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Zwischenübertrager?
KippeKiller:
Hallo Martin,
so weit nach hinten im Verstärker hab ich noch garnicht gedacht, aber das würde mir glaube jeder FOH-"Heiner" danken.
Guter Vorschlag, dass die hochohmige Anpassung nicht funktionieren wird, bzw wenn dann nur bedingt hab ich mir ja schon gedacht bzw zusammengelesen.
Mal schauen ob man ihn in den Sound City quetschen kann. Falls das alles nicht fruchtet oder klingt habe ich auch noch ein paar FETsereien im Hinterkopf, da kann er vielleicht auch noch untergebracht werden.
Danke euch allen schonmal fürs mitspielen :bier:
Gruß Mathias
OneStone:
Hallo Mathias!
--- Zitat von: KippeKiller am 1.06.2009 22:28 ---Die 40 Ohm sind die aufgedruckte Nennimpedanz, DC-Widerstand habe ich noch nicht gemessen.
Im Grunde genommen ist es ja ein 1 : 1+1 Übertrager, optimiert für 40 Ohm bei 6 Watt, aber was sagt mir das aus?
--- Ende Zitat ---
Sowas habe ich schon befürchtet und daher habe ich eben gefragt. Martin hat absolut Recht, das Ding ist für einen Röhrenamp unbrauchbar, weil man da zumindestens einige kOhm Nennimpedanz braucht, damit das funktioniert. Die einzige sinnvolle Verwendung dürfte wirklich als Symmetrier- und Potentialtrennübertrager für einen Line Out sein und bei der Anwendung muss man dann mit Widerständen davor den Pegel anpassen und den Übertrager am besten auch sekundär noch richtig abschließen (niederohmig).
Zu der Frage, was das Teil ist, fällt mir nur "Germanium-Transistorendstufe" ein. Die Ausgangsimpedanz von 40 Ohm lässt darauf schließen, dass das kein Lautsprecher-Ausgangsübertrager ist, sondern eher ein Ansteuerungsübertrager für die Endtransistoren in einer etwas größeren Endstufe. Darauf lässt auch die Belastbarkeit von 6 Watt schließen. Was anderes fällt mir dazu nicht ein.
MfG Stephan
KippeKiller:
Hallo,
auf Transistortechnik habe ich auch getippt, mit der Line-Out Geschichte kann ich mich aber sehr gut anfreunden.
Wie soll ich mir den niederohmigen Abschluss vorstellen? Widerstände in Serie zu den Wicklungen in Richtung Ausgang?
Gruß Mathias
OneStone:
--- Zitat von: KippeKiller am 2.06.2009 12:54 ---Widerstände in Serie zu den Wicklungen in Richtung Ausgang?
--- Ende Zitat ---
Du willst die Quelle ja belasten, also parallel zum Ausgang, einfach zwischen die beiden Anschlüsse des Trafos. Ich würde übrigens KEINEN Masse-/Erdbezug an der Ausgangswicklung herstellen, sodass du keinesfalls Brummschleifen bekommst.
Am einfachsten wird es wohl sein, wenn du die 1+1 in Reihe schaltest und an die Signalquelle hängst (mit Spannungsteiler) und am Ausgang einfach eine Wicklung nimmst und an Pin 2 und 3 des XLR-Steckers anschließt - komplett ohne Masse. Parallel zur Sekundärwicklung sollte man dann wie gesagt einen Widerstand schalten. Die Größe ist dabei meiner Meinung nach nicht sooo kritisch, einfach 100 Ohm sollten ihren Dienst tun. Das Ganze soll ja eigentlich nur den Trafo bedämpfen und somit linearisieren.
MfG Stephan
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