Tube-Town Forum
Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: biged888 am 12.11.2010 13:07
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Hallo,
bin auf der Suche nach einem passenden Trafo zu diesem Schaltplan:
(http://i670.photobucket.com/albums/vv61/Big-Eds_photos/Temp/Foren/BESTDumblelatorSchematic-1.jpg)
Hat jemand eine Idee für eine Bezugsquelle?
Danke!
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öhm, ich glaub Du hast den Anhang vergessen...
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Ich kann das Bild sehen! Habe jetzt nochmal einen anderen Link eingetragen.
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Hallo,
ich würde mit der Spannungsdoppelung so nicht arbeiten, das ist zu kompliziert und Verlustreich.
Im TT-Shop gibt es einen kleinen Printtrafo für 10€ der diesen D'Lator prima speisen könnte.
Grüße,
Swen
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Hallo,
ein Ringkern-Trafo wie hier im Shop würde doch bestimmt auch gehen.
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p2192_Ringkern-Netztrafo-30VA-Preamp.html
oder
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p527_Ringkern-Netztrafo-50VA-Preamp.html
oder
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4287_Ringkern-Netztrafo-42VA-Preamp.html
Gruß
Frank
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Hallo ,
nimm den 250V Ringkern mit einer normalen Brückengleichrichtung und RC Siebung, simuliere das Ganze im Duncan PSU Designer, so das du auf die geforderten Spannungen kommst.
bis denn
Herbert
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Hallo
dem würde ich mich anschließen, mit dem V50 liegst etwas unter 350V nach der Gleichrichtung,
ich habe den V50 bei mir eingebaut und hab 331V
Gruß Ronald
Edit: hab grade noch mal nachgeschaut, ich bin an der 240V Wickelung mit meinen 331V
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Hi,
mit 250V AC wird es knapp.
Bei geschätzten 10mA Strom ?? wird die 250V/0,12A Windung wohl 257V haben.
Ich würde den 220V Trafoeingang nehmen und mit 230V rein gehen.
Das ergibt noch einmal 4,5% mehr Spannung, macht 267VAC, *1,4=373DC
Die Schaltung wird auch mit 363 V DC laufen , dann sind 10V übrig für die Siebung.
Also Brückengleichrichter, Kondensator47uF/450V, Sieb widerstand xx Ohm, Elko 100 uF, erster Spannungsabgriff, usw..
Die 6,3V Heizspannung ist dann mit einem Längswiderstand runter zu regeln.
Mit der Spannungsdoppelung wie gezeichnet würde ich auch nicht arbeiten,das macht man nur im Notfall.
Wie gesagt nimm den 50VA Trafo mit 250V/0,12A, mit etwas Anpassung wird es klappen.
Gruß Jörg
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Der Ringkerntrafo passt von den Maßen nicht. Das Ganze soll in einem 19" 1HE Gehäuse platz haben.
Original war damals ein Triad R-2c Trafo verbaut. Gibt es da von Hammond vielleicht einen Ersatztrafo?
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Wer sucht der findet
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Hallo,
Lösung 1 Ein Schatnetzteil entwerfen mit diesem Berechnungstool http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml .Die Schaltung und die Röhrenheizung wird dann mit einer 12V 1A Wandwarze versorgt. Kleiner geht es nicht mehr.
Lösung 2 Ein 200V Trafo hier aus dem Shop und eine Spannungsverdopplerschaltung, angepasst mit dem Duncan PSU Designer.
Diese beiden Lösungen sind sicher etwas "oversized" aber basteln macht ja auch Spaß.
Lösung3 Einen nach deinen Angaben gewickelten Trafo mit diesen Grundwerten: 20VA, 72*31mm, 29,75,-€
Wenn du uns deinen Namen verrätst und versprichst den Aufbau des Dumblelator hier zu dokumentieren und den Rest bei Dirk kaufst, verrate ich dir wo den o.g. Trafo bekommst.
bis denn
Herbert
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Hallo,
Lösung 1 Ein Schatnetzteil entwerfen mit diesem Berechnungstool http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml .Die Schaltung und die Röhrenheizung wird dann mit einer 12V 1A Wandwarze versorgt. Kleiner geht es nicht mehr.
Lösung 2 Ein 200V Trafo hier aus dem Shop und eine Spannungsverdopplerschaltung, angepasst mit dem Duncan PSU Designer.
Diese beiden Lösungen sind sicher etwas "oversized" aber basteln macht ja auch Spaß.
Lösung3 Einen nach deinen Angaben gewickelten Trafo mit diesen Grundwerten: 20VA, 72*31mm, 29,75,-€
Wenn du uns deinen Namen verrätst und versprichst den Aufbau des Dumblelator hier zu dokumentieren und den Rest bei Dirk kaufst, verrate ich dir wo den o.g. Trafo bekommst.
bis denn
Herbert
Du hast eine PM!
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Moin,
mal was anderes: Ist das die/eine "originale" Dumbleator-Schaltung, wollte HD das so? Mit der Plazierung und Dimensionierung des Send Level (hier "Drive" genannt) macht man sich doch den Sinn des CF - konstante, levelunabhängige niedrige Ausgangsimpedanz - wieder komplett kaputt. Ich hab den Fehler in meinem ersten Amp auch gemacht, da hatte ich den Send Level ebenfalls zwischen Koppelkondensator und Ausgangsbuchse plaziert, mit dem Effekt, dass bei niedrigen Potieinstellungen massiver Signal- und Höhenverlust auftrat - am radikalsten hier beim TC G-Sharp, welches selbst ja eine relativ niedrige Eingangsimpedanz hat und für niederohmige Linepegel gedacht ist.
Meine Lösung damals war, statt eines 250k ein 25k-Poti zu verbauen. Reicht auch dicke aus. Meine Erfahrung ist aber, dass der Send sich besser vor dem CF macht - erkauft allerdings dadurch, dass man, je nach Schaltung, einen weiteren DC-Blocker braucht.
Food for thought.
Gruß, Nils
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Ob das die originale Schaltung von HD (AD) ist, kann ich nicht sagen. Allerdings wird dieser Schaltplan als der "Beste" Dumbleator-Schaltplan in einem Garage Forum, das sich mit Amps (vorrangig Dumble) befasst, betitelt.
Neben Brown Note, Ceriatone und bestimmt vielen anderen Clone-Bauern verwendet Bludotone diese Schaltung wie dargestellt. In dem genannten Forum gibt es dazu auch einen schönen Schritt-für-Schritt Fred.
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Ob das die originale Schaltung von HD (AD) ist, kann ich nicht sagen. Allerdings wird dieser Schaltplan als der "Beste" Dumbleator-Schaltplan in einem Garage Forum, das sich mit Amps (vorrangig Dumble) befasst, betitelt.
Neben Brown Note, Ceriatone und bestimmt vielen anderen Clone-Bauern verwendet Bludotone diese Schaltung wie dargestellt. In dem genannten Forum gibt es dazu auch einen schönen Schritt-für-Schritt Fred.
Moin,
das Ampgarage-Forum kenne ich, und einen Dumble bzw. D'Lite hab ich auch mal gebaut- allerdings nicht mit dem abgebildeten Dumbleator, sondern mit einer eigenen, neutralen Loop. Der abgebildete Dumbleator hat, neben der ungünstigen Position des Send-Potis, auch noch die Eigenschaft, alles andere als klangneutral zu sein. Je nach Stellung der Bright-Schalter liefert die Loop entweder eine massive Anhebung der Höhen oder einen starken Beschnitt der Höhen - neutral ist was anderes.
Ich will die Schaltung auf keinen Fall schlecht reden, man muss halt nur wissen, was man sich einbaut - für mich wäre vor allem Klangneutralität bei einer Loop wichtig. Insofern verstehe ich nicht so ganz, dass die Jungs in der Ampgarage Äonen mit dem Tweaken ihrer Amps verbringen, um das letzte Quäntchen rauszuholen, und dann verbiegen sie sich den Sound mit so einer (externen) Loop 8).
Naja wenn's scheee mocht...
Gruß, Nils
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Salü,
Lösung 1 Ein Schatnetzteil entwerfen mit diesem Berechnungstool http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml .Die Schaltung und die Röhrenheizung wird dann mit einer 12V 1A Wandwarze versorgt. Kleiner geht es nicht mehr.
Falls es doch ein Schaltnetzteil werden soll, les dir mal unter dem angefügten Link durch, was Hans noch zu dem Tool geschrieben hat.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13400.msg126676.html#msg126676
mfg sven
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Hallo,
ich greife nochmal kurz dieses Thema auf, da ich im Rahmen eines aktuellen Bauteile-Test den Dumbleator nachgebaut habe.
Der Trafo der zur Anwendung kam ist der TT-T30. Damit erreiche ich bei 3 X 47µF Kondensatoren und 470R und 5k Widerständen zwischen den Elkos nach dem ersten CR Glied eine Spannung von 297 V bei 230 V Primär und 275 V an dem dritten Elko. Könnte man durch Verwendung des 220 V Primäranschlusses noch etwas optimieren. Die Originalschaltung müsste irgendetwas um die 3340 V und 280 V haben.
Somit sollte man mit dem TT-T50 doch recht an den original Spannungen liegen.
Wie auch schon in den vorhergehenden Beiträgen erwähnt, ist dieser Loop keineswegs neutral, sondern nimmt reichlich Höhen weg. Diese können zum Teil durch die Bright-Kondensatoren wieder etwas ausgeglichen werden, aber grundsätzlich wird der Klang mittiger, was möglicherweise auch so gewollt ist !
Was ich vermisse ist eine Umschaltmöglichkeit für Parallel/Seriell. Ob man den Dumbleator aber unbedingt benötigt oder nicht muss jeder selbst entscheiden.
Gruß, Dirk