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Master nach PI

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Offline Duesentrieb

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Re: Master nach PI
« Antwort #15 am: 20.05.2009 08:59 »
btw: der PPIMV à la Fischer, Studio15, Voodoo oder 2M2-Larry f*ckt Dir die Presence/NFB - ein nicht unerheblicher Bestandteil des Marshall-Sounds - das sollte auch mal gesagt werden.

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Offline Stubenrocker

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Re: Master nach PI
« Antwort #16 am: 20.05.2009 09:06 »

Der Hegi hat wahrscheinlich nur noch nichts von diesem gigantisch umfangreichen "Lar/Mar- PPIVMV"- Thread im Metroamp- Forum mitbekommen, oder?  ;)


Jacob


Genau!
Metroamp muß ich gleich mal checken!Danke!
Und ich will auf keinen Fall behaubten hier irgendwas erfunden zu haben!
Außer vieleicht den "Hegi 1M Master" ;D ;D ;D ;D
Nee Quatsch  ;)
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline Stubenrocker

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Re: Master nach PI
« Antwort #17 am: 20.05.2009 09:19 »
btw: der PPIMV à la Fischer, Studio15, Voodoo oder 2M2-Larry f*ckt Dir die Presence/NFB - ein nicht unerheblicher Bestandteil des Marshall-Sounds - das sollte auch mal gesagt werden.


Das hab ich mir auch überlegt.
Das NFB für den PI wird ja dann abhängig vom Mastervolume!
Auf Deutsch:Der PI wird volles Rohr überfahren,bei niedrigem Master nicht gegengekoppelt und bei hohem Master normal gegengekoppelt.
Meinst Du das der Presence keine Wirkung mehr hat?
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline The stooge

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Re: Master nach PI
« Antwort #18 am: 20.05.2009 09:39 »
Mojn,

Der Hegi hat wahrscheinlich nur noch nichts von diesem gigantisch umfangreichen "Lar/Mar- PPIVMV"- Thread im Metroamp- Forum mitbekommen, oder?  ;)

Ich auch nicht - Haste ma'n link, ey?

Ich kenne die Schaltungsvariante aus R. Zur Linde, Audio- und Gitarrenschaltungen mit Röhren, bloß dass sie dort nicht die schöne Akü PPIMV hat. Aber Larrys Gimmicks würden mich auch interessieren.

Danke un ne schöne Jrooß, Mathias

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Offline Stubenrocker

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Re: Master nach PI
« Antwort #19 am: 20.05.2009 09:52 »
Du wirst doch wohl mal "Metroamp"bei G.... eingeben können!?
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline darkbluemurder

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Re: Master nach PI
« Antwort #20 am: 20.05.2009 10:00 »

Das hab ich mir auch überlegt.
Das NFB für den PI wird ja dann abhängig vom Mastervolume!
Auf Deutsch:Der PI wird volles Rohr überfahren,bei niedrigem Master nicht gegengekoppelt und bei hohem Master normal gegengekoppelt.
Meinst Du das der Presence keine Wirkung mehr hat?

Hallo,

ganz genau, denn der Presence lebt ja davon, dass die Gegenkopplung in den hohen Frequenzen aufgehoben wird. Wenn du mit einem PPIMV arbeitest, muss die Gegenkopplung immer härter arbeiten, bis sie ab einer gewissen Stellung des MV zusammenbricht. Ab diesem Punkt hat der Presence kein "Material" zum Arbeiten.

Viele Grüße
Stephan
(es gibt inzwischen einige Stephans in diesem Forum)
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Duesentrieb

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Re: Master nach PI
« Antwort #21 am: 20.05.2009 10:04 »
Es gibt ja auch noch andere "Master" schaltungen, z.B. den "Jose" (post-Kathodenfolger - ergo "PCFM"). Auch Metroforum - siehe Posts von Mark Cameron. Kann man mit oder ohne Dioden/Zehner machen und klingt "gut", ohne die NFB zu beeinträchtigen.

Keine Ahnung, wer den initiiert, verschlimmbessert oder sonstwie patentiert hat. Einen Versuch ist der allemal (insbes. bei einem 2204/2203) wert.

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Offline jacob

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Re: Master nach PI
« Antwort #22 am: 20.05.2009 10:13 »
Hi Matthias,

ist Dein google kaputt, oder hast Du Deinen Computer noch nicht so lange?  ;D

Hier ist der Thread, (momentan noch) kompakte & übersichtliche 65 Seiten lang  :devil:

http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=4&t=4390

Viel spaß beim schmökern- ist auch alles malen nach Zahlen, ehrlich!  :angel:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline OneStone

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Re: Master nach PI
« Antwort #23 am: 20.05.2009 12:54 »
Hoi Jacob,

ein typischer Fall von "Wer hat's erfunden?!"
Zumindest ist Larry der geistige Vater der 2M2 Sicherheitswiderstände, soweit ich das beurteilen kann.
Und die 70er Jahre PPIVMV von Marshall und Orange etc. sind nicht identisch mit Larrys 2x 250K (ohne zusätzliche Koppelkondensatoren!).

ich bin ja im Allgemeinen sehr oft Larrys Meinung und habe auch Respekt vor seinen Ideen und Schaltungen sowie seinem Perfektionismus...
Aber in diesem speziellen Falle halte ich es für etwas überzogen, da von einer Erfindung zu sprechen, wenn jemand mal etwas tut, was eigentlich selbstverständlich sein sollte - nämlich dass man sich beim Entwickeln überlegt "was passiert wenn..." und ein abhebendes Poti muss man immer einkalkulieren. Da unser Larry ja die Gabe hat, sich worst-case-Szenarios zu überlegen, bei denen viele sagen "wie kommt der denn auf sowas, das passiert doch nie..." (Perfektionismus) ist es absolut nicht verwunderlich, dass er an der Stelle zur Sicherheit noch Widerstände verbaut. Alles andere ist auch irgendwie fahrlässig - wenns beim Einstellen auf einmal glüht...autsch  ;D

Ich mache das mit den Schutzwiderständen ebenfalls, wenn ich Gitter von Röhren und besonders von Endröhren an irgendwelche Potis oder Schaltkontakte hänge und ich trichtere das auch jedem ein, dass das so zu machen ist und in der Industrie ist sowas seit Jahrzehnten Standard. Also bitte keine Diskussion anfangen, wers erfunden hat...dazu müsste man wohl in den 30ern suchen und das ist irgendwie den Aufwand nicht wert :)

btw: der PPIMV à la Fischer, Studio15, Voodoo oder 2M2-Larry f*ckt Dir die Presence/NFB - ein nicht unerheblicher Bestandteil des Marshall-Sounds - das sollte auch mal gesagt werden.

Genau aus dem Grund ist es (für mich...) auch fragwürdig, ob man das so machen muss oder nicht besser noch eine Röhre einbaut, die man übersteuern kann...

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline jacob

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Re: Master nach PI
« Antwort #24 am: 20.05.2009 13:30 »
Hi Stephan,

Du nimmst unsere kleine "Diskussion" hier wohl etwas zu ernst  ;)
Ist ja nix, worüber man ernsthaft debattieren könnte, da die Vorteile/ Notwendigkeit der beiden Widerstände ja klar auf der Hand liegen und auch für einen absoluten Noob logisch und nachvollziebar sind :angel:

Also ich würde in einen älteren Marshall lieber das PPIMV in das Loch der zweiten Lautsprecherbuchse einbauen als eine extra Röhre im Amp zu installieren (Werterhalt).

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline OneStone

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Re: Master nach PI
« Antwort #25 am: 20.05.2009 14:12 »
Hoi Jacob,

nee du ich hab das schon richtig verstanden mit der Diskussion :).

Also ich würde in einen älteren Marshall lieber das PPIMV in das Loch der zweiten Lautsprecherbuchse einbauen als eine extra Röhre im Amp zu installieren (Werterhalt).

Naja...wieso Werterhalt? Was spricht denn dagegen die Röhren einfach da unterzubringen, wo sowieso massig Platz ist: unten?
Oder einfach irgendwo die paar Kabel rausführen und oben draufbauen? :) Dann klappts auch mit dem Presence... :)

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline The stooge

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Re: Master nach PI
« Antwort #26 am: 20.05.2009 14:42 »
Tach Jacob,

ist Dein google kaputt, oder hast Du Deinen Computer noch nicht so lange?  ;D

Hier ist der Thread, (momentan noch) kompakte & übersichtliche 65 Seiten lang  :devil:

http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=4&t=4390

Viel spaß beim schmökern- ist auch alles malen nach Zahlen, ehrlich!  :angel:

Danke, danke.
So hast Du mir zumindest erspart, die 119 Threads durchzuackern, die bei der Eingabe von "PPIMV" von Metroamp-SuFU gefunden wurden.

ne schöne Jrooß, Mathias

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Offline Larry

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Re: Master nach PI
« Antwort #27 am: 21.05.2009 06:06 »
Also bei allem Respekt!
Auf den Master nach dem PI bin ich ja wohl selbst gekommen!

Hallo Larry,
das Bildle habe ich von CERIATONE geholt.
Dort ist das seit gut zwei Jahren zu bewundern.
Wer letztendlich der Urheber ist, das hat Nik nicht dazu geschrieben.
Als Secret würde ich diese PPIMV-Lösung nicht bezeichnen, denn in diversen älteren Marshall-Modding-Anleitungen wird diese Lösung auch immer aufgeführt..
Das Du der geistige Vater des PPIMV bist - das entzog sich meiner Kenntnis.

Leute, ich habe nie behauptet, dass ich der geistige Vater des PPIMV an sich wäre!

PPIMV Lösungen gibts reichlich und sehr unterschiedliche, alleine mir sind etwa zehn verschiedene Lösungen hierfür bekannt.

Und meine "geistige Leistung" war nicht alleine das Einfügen von 'Schutzwiderständen' für den Fall des Schleiferversagens und nachfolgenden Röhrentod - sondern die wohldurchdachte Abstimmung des gesamten Konstrukts.

Schaut euch erst mal 'andere' PPIMV Lösungen näher an! Die meisten arbeiten mit 500K Doppelpotis, manche sogar mit 1M Doppelpotis.
Dass dadurch die PI-Anoden erhöhte Lastwiderstände 'sehen', was folglich auch anders klingt, als in einem 'unbeleckten' alten Marshall, dürfte zumindest ab jetzt auch Halbsichtigen einleuchten?
Dass durch evtl. Einfügen 'weiterer' Koppelkondensatoren nach dem PPIMV Poti auch zusätzliche, frequenzabhängige Phasendrehungen (umso höher, desto Dreh!) entstehen und somit den Ampsound zusätzlich 'diffusieren', dürfte ebenso - zumindest ab jetzt - einleuchten? Oder?
Aber habt ihr schon mal die zahllosen teils verzweifelten Berichte von Leuten in Foren gelesen, die nach dem Einbau eines x-beliebigen PPIMV plötzlich 'dünnen Sound', oder 'harsche Höhen', oder extremen Höhenverlust bei kleinem Poti-Setting, oder gar 'nasty fizzies on top of the notes' bis hin zu brachialen Soundeinbrüchen irgendwo im mittleren Reglerbereich, usw. beklagten? Wodurch das wohl begründet war?
"Damals begründet war" muss ich korrekterweise anfügen, denn seit sich der sog. LarMar PPIMV immer weiter verbreitet und alle anderen PPIMV Lösungen grösstenteils verdrängt hat, gingen diesbezügliche Klagen in Foren extrem zurück.

Na - wer weiss es, wodurch obige Probleme häufig verursacht wurden und beim fehlerfreien (!) Einbau des LarMar PPIMV nicht mehr entstehen können?

Bin mal auf eure Erklärungen gespannt! Ich verkneife sie mir, zumindest vorerst!

Zumindest ist Larry der geistige Vater der 2M2 Sicherheitswiderstände, soweit ich das beurteilen kann.
Und die 70er Jahre PPIVMV von Marshall und Orange etc. sind nicht identisch mit Larrys 2x 250K (ohne zusätzliche Koppelkondensatoren!).

Kompliment, jacob! Ein wachsamer Geist! Ja, die Lösung zu meiner obigen Frage ist in deinem Statement bereits enthalten, zumindest indirekt im Ansatz.

Aber schau' mer erstmal, was so an Erklärungen kommt.

Larry
« Letzte Änderung: 21.05.2009 06:10 von Larry »
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Offline Larry

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Re: Master nach PI
« Antwort #28 am: 21.05.2009 06:37 »
btw: der PPIMV à la Fischer, Studio15, Voodoo oder 2M2-Larry f*ckt Dir die Presence/NFB - ein nicht unerheblicher Bestandteil des Marshall-Sounds - das sollte auch mal gesagt werden.

Dass durch zusehends weiteres Herunterregeln des PPIMV jeglicher Ausführung mehr und mehr die gesamte Gegenkopplungsschleife deaktiviert wird und somit der (konventionelle) Presence-Regler zusehends an Effektivität verliert ist völlig normal und in Endstufenkonstrukten der üblichen Art auch unvermeidlich! Immerhin erhält der Presence-Regler seine Funktionalität überhasupt erst durch die Gegenkopplung. Wobei zu erwähnen wäre, dass die Gegenkopplung  selbst ohne PPIMV ohnehin 'zusammenbricht', also nebst Presence- und evtl. Depth-Regelung wirkungslos wird, sobald die PI-Stufe in Sättigung betrieben (vulg. überfahren) wird.

Wie man eine wirksame Presence-Regelung designed, die selbst bei völlig heruntergeregeltem PPIMV nichts an ihrer Wirksamkeit einbüsst, habe ich in der Vegangenheit bereits des öfteren schon in diversen Foren eingehend erklärt. Nochmals darüber elaborieren möchte ich jedoch nicht mehr - denn sonst finden wir es spätestens in 6 Monaten erneut (und wiederum ohne Quellenangabe) bei Ceriatone auf der Website wieder  >:D

Werde mich künftig ohnehin bezüglich evtl. weiterer Offenbarungen meiner Secrets in Foren sehr bedeckt bis verschlossen halten. Obiges war nur ein kleiner Teil der Beispiele, die mich diese Entscheidung erwägen liessen. Nicht dass ich mir in naher Zukunft evtl. sogar vorhalten lassen muss, dass die 'Specials' in meinen Schaltungen allesamt 'von anderen geistigen Urhebern' abgeschaut sind  ;)

Der Hegi hat wahrscheinlich nur noch nichts von diesem gigantisch umfangreichen "Lar/Mar- PPIVMV"- Thread im Metroamp- Forum mitbekommen, oder?  ;)

Ich auch nicht - Haste ma'n link, ey?

Du wirst doch wohl mal "Metroamp"bei G.... eingeben können!?

Hier ist der Thread, (momentan noch) kompakte & übersichtliche 65 Seiten lang  :devil:

http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=4&t=4390

Ich will's euch etwas leichter machen. Exakt ab hier: http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?p=78656#p78656
wird die Sache interessant - und nach dem Lesen der folgenden 5-6 Seiten ist prinzipiell alles gesagt, den Rest könnt ihr euch im Prinzip schenken.

Larry
« Letzte Änderung: 21.05.2009 06:41 von Larry »
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Offline Larry

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Re: Master nach PI
« Antwort #29 am: 21.05.2009 07:12 »
... nämlich dass man sich beim Entwickeln überlegt "was passiert wenn..." und ein abhebendes Poti muss man immer einkalkulieren. Da unser Larry ja die Gabe hat, sich worst-case-Szenarios zu überlegen, bei denen viele sagen "wie kommt der denn auf sowas, das passiert doch nie..." (Perfektionismus) ist es absolut nicht verwunderlich, dass er an der Stelle zur Sicherheit noch Widerstände verbaut. Alles andere ist auch irgendwie fahrlässig

Danke für die Herausstellung meiner Gabe  ;D

Aber wie ich oben bereits schrub, beschränken/beschränkten sich meine Überlegungen nicht alleine auf das Einfügen von Schutzwiderständen für den Fall, dass...  :(

Sondern auch darauf:
- damit die Last an den PI-Anoden möglicht gleichförmig bleibt - egal wo der PPIMV-Regler gerade steht - um Soundveränderungen zu vermeiden.
- damit der Längswiderstand zu den Endröhrengittern durch Vermeidung höherohmiger Potis nicht zu gross wird - um Höhenverluste bei kleinen Settings zu minimieren.*
- damit zusätzliche Diffusierung des Sounds durch Weglassen weiterer (Ent-)Koppelkondensatoren grundsätzlich vermieden wird.
- aber insbesondere, damit die Einstreuempfindlichkeit dieses hochsensiblen Schaltungsbereiches nicht durch Verwendung höherohmiger Potis unnötig vergrössert wird.

Ferner ist bei "meiner" PPIMV Lösung bei voll aufgedrehtem Poti der PPIMV faktisch 'wie gar nicht eingebaut', denn dann sehen die PI-Anoden etwa 220K gen Bias-Supply  ;)

Ich habe somit die Bausteine zu meiner oben angeforderten Erklärung hiermit bereits geliefert - und jetzt soll mir bitte keiner kommen und behaupten: "Jaja, das ist doch alles völlig klar, habe ich alles bereits gewusst!"

Aber ich behaupte, dass 'vor der Veröffentlichung meiner Ideen hierzu' sich niemand in diesem umfassenden Zusammenhang Gedanken um den PPIMV herum gemacht hatte!

Ein gewisser Randy Smith von Mezzo/Bucklig wäre damit glatt zum Patentamt gerannt!

Und nun grüsst die Waldfee von mir!

Larry


(*) Ich habe über obiges hinaus - ohne es je irgendwo zu veröffentlichen - tatsächlich umfangreiche Versuche mit Bright-Kondensatoren über den PPIMV-Potiebenen gemacht, um dadurch Höhenverluste bei kleinen Settings völlig zu vermeiden.
« Letzte Änderung: 21.05.2009 07:15 von Larry »
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