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Neues Amp Projekt - HoSo 56 (65amps SoHo inspiriert)

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darkbluemurder:
Hallo Dieter,

habe ich eben gemacht und in beiden Posts die Dateianhänge geändert. Ist wirklich viel besser, vielen Dank für den Tip!

Viele Grüße
Stephan

WiderGates:
Hallo Stephan,
noch ein kleiner Tip:
In Deiner Scan-Software gibt es sicher einen Befehl wie AutoTonwertkorrektur oder so ähnlich. Wenn Du den anwendest  wird der dunkelste Grauwert des Scans auf schwarz und der hellste Grauwert auf weiß gesetzt. Dann wird es noch viel besser lesbar.

Probier's mal aus.



Ciao

darkbluemurder:
Hallo Dieter,

leider gibt es den Befehl nicht. Bis ich dazu komme, den Plan in s.plan zu erstellen, muss der Vorhandene ausreichen.

BTW: ich habe die verwendeten Röhren noch nicht aufgelistet.

V1: NOS RCA 5879
V2: JJ ECC83S
V3: JJ ECC83S
V4: T*D EL84Cz
V5: T*D EL84Cz
V6: EZ81

VG Stephan

DocBlues:
Hallo Stephan,

zu Deinem Kommentar "PS: ich finde die Fender-Werte eigentlich ganz praktisch, weil sie die Mitten etwas aushöhlen. Dadurch wird der noch geplante Bump-Schaltkreis (der Mittenboost) effektiver."

Die Fender Klangregelung funktioniert sehr gut für Clean-Sounds und für Amps, in denen der Tone-Stack zwischen 1. unsd 2. Stufe liegt (eben Fender-Klassik - wenn man von Bassman und 5E3 absieht). Die Klangregelung liegt dann vor dem Bereich, in dem der Overdrive wesentlich entsteht.
Wenn der Tonestack weiter hinten im Signalweg liegt, paßt es wesentlich besser, wenn der Höhenkondensator größer ist und der "Höhenwiderstand" nicht 100K , sondern höchstens 56K groß ist.
Dafür sollte man bei Amps mit hinten liegender Klangregelung vorn die Bässe absenken (oder Höhen anheben).
Das gilt nach meiner Erfahrung immer dann , wenn man auch gute Crunch und Overdrive-Sounds will.

Gruß,
DocBlues

P.S. Nimm doch mal als "Klassiker": 470K II 470pF in Reihe mit 470K Poti zwischen 1. und 2. Stufe. In der Klangregelung wäre passend 56K bis 33K und entsprechend 220pF bis 470pF.
Zu berücksichtigen wäre noch, wieviel Output die Penthoden-Eingangsstufe im Vergleich zu einer Trioden-Eingangsstufe bringt.

darkbluemurder:
Hallo DocBlues,

na ja, der AC30 und Derivate haben auch einen 100k Slope-R und sind für guten Crunch bekannt. Das Helle am Fender-Ton kommt m.E. durch das Zusammenwirken des hohen Slope-Rs von 100k und des hohen Mid-Cs von 47nf zustande. Ein 22nf als Mid-C macht den Sound schon wesentlich dunkler und fetter. Das habe ich in verschiedenen Dumble-Schaltungen auch schon festgestellt.

Ein niedrigerer Slope-R macht den Amp nach meiner Erfahrung ebenfalls dunkler. Das kommt den Overdrivesounds natürlich entgegen. Und richtig, für gute High Gain Sounds müssen am Anfang die Bässe raus, sonst matschts. Der Klassiker 470k II 470pf in Reihe mit dem Poti wäre sozusagen ein Spannungsteiler für die Bässe, während die Höhen wegen des Kondensators ungehindert durchkommen - die klassische Bassabsenkung.

VG Stephan

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