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Doppelwandiges Isolation Cabinet

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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #30 am: 6.09.2009 14:26 »
bei der fertigstellung der innenbox sind wir grundsätzlich gleich vorgegangen, wie bei der aussenschale. auch die innenbox erhielt die füsse des bretts, auf der später die gitarrenbox und die mics stehen werden. die innenbox ist rundum jedoch mit 50mm dicken basotect ausgerüstet, und die federelemente für den "stand" sind lediglich 5x5cm gross und aus weicherem schaumstoff als die grünen federelemente (abhängig vom gewicht). einfache kistenschlösser habe ich an der innenschale verwendet, welche nicht die beste wahl waren. die haken geben bei zug etwas nach, so dass nicht wirklich der zug auf die dichtungskannte erzeugt werden kann, wie gewünscht. aber mehr dazu gleich!

die arbeiten in der schreinerwerkstatt sind nun beendet. der weitere zusammenbau erfolgte im studio, weshalb wir mit einem kleinlaster die beiden boxen in studio transportieren mussten. eine mittlere herausforderung erwartete uns beim eingang in den luftschutzkeller, wo einige hohe schwellen und schmale türen uns im wege standen. immerhin wiegt die gesamte konstruktion rund 350kg.

im studio angekommen, setzten wir die wanne der innenschale vorsichtig in die aussenbox. nun schwimmt die innere wanne schön gedämpft!

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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #31 am: 6.09.2009 14:37 »
das brett, auf welchem gitarrenbox und mics stehen werden habe ich mit einer schweren gummimatte ausgerüstet, welche den trittschall etwas dämpft und ausserdem auch ein wenig den schallreflexionen entgegentritt. die hohe reibung der gummimatte verhindert auch das "wandern" der box oder mic-ständer.

der nächste schritt bestand darin, die kabelverbindungen zu verlegen:
- 2 mikrofonkabel
- 2 lautsprecherkabel
- 1 kabel für thermometerfühler

für diesen zweck hatte ich bereits vor dem transport die entsprechenden löcher in die wände gebohrt. die kabel sollen zwischen den beiden holzwänden möglichst locker hängen, so dass kein schall übertragen werden kann. das durchführen der kabel durch die basotect-matten war etwas tricky unnd erfordert einige fummelei - vor allem durch die aussenschale, da ich lediglich knapp 5 cm abstand zwischen den wänden hatte. sobald die kabel eingezogen warten, habe ich mit silikon die löcher ausgefüllt, so dass die kabel nebst abdichtung auch fix befestigt sind.

die kabel führen zu den hammondboxen, welche links bereits angebracht sind. verlöten und testen, ob alles so funktioniert, wie's soll!

« Letzte Änderung: 6.09.2009 14:41 von phosgen »

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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #32 am: 6.09.2009 15:09 »
noch was zur gummidichtung der innenschale: wir haben, wegen der unterschiedlichen wandstärke, ein normales tesa E-form fensterabdichtungsband benutzt. dieses band lässt sich noch besser zusammenquetschen als das bei der aussenschale verwendete neoprenband. je geriner dieser spalt an der abdichtungskante ist, umso besser.

als nächstes nun ein ersten testen, bei geschlossener innenschale, aber mit geöffneter aussenschale. wie ihr seht, habe ich nebst den kistenschlösser, welche nicht zufriedenstellend funktionieren, spannbänder eingesetzt, mit welchen man bis 8000N zug erzeugen kann. damit die kistenschlösser nicht rasseln, habe ich jedes dieser dinger mit einem split gesichert.

der erste test mit geschlossener innenschale:
gleich beim ersten akkord war klar, ein einwandiges isolierkabinet hätte niemals ausgereicht - ausser, so damals der akustiker, ich würde die box rundum mit 80cm dicken basotect auskleiden! sehen wir von den bässen ab, die grundsätzliche dämpfung jedoch ist beträchtlich. aus der kiste hört man ein energisches wie auch recht lautes rumpeln der gitarrenbox.
nebst der dämpfung wollte ich vor allen dingen austesten, ob irgendwelche teile an der innenbox scheppern und wo sich resonanzen aufbauen. rasch stellte ich fest, dass die griffe, obwohl mit federn gespannt, heftig für lärm sorgen. schaumstoff unter die griffe und gut war's. ebenso musste die rätsche der spanngurte auf schaumstoff lagern, damit nichts mehr schepperte. die vibrationen der innenschale sind trotz der recht massiven dämmung / dämpfung (schall und trittschall) beträchtlich stark. auch gibt es frequenzen, bei der die innenschale mehr als normal schwingt, z.b. beim C der tiefen E-saite. über mikrofon abgehört stellte ich jedenfalls keine signifikante überhöhung bestimmter frequenzen fest. na - schaun'm mer mal!

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Offline Dirk

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #33 am: 6.09.2009 15:56 »
Hallo,

ich habe Deinen SUPER!!!! Bericht jetzt ganz genau verfolgt - herzlichen Dank an dieser Stelle für den Beitrag - bin aber etwas über diesen Satz verwundert:

sehen wir von den bässen ab, die grundsätzliche dämpfung jedoch ist beträchtlich.

Wie ist dieser zu versehen ? Die Isolation bei den tiefen Tönen ist geringer als bei den hohen Tönen ?

Gruß, Dirk
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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #34 am: 6.09.2009 17:24 »
hi dirk

danke für die blumen!

vielleicht etwas unglücklich formuliert. aber es ist eben so, dass das dämmaterial "basotect" - wie übrigens auch andere akustische schaumstoffe - bässe nicht so gut dämpfen können wie höhere frequenzen. bei bässen muss ungleich viel mehr energie absobiert werden als bei hohen. anbei eine darstellung der dämpfungswerte des basotect, die das auch schön verdeutlicht.

wenn man sich die grafik ansieht, dann ist klar, dass eigentlich sämtliche GRUNDFREQUENZEN der e-gitarre im frequenzbereich liegen, die nicht vollständig von basotect "geschluckt" werden können (82Hz bis rund 500Hz), und diese hört man zwangsläufig zwar bereits gedämpft, aber doch sehr deutlich. zumindest würde dies nicht ausreichen, um sauber drums isoliert von der e-gitarre im selben raum über mics aufzunehmen

cheers
/ martin


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Offline Dirk

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #35 am: 6.09.2009 17:42 »
Hallo Martin,

danke für die Info. Dies war eine Bestätigung für den von uns verwendeten Materialmix.

Gruß, Dirk


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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #36 am: 6.09.2009 17:59 »
test mit verschlossener aussenschale - innenschale natürlich auch geschlossen

die stunde der wahrheit: aufsetzen des deckels der aussenbox und los geht's!

mmhh! wie laut ist es noch, wenn innen 118dB toben ? ich spreche / singe leise und was ich noch von der gitarrenbox höre, ist LEISER. etwa so laut, wie wenn ich flüstere! WOW! wie meine frau sagen würde: i am beghosted ! [/b]tatsächlich, das ding hält, was ich mir versprochen habe! wenn wir davon ausgehen, dass schlafzimmerpegel etwa 45dB beträgt, innen 118dB - so haben wir mit dieser box tatsächlich 65-75dB schallreduktion erzielen können - imho ein sehr gutes ergebnis !

die restlichen vibrationen sind nur noch sehr gering und der schallpegel, der noch von der iso-box ausgeht, so niedrig, dass nun die drums und gitarre akustisch ausrechend voneinander  getrennt sind.

und wie ist der klang? einen A/B vergleich zu machen ist etwas schwierig. aber ich hatte vor der endmontage mir die gitarrenbox genau angehört. vielleicht ist eher wissen als hören, aber ich empfinde, dass die bässe geringfügig weniger ausgeprägt sind, als wenn ich die box im raum mit den mics mir anhöre. das liegt aber vermutlich am kleinen raum, den die innenbox zur entfaltung der bässe bietet.
etwas bedenken hatte ich, dass der klang der gitarrenbox etwas "klaustrophob" rüberkommen könnte. tatsächlich ist das klangbild recht luftig, so wie ich mir das von den aufnahmen ohne iso-box mir gewohnt war (die zwei SM57 mics stehen etwa zwei fingerbreiten vom lautsprechergrill entfernt, der eine zentriert auf achse, der andere off-axis am kalottenrand).

auf dem bild seht ihr den testaufbau:
gibson LP --> badcat hotcat (clone) --> tt-rex pro (neodym) --> 2 x SM57 --> pultec MB1 mic pre (clone) --> soundcraft spirit console

sieht ziemlich messy aus, unser studio. mittlerweile ist nun mein rack umgebaut, denn im august habe ich auch noch einen SSL-stereo compressor clone fertiggestellt, der nun mein rack nebst dem pultec-beauty ziert. foto hier zu folgt noch, ebenso ein etwas differenzierter erfa-bericht.

fazit
ich bin überglücklich über das ergebnis. die mühe, sich eingehend und ausdauernd sich vorzubereiten, einzulesen, sowie mit einem akustiker zusammen zu arbeiten, hat sich bewährt. der akustiker konnte aufgrund seiner erfahrungen mir ziemlich gezielt sagen, ob das eine oder andere funktioniert. dann war noch der glücksfall, dass meine ex-chef ein begeisterter hobby-schreiner ist, der mir nebst seiner hilfestellung seine komplette werkstatt bereitstellte - und wir beide, weil wir von der bank freigestellt wurden, viel freizeit hatten!!

klanglich überzeugt das iso-booth mit meinem setup auch meinen super-kritischen musikerkumpel und freund - der sogar fruchtfliegen riechen kann! und das will echt schon was heissen!

und was hat's gekostet, das material ?

über die arbeitshonorare sprechen wir hier nicht! aber das material kostete crosso-modo:
- das holz: ca 900 CHF
- das dämmaterial mit federelementen: 1200 CHF
- hardware / beschläge / schrauben: ca. 600 CHF
macht total etwa 2700 CHF - d.h. etwa 1800 EUR

herzliche grüsse
/ martin
 
« Letzte Änderung: 6.09.2009 18:31 von phosgen »

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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #37 am: 7.09.2009 00:42 »
und so sieht's nach dem umbau des racks aus - etwas ordentlicher:

herzliche grüsse
/ martin

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Offline Lupinello

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #38 am: 7.09.2009 19:42 »
Servus Martin,

Gratulation zur Wahnsinnsarbeit aber auch zum guten Gelingen.
Die Kosten erschlagen mich jetzt schon...phuuu!
Ein Monstrum ist es schon geworden...es muss ja nicht ständig transportiert werden.
Deine Antwort auf Dirks Frage bestätigt mir aber auch das Verwenden seiner Materialien.
Mit deiner Konstruktion scheinst du aber auch gut...vielleicht noch besser und sicher variabler zu fahren.

Vielleicht hab ichs überlesen: kann man noch was hören und ist das dann zimmerlautstärkegerecht auch nachst um 2 Uhr, wenn alles zu laut scheint?

Danke und salut
da Woifi
Sound is a chain gang

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Offline phosgen

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #39 am: 7.09.2009 20:08 »
hi woifi

man hört schon noch was, vor allem im bereich der grundtöne der e-gitarre. hört sich an wie ein grummeln, das jedoch leiser ist als leises sprechen. am freitag haben wir zu zweit gespielt - drums und gitarre. über die empfindlichen overhead mics ist am mischpult eigentlich nichts mehr von der gitarre zu hören - und das war auch das ziel dieser übung. trennung der instrumentenkanäle drums und guitar. um deine frage zu beantworten: ja - mit dem iso-booth könnte ich auch noch um 2 uhr früh shredder riffs üben!

wohnzimmertauglichkeit kann ich meinem iso-booth nicht zuschreiben. nebst den dimensionen hat das ding ein beträchtliches gewicht. ich denke, man könnte die box noch einen tick kleiner bauen - vor allem dann, wenn man nur ein lautsprecher-cabinet einstellen möchte und nicht auch noch 212er combos.

ich bin jedenfalls hoch zufrieden, auch mit dem ssl-kompressor clone (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,10967.0.html), den ich am wochenende in betrieb genommen habe und mit meinem pultec mic-pre (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,9742.0.html).

herzliche grüsse
/ martin

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Offline Lupinello

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #40 am: 8.09.2009 20:50 »
Mercie Martin und viel Spaß damit.
Wie gesagt: in vier/fünf Wochen mach ich mich mal an Dirks Isobox, die nun wegen Sonderwünschen Sondergröße aufweist aber eben mit einem Griff immer noch komfortabel tragbar ist.
Bin ja gespannt, wie die Wirkung nach außen sein wird.
Zunächst werd ich Dirks Box mal mit einem Blackheart 5 W betreiben.
Mir läuft das Wasser jetzt schon im Mund zusammen!

Bis denne
Salut
da Woifi
« Letzte Änderung: 11.09.2009 01:12 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline OldMan

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #41 am: 22.09.2009 08:14 »
Mercie Martin und viel Spaß damit.
Wie gesagt: in vier/fünf Wochen mach ich mich mal an Dirks Isobox, die nun wegen Sonderwünschen Sondergröße aufweist aber eben mit einem Griff immer noch komfortabel tragbar ist.
Bin ja gespannt, wie die Wirkung nach außen sein wird.
Zunächst werd ich Dirks Box mal mit einem Blackheart 5 W betreiben.
Mir läuft das Wasser jetzt schon im Mund zusammen!

Bis denne
Salut
da Woifi

Du wirst zufrieden sein, ich hab meine sagar noch aus dünnerem Holz gemacht (verglichen mit Dirks also eine Billigversion) und die Wirkung ist so gut,
dass wenn ich Zuhause was aufnehme ich die Gitarre (Isobox 60cm hinter mir) auf die Monitore geben muss, und nur noch die Monitore höre.
Ich nehme aber wirklich nicht laut auf.

Ich hatte erst damit gerechnet, die Iso-Box vielleicht in den Nebenraum im Schrank montieren zu müssen, was auch kein Problem gewesen wäre, aber
abslolut unnötig.


http://www.untrue.ch/test/rb1/


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Offline Lupinello

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Re: Doppelwandiges Isolation Cabinet
« Antwort #42 am: 4.10.2009 22:51 »
Servus Old Man,

der Klang ist gut und wenn die Wirkung passt...was will man mehr...schöne  und nicht so aufwändige Arbeit...um aber auch Martins Arbeit nochmals zu loben...seine wird wohl bei zusätzlicher Anwendung von Dirks Materialmix die effektivste sein!
War im Urlaub und hab deinen Beitrag gar nicht mehr bemerkt.
Freue mich auf mein erstes Testen :). Bin noch nicht ganz soweit.

Bis bald.

Gruß
da Woifi

PS: der Governor klingt verzerrt ja schön sahnig...und Bändchen-Mikro nehm auch ich her...wenn auch eines der billigeren Sorte in Kombination mit SM 58.
Beim Speaker ist nun wirklich die Frage, was man will bzw. was ist der beste Kompromiss zwischen clean und verzerrt (meine Suche).
Dein Ansatz ist schon mal ganz ordentlich. Clean gefällt mir nicht ganz so gut.
Ich tendiere zu Weber Silverbell Al., der verzerrt sehr gut und clean nicht ganz so gut kann oder zu Weber 12A150, der clean sehr rund und verzerrt etwas störrisch kann.
Alex hat mir aber auch den Mund wässrig mit dem Eminence Private Jack gemacht, der wohl auch beides irgendwie gut insbesondere mit EL 84 kann (Alex hat schon alle möglichen Allrounder im Eminence-Bereich getestet und ist zuletzt bei EL84 bei dem P.J. hängengeblieben).
Die enge Umgebung kann dem Speaker auch noch einen anderen Charakter aufdrücken.
Als Standard wird ja hier immer der V30 angegeben. Mit dem kann aber der Governor (siehe dein Beispiel) bestens mithalten!

« Letzte Änderung: 5.10.2009 00:50 von Lupinello »
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Offline phosgen

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Mikrofonierungs-Probleme mit Shure SM57
« Antwort #43 am: 21.09.2010 10:04 »
hi leute

ich habe einen neuen thread eröffnet, worin ich meine mikrofonierungsprobleme beschreibe: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13178.0.html

cheers
/ martin
« Letzte Änderung: 21.09.2010 12:07 von phosgen »