Technik > Tech-Talk Amps

Müller Retro: Ein Nachbau

(1/9) > >>

Delayar:
Hi!

Ich überlege schon länger, mir einen kleinen So-um-die-5-Watt Verstärker zu bauen. Dann hab ich letztens den Müller Retro (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,4648.0.html) entdeckt, und das Konzept hats mir irgendwie angetan.

Also habe ich mich mal daran gemacht, aus dem Schgaltplan im Original-Thread ein Layout zu erstellen.

Da ich aber noch nicht so erfahren darin bin, gute Layouts zu erstellen, würde es mich freuen, wenn ihr euch das mal anschauen könnt, ob euch noch irgendwelche Fehler auffallen. Der Plan ist ein PDF, der in mhereren Eben gezeichnet ist, die man in Acrobat zur besseren Übersicht auch ein-und ausblenden kann.

mfG
Markus

mac-alex_2003:
Morgen Markus,

sieht ja klasse aus. Womit hast Du das Layout denn gezeichnet?

Ein paar Ideen zu Deinem Layout:
R3 gehört direkt an den Sockel
Die Masse der Schiene an den Potis solltest Du hinter dem Gain-Poti trennen und die Eingangsbuchse direkt an Masse von R7 erden.
Den Massestern an die Stelle setzen, an der alle Massekabel zusammenkommen.
C12 auf 100µF erhöhen
Die Heizung hochziehen auf 10% von HV.

Viele Grüße und viel Spaß beim bauen,
Marc

Groove1:

--- Zitat ---sieht ja klasse aus. Womit hast Du das Layout denn gezeichnet?
--- Ende Zitat ---

Morgen zusammen,
Acrobat meint es wäre Illustrator CS3 gewesen.
Schließe mich dem Marc an, von der Optik her eine Top-Layoutzeichnung, besonders die Idee mit den Ebenen ist klasse!

Gruß Klaus

Delayar:

--- Zitat von: mac-alex_2003 am  9.11.2009 09:18 ---sieht ja klasse aus. Womit hast Du das Layout denn gezeichnet?

Die Heizung hochziehen auf 10% von HV.

--- Ende Zitat ---
Hallo

Klaus hat recht. Ich habe das Layout mit Illustrator gezeichnet.
Danke für die Verbesserungsvorschläge.

Das Hochlegen der Heizung. Hab jetzt einbißchen das Froum durchforstet, da ich das zwar schon des öfteren mal gehört habe, mir aber bis jetzt nicht klar war, wie das genau gemacht wird.

Ich möchte kurz nochmal zusammenfassen, wie ich das verstanden habe, und hoffe, dass das richtig ist.

Es wird dabei also das Bezugspotential der Heizung nicht auf Masse, sondern eine etwas höhere Bezugsspannung gelegt. (Die Spannung zwischen den Heizfäden bleibt dabei aber gleich. Als Geograph/Kartograph vergleiche ich das jetzt mal damit, wie wenn man ein Gebäude statt auf Meereshöhe auch etwa 1000Meter errichtet. Die Gebäudehöhe (von Fundament bis Dachspitze) und damit die Funktion bleibt gleich, aber die Absolute Höhe des Gebäudes ist jetzt eine andere.) Dadurch ist die Spannungsdifferenz zwischen Heizung und Kathode geringer, und es kommt bei schlechter Isolation der beiden Zu geringeren (oder gar keinem) Stromfluss, der sich als Brummen bemerkbar machen würde.

Praktisch wird das ganze dadurch erreicht, dass die beiden 100 Ohm Widerstände nicht an Masse, sondern an einen Spannungsteiler gelegt werden, der aus der Betriebspannung eine entsprechende Referenzspannung erzeugt. Du meinst also im konkreten Fall, dass diese Referenzspannung 10% der Betriebsspannung betragen sollten, also ca. 27V. Ich hab das demnach also wie im Anhang dargestellt gelöst.

Stimmt das so?

mfG
Markus

mac-alex_2003:
Du kannst das so machen oder auch 1M/100k nehmen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln