite vorher hier zu sehen...
« Letzte Änderung: 11.08.2017 18:31 von Gomf »

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Gomf

  • Gast
Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #32 am: 11.09.2017 11:58 »
Hab ihn endlich mal laut spielen können. Er ist unglaublich laut und direkt... gibt sehr genau den Spieler wieder... ich mag ihn... :) ... Nur mit den Abstimmen der Kanäle komme ich noch nicht so ganz klar...
Am liebsten hätte ich:
1. Clean
2. Crunch
3. Heavy
4. Heavy Boosted
5. Extra Master Volume zum boosten

Da muss ich mir noch mal Gedanken machen... Aber wirklich ordentlicher Sound und gut spielbar...

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Offline headcrash

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #33 am: 18.09.2017 12:08 »
Das was Du am liebsten hättest kann er... im Prinzip.
Ich kann mich auch erinnern, dass bei Verwendung des Mastervolume B als frei zuschaltbarer Volume Boost (und nich gekoppelt an Gain High) doch Lautsärkesprünge gibt, je nach Einstellung der Gain-Regler. Nicht richtig heftig, aber eben im Bandkontext störend.

Evtl. findest Du einen Kompromiss, mit einem Master Volume Boost, der Lautstärkesprünge durch Kanalwechsel/Gian High-Low ausgleicht?
Früher war weniger Gain.

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Gomf

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #34 am: 27.10.2017 16:48 »
Ich kann mich auch erinnern, dass bei Verwendung des Mastervolume B als frei zuschaltbarer Volume Boost (und nich gekoppelt an Gain High) doch Lautsärkesprünge gibt

Meinst du ich kann Master B von HIGH GAIN / LOW GAIN schaltungstechnisch trennen? Das wäre echt knorke! :o
Es kommt mir auch so vor, dass Master B irgendwie leiser ist...

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Offline headcrash

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #35 am: 6.11.2017 09:56 »
Zu Deiner Frage: Ja, kannst Du! Schau mal auf die Rückseite des Amps, da gibt es eine zweite Schaltbuchse für den Wechsel zwischen den beiden Mastern und für die Contour Mittenanhebung. EInfach einen zusätzlichen Doppelfußschalter und ab geht's.

Master B ist insofern leiser, dass die Lautstärke verschieden ist evtl. bei optisch gleicher Stellung der Regler. Das ist den hohen Toleranzen der Potis zu zu schrieben (i.d.R. 20% Toleranz).
Früher war weniger Gain.

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Gomf

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #36 am: 8.11.2017 12:15 »
Zu Deiner Frage: Ja, kannst Du! Schau mal auf die Rückseite des Amps, da gibt es eine zweite Schaltbuchse für den Wechsel zwischen den beiden Mastern und für die Contour Mittenanhebung. EInfach einen zusätzlichen Doppelfußschalter und ab geht's.

Master B ist insofern leiser, dass die Lautstärke verschieden ist evtl. bei optisch gleicher Stellung der Regler. Das ist den hohen Toleranzen der Potis zu zu schrieben (i.d.R. 20% Toleranz).

Au man ich hab das in der Anleitung dann nicht verstanden...
Wenn ich jetzt HIGH und LOW schalte, dann schalte ich ja auch Master A/B... und ich dachte dann wohl, es wäre das gleiche...  :-[

Edit: Hab das irgendwie überlesen...
"Durch Anschluß eines entsprechenden Fußschalters an die Buchse 19 oder 21 wird die Zuordnung des Reglers zu dem Lo Gain-Betrieb gelöst. Der Master-Lautstärke-Regler A wird in diesem Fall alternativ zum Master B-Regler über die Fußleiste angewählt, um zwei unterschiedliche Gesamt-Lautstärken zu erhalten."
« Letzte Änderung: 8.11.2017 12:32 von Gomf »

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Gomf

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #37 am: 11.11.2017 11:58 »
@headcrash Du hattest mit allem recht... :) Eigentlich funktioniert er so wie ich es gern hätte außer tatsächlich dieser Volumen Verlust im high gain... Ob man das mit einer "kleinen" Modifikation wohl hin bekommt?

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Offline headcrash

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Re: ENGL E650 von 1997 aufpäppeln
« Antwort #38 am: 15.11.2017 19:00 »
Naja, eine kleine Mod wird das nicht, zum einen, weil der Blackmore wie alle ENGLs nicht so komfortabel zu servicen sind.
Zum andern, weil das relativ simple Design der Vorstufe mit wenigen Mitteln vier "Kanäle" errreicht. D.h. die Möglichkeiten zum Eingreifen sind recht limitiert, wenn gar ohne großen Aufwand unmöglich.
Man müsste ich Schaltplan schauen, ob man an geeigneter Stelle (also rund um die Volumes) zusätzliche Spannungsteiler einsetzen kann, sodass man ohne zusätzliche Schaltelemente (=Relais) auskommt.
Die Alternative wäre ein Minusbooster im FX Weg, der dann aber auf 100% Effect (=seriell) gestellt werden muss.
Früher war weniger Gain.