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Epiphone Valve Senior - Rotbäckchen an den Endröhren

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Gordon:
Hallo Michael,
danke für deine Antwort. Ich habe mich gegen Epiphone Senior entschieden und stattdessen geht jetzt meine Interesse/Suche in die Richtung Blackstar HT-5.

Bero901:
Hallo, bin neu hier und möchte ein freundliches Hallo in die Runde werfen...

Ich habe mich für einen Valve Senior entschieden, und ich finde der klingt richtig gut,
habe keine grossartigen Ambitionen, nur für die gewissen rockigen 5min.
Jetzt machen mir eure Beträge etwas unsicher, allerdings verstehe ich eure Fachsprache
(noch) nicht und kann gesagtes kaum umsetzen....  :(
Sind die "Rotbäckchen" der Endröhren (meiner hat das dezente Glühen) von Nachteil? ..die Sprache war von
"Der normale User braucht bei diesem Verstäker allerdings guten Röhrennachschub"
Die von Michim1 eingebrachten Modernisierungsvorschläge traue ich mir nicht zu, würde aber
gerne Tipps von euch hören (Röhrenwechsel nein/ja, welche). Vielleicht mit Bilder (StandBy-Schalter
kann man sehr einfach so "umstecken",).
Komisch, dass der Valve Senior auf der Epiphone.com Seite nicht auftaucht, was steckt dahinter?

Habe noch mehr Fragen, aber diese stelle ich erst später... ;)

gruss
bernard




zoranrataj2000:
Hi!
Thanks for schematics.Can somebody check AC voltage on secodary side of power transformer?
Thanks,Zoran

Michim1:
Hallo Leute

@zoranrataj2000: Hi Zoran, the secondary AC-voltage at the transformer output is approx. 300V RMS with standby switched off (This is the specified voltage written on the sticker on the transformer). This gives a DC voltage of 440V DC. With Standby switched on, the DC-voltage goes down to 400 V DC due to the loading.

@Bero901: Hallo Bero. Das was ich mit "Rotbäckchen" mein, ist ein rotglühender Hotspot der auf dem Anodenblech zu sehen ist. Der Grund ist, dass die Röhre im Originalzustand des Amps einfach sehr stark überlastet wird (zu hohe Verlustleistung), wenn man den Amp im Originalzustand betreibt, werden die Endstufenröhren halt einfach schneller "altern" als das normal wäre (wieviel schneller kann ich auch nicht sagen). Andere Röhren/Hersteller nutzen da auch nix. Ich häng mal ein Bild an das in etwa zeigt was ich gemacht hab. Wenn man aber von der Materie keine Ahnung hat, bitte nicht selbt den Umbau versuchen -> gefährlich !! (wer Ahnung hat, dem brauch ich nicht zu zeigen was zu tun ist  ;) ).

Gruss
Michael

snyder80:
@Michael: Ich denke, dass Du den PT "falsch" beschaltet hast. Bei dem mir vorliegenden Amp entsprechen die Werte denen in dem Schaltplan (V5) aus dem Epi-Forum und hat keine "roten Backen".

Der Amp war bei hohem Gain im Gain etwas zu "flubby" und matschig, die höhen etwas zu schrill. JJ´s in der Vorstufe haben da natürlich nicht allzuviel gebracht. Habe dann mal die Pläne von Hoso65, Doktor Z CeeJay 11 und dem "Quotient dreizehn" 4x 6v6 studiert.
Habe in 3 Schritten Bauteilwerte geändert, aber auch erstmal die Leitungsführung verändert (z.B. Heizung von PT Sek. getrennt und NFB verlegt). Das hat gegen das Schwingen bei hohen Lautstärken geholfen. Ausserdem hatte ich beim auseinanderbauen bei midestens 5 Steckverbindern plötzlich die Sockel in der Hand !!! Solid "craftmanship" geht schon ein bisschen anders.

V1 JJ Ecc83 S, V2 (Reverb) JJ ECC803, V3 (PI) China 12AX7 und 2x EHX 6v6.

Jetzt ist der Amp für mich vielseitiger (isb. matscht es nicht mehr bei hohem Gain und Humbuckern). Er hat aber durch die Umbauten etwas von dem "silbrigen" eingebüßt und ist ein bisschen glatter und Runder im Klagn geworden. Bin also doch noch nicht ganz fertig...

Gruß, Snyder80

EDIT: mit einer EHX als V1 wird der Klang wieder etwas transparenter könnte aber etwas mehr "untenrum" haben...

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