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Tech-Talk Peavey / Brummen unter Last bei Peavey Musician Series 400
« Letzter Beitrag von Gabriel Jira am Heute um 02:53 Nachmittag »
Hallo in die Runde,
ich wende mich mit einem Problem an euch, bei dem ich leider nicht mehr weiter weiß bzw. mir ein bisschen die Ideen ausgehen.
Ich habe vor einiger Zeit einen defekten Peavey Musician Series 400 mit der Aussage "Netztrafo kaputt" bekommen.
Nach einer kurzen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass der Netztrafo jedoch einwandfrei funktioniert (auch die Sicherung ist noch in Ordnung), aber einer der Endtransistoren fehlt und die restlichen drei 60142 bzw. 2N3772 in diesem Zweig durch 2N3055 ersetzt waren.
Auch ist parallel zu dem 0,05µF-Kondensator im V+-Zweig ein 1µF Folienkondensator direkt an einem der Transistoren hinzugefügt worden. Dazu jedoch später mehr.
Ich habe die Reparatur begonnen, indem ich die verbliebenen vier 2N3772 durchgemessen habe, Dabei habe ich einen weiteren defekten (den Treiber) identifiziert.
Auch habe ich die Hochlast-Keramikwiderstände gemessen, wobei der für den fehlenden Transistor hochohmig war.
Dann habe ich fünf 2N3772 bestellt und diese eingebaut und die Keramikwiderstände restlos durch Neuteile ersetzt. Auch mussten die Kleinelkos getauscht werden, da sie bereits Ausbeulungen hatten.

Beim ersten Test mit einem Billig-Auto-Hochleistungs-Lsp., den ich aufgrund des günstigen Preises (geschenkt) und der hohen Belastbarkeit als Standard-Testspeaker verwende, funktionierte der Amp zunächst wunderbar und ich war begeistert.
Ab einer gewissen Lautstärke fing der Amp jedoch an laut zu brummen und es wurde kein Eingangssignal mehr verstärkt.

Dies ist bis dato sowohl mit dem internen Preamp als auch bei direkter Einspeisung in die Endstufe der Fall. Auch ist der Fehler zu 100% reproduzierbar.
Im brummenden Zustand ist dann auch direkt an den Eingangstransistoren mit dem Oszilloskop das Brummsignal mit demselben Pegel wie am Lautsprecherausgang messbar.

Entferne ich testweise den hinzugefügten 1µF-Kondensator läuft der Amp instabil.
Die Kontakten zu den Gehäusen der 2N3772 habe ich gesäubert und gemessen, sie haben laut Multimeter 0 Ohm.
Gemessene Spannungen sind auf dem Scan eingetragen. Die grün markierten Stellen sind exakt nachgemessene Teile der Schaltung oder vollständig korrekte Spannungen.

Da ich bis dato hauptsächlich an Röhrenamps gearbeitet habe, fühle ich mich ein bisschen überfordert und würde mich freuen, wenn ich eine Anregung erhalten könnte, in welche Richtung ich weitersuchen kann.
Vielen Dank im Vorraus und frohe Ostern,
Gabriel
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Hallo ,
ich möchte an einem Caliber 50+ ( mit 6l6) ein Biaspoti nachrüsten.
In den Plänen , die ich im Netz finde , hat der Biaszweig keinen Spnnungsteiler und ist indirekt sogar noch mit einer seltsamen PI-Driverschaltung verwoben.
Ich versteh es nicht ! Siehe angehängten Plan vom 22er+ , wo es sehr ähnlich ist.
Wie soll das eine definierte Biasspannung entstehen und der Gitterstrom sauber abgeleitet werden.
Übrigends sahen die Oszibilder mit versch. Endröhren nicht gerade symmetrisch aus , und eine neue Endröhre hat auch gleich Anodenblechglühen bekommen.

Also eigentlich müßte nach der negativ Einphasengleichrichtung , Vorwiderstand/Elko doch noch ein Widerstand gegen Masse kommen ?

tschüß , Thomas
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Tech-Talk Amps / Re: Hallspiralen Tausch
« Letzter Beitrag von stephan61 am Heute um 09:11 Vormittag »
Hallo,
die Fragen bezüglich passender/unpassender Impedanz der Hallspirale und Halllänge kannst du dir selber beantworten, eine gugl Recherche würde sofort die Lösung geben. Um das abzukürzen, habe ich hier eine Seite aus dem TT Shop angehängt, wo alles draufsteht.
Einbaulage: Ausprobieren. Im Prinzip haben beide Spiralen die gleiche vorgegebene Einbaulage. Es wäre aber nicht die erste Spirale, die anders eingebaut ist als der Code spezifiziert. Das gibt's oft, auch bei Serienamps.

Gruß Stephan
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Tech-Talk Amps / Hallspiralen Tausch
« Letzter Beitrag von loch_im_strumpf am Heute um 04:21 Vormittag »
Hallo liebe Community :),

habe ein Kong Tube Five Röhrentopteil.
Soweit ich das erkennen kann ist in diesem eine Hallspirale an der "Decke" mit der kryptischen Bezeichnung

TPSB2EB1C1B

verbaut.

Kürzlich habe ich die Überreste eines Peavey Windsor Studio geschenkt bekommen. In diesem war ebenfalls eine Hallspirale.
Die Codierung könnte laut Recherche im Internet etwa

4EB2C1B

lauten, falls die Info stimmt bzw. ich das richtig interpretiert haben sollte.

Jetzt die große Frage... Könnte ich die Hallspirale des Kong gegen die des Peavey ohne weiteres tauschen? Es scheint so als hätte die des Peavey eine längere Delayzeit. Wie verhält es sich mit den Impedanzen und dem Ground usw.? Und eine offensichtliche Sache wäre, die des Peavey war im Combo am Boden, die des Kong an der "Decke". Wäre das ungünstig?

Schöne Grüße


 
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von Showitevent am 26.03.2024 11:28 »
Moin,

Classic/HardRock ist ein so weitrechender Begriff.
Du bewegst Dich da ja eigentlich in einem Territorium, wo der G12-T75 ein recht hohes Ansehen genießt. Auch oder gerade weil der Markt seit den (was?) 90ern oder so mit den Dingern überschwemmt ist. (Gut 90er nicht classic - aber durchaus von vielen Hardrock Bands benutzt).

Aber ich kann auch aus Erfahrung sagen, dass der T75 mir zu Nasal ist, zumindest direkt vor der Box, hat aber den großen Vorteil einfach durch die Band zu kommen, ohne gleich alles überfahren zu müssen und du darfst nicht vergessen, dass eine abgenommene Box - also über PA - auch ein komplett anderes Dasein genießt, als Du es direkt auf der Bühne hörst und dort viel seiner Aufdringlichkeit verliert.

Diese ganzen Kombinationen aus X Pattern an V30 / Greenbacks / T75 ...
Ja mag funktionieren, wäre mir aber aufgrund der Tatsache, dass einfach jede Location anders ist, zu undurchsichtig.

Seit ca. 1996 trage ich 6 G12-K85 (4x12 und 2x12) hinter mir her und das mit gutem Grund. Für mich war der Speaker immer eine Geheimwaffe. Der schafts durch die Band, ohne dabei irgendwie nervig zu sein. Wenn ich noch richtig auf dem Schirm habe ist der K100 baugleich und wurde seitens Boogie auch in einigen 2x12er Boxen verbaut.
Der Speaker hat ein recht großes Fundament, was für viele schwachbrüstige Amps ziemlich sachdienlich sein kann. Allerdings ist das alles Subjektiv. Ich hatte mal so ein Rivera Knucklehead, der hat mit meiner 4x12 so garnicht funktioniert..

Als Alternative, wenns garnicht so sonderlich viel Fundament sein soll aber ausgeprägte Hochmitten / Höhen - schau mal, ob Du Testweise Zugriff auf Jensen C12N bekommst. Den Tip hatte ich damals von einem befreundeten Gitarristen bekommen und habs nicht bereut davon 4 gekauft zu haben. Das ist so ein Speaker, wo man erstmal vorsteht und sagt ... wtf ist das Dünn, dann den Amp aber anfängt anders zu benutzen... Weniger Gain, weniger höhen und plötzlich geht die Sonne auf. Ob die dann in einem Marshall Cabinet funktionieren ist allerdings ein ganz anderes Ding. Ich nutze die in einer "Räusper" Harley Benton Box.

LG Geronimo

PS: Persönliche Erfahrung - keine Kaufempfehlung - V30 Fan aber auch eher auf der Vintage voicing Seite.
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Tech-Talk Lautsprecher / Re: Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von haebbe58 am 25.03.2024 21:00 »
Ich habe eine 412 slant an einem Engl Artist Edition 100 und je eine 212 vertical slant an 2 Stück Hughes & Kettner Puretone. Und der mit Abstand beste Speaker dafür ist der Jensen Electric Lightning. Ich habe in der Vergangenheit enorm viel getestet und das ist für mich die beste Lösung für pure Rocksounds  insbesondere im Band--Kontext, voll aufgedreht und fast genausogut auch bei gedrosselter Lautstärke (was nur wenige Speaker wirklich gut können).Ich spiel fast nur reine Rocksounds (old style Klänge z.B. a la AC DC, Black Sabbath, ZZ Top) ... über den Engl auch gerne mal balladeskes mehr clean (auch das kann der EL prima) und schöne LedZep Sounds,  über die Puretones stest immer volle Kanne purer Rock (manchmal mit Power Soak, meist aber ohne).
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Tube-Talk / Re: OT: Markierung von Klinkensteckern (3,5mm)
« Letzter Beitrag von haebbe58 am 25.03.2024 20:47 »
Gewebebänder oder andere Klebebänder haben sich eigentlich nicht bewährt, zumindest nicht bei mir, egal in welchem Umfeld (zuhause, Studio, Proberaum, live). Irgendwann sehen die immer zerfleddert und vergammelt aus (auch wenn man die Stecker kaum anfasst) oder und die Kleberückstände machen auch oft auch Ärger. Dann schon eher durchsichtige Schrumpfschläuche mit Etikett drunter.

Aus den modularen Synthesizer-Anwendungen kenne ich auch farbige Patckkabel mit 3,5mm Mono-Steckern, die haben sich dort auch bewährt. Ich habe welche mit 6 verschiedenen Farben, das ist eine echte Erleichertung bei dem Wirrwarr, das da manchmal herrscht. Bei mir sind es aber nur ein paar wenige zum Verbinden einiger Funktionen von 3 verschiedenen Behringer Model D Synths (Minimoog Clones).

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_dd1090.htm
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Tube-Talk / Re: OT: Markierung von Klinkensteckern (3,5mm)
« Letzter Beitrag von Fritz1949 am 25.03.2024 19:42 »
Ich verwende seit ewigen Zeiten Tesa Gewebeband textil farbig. Leider hier auf dem Land nicht so leicht zu besorgen und die Qualität hat auch nach gelassen. Teilweise halbiere ich das Band und benutze zwei Farben auf einem Stecker. Da hat man mehr Kombinationen.

Andere Klebebänder wie zum Beispiel Gaffatape halten nicht lange und das Textil löst sich vom Klebstoff.
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Tech-Talk Lautsprecher / Hard Rock Classic Rock Speaker
« Letzter Beitrag von headstone am 25.03.2024 16:02 »
Liebes  Forum. :gutenmorgen:

Ich besitze aktuell 2 4x12“ Cabinets und wollte mich erkundigen welche Möglichkeiten es gibt um einen besseren Rock Sound wie Classic Rock/ Hard Rock zu erlangen.
Es sind Marshall 1960iger Cabs mit den in China produzierten G12T-75er Celestions.



Könnt ihr mir eine Kombination empfehlen?
Vielleicht die G12T-75 mit V30 oder den G12-65 Heritage oder den G12H75 Creambacks?

Ich habe leider keine Ahnung wie ich meine beiden 1960er Cabinets mehr in den Classic / Hard Rock Sound verwandeln kann.

Über Vorschläge von euch freue ich mich.
Vielleicht auch eine Kombination mit WGS Speaker?

Danke für euere Hilfe.

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