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neues Projekt mit ungewissem Ausgang

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pentatone:
Hallo -



--- Zitat ---Also wann immer ein Folienkondensator in Kapazität und Spannungsfestigkeit erhältlich ist, ist der vorzuziehen.

--- Ende Zitat ---
Würde der http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p510_Xicon-Poly-0-1--F---630-V.html es auch tun?
(Ich glaube, ich muss mich noch etwas belesen hinsichtlich der verschiedenen Kondensator-Bauformen/-arten.)


Grüße

Arne

Stubenrocker:
Hallo Arne,


der C´ ist geeignet.
Ich benutz die auch immer bei den EF86.
Viel Erfolg bei Deinem Projekt und berichte schön weiter!

Grüße Stephan

pentatone:
Hi Stephan -


danke für die Info!

Ja klar - ich halte Euch auf dem laufenden. Nächstes Wochenende werde ich mal anfangen, das Chassis zu "löchern", die Elektronik werde ich allerdings erst in den Weihnachtstagen schaffen.

Viele Grüße

Arne

Kpt.Maritim:
Hallo

ich drücke schon mal die Daumen. Hier ein paar Links

http://www.youtube.com/watch?v=7QZDcZAoEZ8

http://www.informatik.uni-bremen.de/~dace/gg/gibsonette.jpg[

Noch zu sagen ist, dass es zwei GA-8 gibt. Nur die Gibsonette  hat keine Phasenumkehr. Ein anderer GA-8 hat eine Phasenumkehr und der GA-8T hat keinen Feldspulenlautsprecher und dazu noch eine Klangregelung. Hier der Plan der Gibsonette:

http://www.schematicheaven.com/gibsonamps/gibsonette.pdf

Doch du Gibsonette hat keine 6SJ7. ich vermute vielmehr, dass hier ein GA-9 nachgebaut werden soll, die die 6SJ7 verwendet. Allerdings hat der keine Selfsplit-Endstufe, wie die Gibsonette, sondern zwei parallele 6V6.

http://www.schematicheaven.com/gibsonamps/ga9.pdf

Es ist keinesfalls unerheblich ob man diese alten Schätze mit oder ohne Feldspulenlautsprecher baut. gerade bei Gegentaktern ist die Stromaufnahme nicht konstant sondern nimmt mit größerer Aussteuerung zu. Die Feldspule ist aber wie eine Drossel geschaltet und darum ist das Magnetfeld des Lautsprechers abhängig von der Aussteuerung. Es wird mit zunehmender Aussteuerung stärker. dadurch ändern sich die Lautsprecherparamter (Qts, Wirkungsgrad usw) also einige der Paramter nach der Messmethode von Thiele und Small erheblich mit der Aussteurung. Der Qts wird kleiner und der Wirkungsgrad größer, wenn man mehr in die Saiten haut.

Da das Feld in der Feldspule mit der Zeitkonstante , die sich aus den Siebelkos ergibt varieert und etwas gepuffert wird, dürfte sich ein Expansionseffekt ergeben, also das Gegenteil einer Kompression. Um den Originalklang zu behalten, sollte man darum auch nichts an den Siebelkos ändern. Dieser Expansionseffekt arbeitet gegen die Kompression der Endstufe an, die mit den selben Zeitkonstanten aus dem Netzteil komprimiert.

Sehr spannend!

Viele Grüße
Martin

pentatone:
Hallo -

ich weiß jetzt bei aller Liebe nicht mehr, von welcher Seite ich den Schaltplan habe, aber auf alle Fälle ist er hier http://elektrotanya.com/gibson_gibsonette_early_schematic.pdf/download.html zu sehen. Er wurde auf bewusster Seite als "early version" der GA-8 (Gibsonette) Serie vorgestellt.

Ich habe keine Ahnung wie er am Ende klingen wird, aber das ist auch der Grund weshalb ich die Schaltung nachbauen möchte - ich möchte einfach wissen, wie das klingt. Ich schätze mal so ähnlich wie der hier - http://www.youtube.com/watch?v=_7Iz7gdhh_E .


Ich teile Martins Eischätzung:
--- Zitat ---Sehr spannend!
--- Ende Zitat ---

Viele Grüße

Arne
 

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