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Mastervolumen fernbedienen
Dr. Nöres:
Die 500k Widerstände sind ja nur als Spannungsteiler gedacht um die 6V Ebene zu schaffen. Die Vorwiderstände der LEDs müsste man natürlich entsprechend anpassen. Ich hab gerade mal den Thread über die Digitalen Potis überflogen. Da wird ja viel über die LDR-Potis und deren Steuerung diskutiert, die auch im Mesa Triaxis Verwendung finden. Die Regelung scheint wohl sehr komplex zu sein und die kontinuierliche und stetige Regelung eines LDRs scheint es wirklich in sich zu haben.
Nun denn, für mich ist das leider zu hoch.
torus:
Leute: Zum Thema Linearisierung:
Macht Euch da nicht zu viel Mühe. Unser Gehör ist ein Spezialist darin Frequenzen zu erkennen. Ob ein Gesammt-Signal aber mal ein db lauter oder leiser ist, das ist wirklich egal. Unser Ohr regelt eh nach und passt sich den aktuellen Gelegenheiten an.
Einen LDR zu linearisieren ist fein wenn man ihn als frequenzbestimmendes Glied einsetzt. Für Lautstärke ist es natürlich auch aus Engineering-Sicht nett aber in der Praxis völlig unnötig.
OneStone:
Ja, man bräuchte hier aber eben zwei gesteuerte Stromquellen, die mit einer Spannung steuerbar sind (=Volume) und man müsste schauen, dass man das dann irgendwie so hinbekommt, dass ein LDR invertiert angesteuert wird.
Dazu gab es erst in einem anderen Thread eine Diskussion.
MfG Stephan
faustan:
Moien,
ich hab da mal ne Frage bezüglich dieser Geschichte:
Nach meinem naiven Verständnis ist es so, dass die Spannung am Gitter den Strom durch die Röhre regelt.
Dieser wiederum beeinflusst welche Spannung am Anodenwiderstand abfällt, und damit die Amplitude des Signals.
Ich hoffe ich hab bis hierhin keinen Denkfehler.... ???
Nun stellt sich mir die Frage, was passiert wenn ich den Strom durch die Röhre nach oben begrenzen kann, ohne in das Signal einzugreifen - wird der Amp dadurch leiser oder vermurkst das den Arbeitspunkt so sehr das dabei nur noch mist rauskommt?
schöne Grüße
daniel
KippeKiller:
Hallo,
die Idee ist auch garnichtmal schlecht.
Dazu müsste man am einfachsten eine Röhre als Längsregler in die Versorgungsspannung der zu steuernden Röhre legen.
Den Strom könnte man dann durch eine am G1 angelegte Spannung steuern.
Beachten muss man die Ufk da die Röhre mit der Kathode auf Betriebsspannungspotential liegt, also Heizung hochlegen ist wohl Pflicht hier.
Vorteil dabei wäre dass die Ub die gleiche bliebe, man hätte also dadurch keine Verschiebung des Ruhearbeitspunktes zu erwarten, es sei denn man dreht nahe "ganz zu".
Kann mich wie immer auch täuschen aber den Ansatz finde ich gut.
Gruß Mathias
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