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Mastervolumen fernbedienen

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KippeKiller:
Hi,

ich wollte hier keine Fehde lostreten, das Thema ist ja hochinteressant deshalb bin ich ja hier schreiberisch tätig.
Man muss dabei aber einfach folgendes bedenken:


--- Zitat ---ich meinte, dass ein Pedal einen definierten Wert liefert und kein "mach lauter" oder "mach leiser" wie es zwei Tasten (up/down) machen würden...nd das ist das Problem mit der Ansteuerung.
--- Ende Zitat ---

-Was ist der Sinn und wie die bedienbarkeit eines Volumenreglers den man per Remote einregeln soll ohne dass man den Effekt hört.
Dies ist der Fall wenn man mittels Schweller einen Wert vorgibt und diesen Wert mittels Taster/Schalter dann an den Amp schickt, auf dass er diese dem Wert entsprechende definierte Lautstärke einstellt. (das meine ich mit Signalweg, hörbarer Effekt, eine Midi Steuerung in dem Sinne ist auch hörbar im Signalweg)

-Was passiert wenn man das Remote-Master-Pedal angeschlossen hat und am Amp am Master-Regler dreht?
Man bräuchte dafür also auch ein Motorgetriebenes Pedal damit beides immer übereinstimmt. Oder man muss den Master am Amp wegschalten wenn das Pedal angeschlossen ist, dann braucht man aber auch kein Motorpoti oder sonstige Fernsteuerung des Masterreglers am Amp.

-Ein Ansatz wäre, wenn auch Klangformend, an der letzten Stufe vorm Master einen Hochohmigen Kathodenwiderstand vorzusehen der mittels Schaltkontakt an der Buchse fürs Remote-Pedal zugeschaltet wird.
Das Pedal liegt parallel zum Kathodenwiderling, je kleiner der Widerstand des Pedals um so Niederohmiger wird der Kathodenwiderstand -> die Verstärkung steigt.
Das ginge sogar bis Lautstärke nahe null und max.

Zum Knietsch mit Einstein:

Ich habe mich über OneStones "etwas" überheblichen Ton echauffiert.
Technische Angelegenheiten beim Gitarre spielen hat für mich nichts mit Analog oder Digital zu tun sondern mit Spieltechniken. Jeder der meine Beiträge halbwegs kennt wird wissen dass ich ganz bestimmt nicht den Anspruch erhebe auf elektrotechnischem Gebiet allwissend zu sein und es deshalb jedem beweisen zu müssen.
Ich schreibe meine Beiträge auch denkenderweise und drücke mich explizit aus um Missverständnissen vorzubeugen, dauert halt dann etwas länger spart aber Nerven.
Nichts für ungut aber manchmal geht einem eben der Hut hoch wenns zu warm drunter wird :devil:

Das Thema ist interessant, sollte aber auch sinnvoll durchdacht werden, und nicht auf Teufel komm raus hauptsache Remote...

Gruß Mathias

Dirk:

--- Zitat von: KippeKiller am 28.05.2009 20:08 ---Jeder der meine Beiträge halbwegs kennt wird wissen dass ich ganz bestimmt nicht den Anspruch erhebe auf elektrotechnischem Gebiet allwissend zu sein und es deshalb jedem beweisen zu müssen.

--- Ende Zitat ---

Hier ist KEINER elektrotechnisch allwissend und wird es auch nie sein, wobei machen von sich zwar eine andere Meinung haben, aber denen kann ich guten Gewissens sagen: Irrtum.
Also Gang zurück schalten ! Und der Dank von 99,9% der restlichen Forumsmitglieder ist euch gewiss.

Gruß, Dirk

 

Piero the Guitarero:


Hi, nur mal was zur Praxistauglichkeit.
Beim Soldano X99 kann man das machen - den Master per Expressionpedal steuern. Mit Programmwechsel
springt er auf den vorher eingestellten Wert und man kann dann hoch und runterregeln. Ist aber nicht
empfehlenswert, da man im Fuß nicht das Feingefühl besitzt ihn auf den gewünschten "Sollwert" zu
bringen. Es würde gehen wenn mann eine Obergrenze vorher festlegen könnte, denn Master über 15°°
gibt eklige Verzerrungen, danach kommt ja noch die Endstufe.
Sinnvoller ist es den Gain auf das Expressionpedal zu legen. Der Effekt ist fast gleich, nur das es die
Ohren danken, wenn man mal zu weit gegangen ist - im wahrsten Sinne des Wortes.


mfg P.

Herr_Rabe:
Hallöle,

Also im Prinzip geht es doch (egal ob als Master oder als Gain-Regler) um das fernsteuern eines Regelbaren Widerlings, richtig?

Das Signal direkt einmal aus dem Amp raus, durch ein Expr.-Pedal und wieder zurück zu schicken ist nicht so dolle, da es dann einen langen, nicht kontrollierten Weg auserhalb des Amps zurücklegt...

Aber was spricht eigendlich dagegen, das Ganze per LDR zu realisieren?
Der Strom für die LED wird dabei über das Fußpedal geregelt, und steuert damit den Widerstand im Signal.

Die ganze Konstellation dann in Serie mit dem einsprechenden Poti (Vol. oder Gain) und man kann mit dem Poti selbst sogar den Max-Wert einstellen.

Gruß,
Hr. Rabe

Det:
Danke Dirk.

Praktisch benötigt man keinen punktgenauen Treffer der Lautstärke. Es geht m.E. viel mehr darum bei Rythmusbegleitung mit Singelnotes Einlagen die Begleitung zurücknehmen zukönnen, besonders wenn mal ein Chorus mit Drive gefragt ist. Eben um nicht plötzlich übermäßig Laut zu sein oder es ist gar nichts zu höhren. Das sollte dann auch ohne vorherige 10 Takte Pause gehen.
Ich denke, dass es mehr um einen zweiten Master geht.

Ich könnte mir den Eingriff so vorstellen: (Da Ich wirklich absolutre Laie bin zerreißt mich nicht gleich)
Ich denke , dass noch einige fehlt, soll auch ersteinmal ein Anfang sein.

Gruß Uwe

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