Technik > Tech-Talk Amps
neues Projekt mit ungewissem Ausgang
Kpt.Maritim:
Hallo
--- Zitat ---ich weiß z.B. noch nicht, ob ich den R11 überhaupt brauche
--- Ende Zitat ---
wichtig sind nicht die 1000 Ohm, sondern vielmehr dass du mit der Versorgungsspanung der Endrohre im richtigen Bereich landest. Deswegen habe ich dir das oben ausgerechnet.
--- Zitat ---Ich könnte doch auch die Heizung über die 6V6-Kathoden symmetrieren - da müssten irgentwas um die 15V anliegen - oder?
--- Ende Zitat ---
Davon würde ich abraten. Hier liegt NF an. Du hättest also die Heizung auf ein NF-Signal gelegt das ein DC-Offset hat. Du wirst schon einen extra Spanungsteiler von etwa 1/10 hinter dem Ladeelko nehmen müssen. Der Kommt ohnehin gut, weil er Cs des Netzteils entlädt.
Das Layout ist überhaupt nicht optimal. Die 68k müssen direkt an den Röhrenpin. Ebenso wie der Schrimgitterswiderstand nd der Schrimgitterkondi von 50n. Sonst ist die Gefahr des Schwingens sehr groß. Du hast es hier mit einer Pentode zu tun. Die ist viel zappeliger als eine Triode.
Wenn du bei diesem Layout bleiben willst, würde ich nochmal 100k von der Lötleiste zu Pin4 legen und Draht benutzen. Alles bis zur Vorstufenröhre muss abgeschirmt werden
Viele Grüße
Martin
pentatone:
Martin -
danke für die Tips - werde ich einflechten!
--- Zitat ---wichtig sind nicht die 1000 Ohm, sondern vielmehr dass du mit der Versorgungsspanung der Endrohre im richtigen Bereich landest.
--- Ende Zitat ---
Das war das, was ich meinte - ist z.Zt. alles nur Theorie, und wir müssen mal sehen, wie das dann am Ende hinkommt,
Viele Grüße
Arne
P.S. Doch noch 'ne Frage bezgl des AÜ.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich den AÜ ganz ans dem NT abgewandten Ende des Chassis setze und die Lötleiste "dazwischen", oder ob ich die Lötleiste ganz nach links stze und den AÜ in relativer Nähe zum NT. Variante 1 hätte den Nachteil, dass der AÜ relativ nahe am Eingan wäre, und Variante 2 sähe den AÜ realativ nahe am NT (so wie bei den alten Fender).
Hast Du da ein ppar Gedanken zur Entscheidungshilfe - was anderes fällte mir nicht ein.
Kpt.Maritim:
Hallo
wenn dein Chassis aus magnetischem Stahl ist (kein Edelstahl) dann würde ich den AÜ auf die andere Seite zum netztrafo schrauben.
Viele Grüße
Martin
pentatone:
... nee - ist kein Edelstahl sondern Blech von der Autowerkstatt.
Ich bin gerade dabei, die Löcher für die Sockel zu machen - Sch****arbeit :P.
Danke und viele Grüße
Arne
pentatone:
Hallo Mitstreiter -
jetzt habe ich das mal nach dem Schaltplan "Early Gibsonette" zusammengebritzelt und ...
... ich glaube, Martin hatte Recht als er anmerkte
--- Zitat ---Deswegen habe ich mal gerechnet. Die 6SJ7 erreicht hier bestenfalls eine Verstärkung von etwa 150fach, vie mehr kann sie auch nicht. Das bedeutet, dass sie aus 20mV der Gitarre 3V macht. Das ist sehr viel zu wenig um die Endstufe ganz aussteuern zu können. Dazu werden etwa 30V benötigt. Die frühe Gibsonette ist also eine Fehlkonstruktion, da die Vorverstärkung zu klein ist.
--- Ende Zitat ---
Das ganze ist erstaunlich leise und klingt recht dünn. Ich werde die nächsten Tage mal sehen, ob da noch ein Wurm drin ist, aber die Spannungen stimmen größenordnungsmäßig erst einmla soweit.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Arne
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