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MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER

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Stubenrocker:
Was ich vieleicht noch anbringen sollte:

Gitarre ist eine Gibson SG Standard und Box zur Zeit 2*12er mit GB12.Eine 4*12er mit Govanor hab ich auch noch zur Verfügung die benutz ich aber nicht so gern.(Tröte ;D)


So ich geh jetz heim modden ;D

Vielen Dank für euer Interesse!
Grüße Stephan

DocBlues:
Hallo Stephan,

zu Deinem Feedback:

" den 10n erhöhen probier ich aus.Aber der P.I. hat doch eigentlich einen sehr hochohmigen Eingang wobei ich denke das bei 10n doch schon genug Bass durchlassen Huh Egal ich teste!
Den Kathodenwiederling der dritten Stufe würd ich am liebsten eher noch auf 2k7 erhöhen.Mit den vorgeschlagenen Werten hab ich schon experimentiert.Das Ergebniss ist mir dann schon wieder zu matschig und zu fett.
Und jo die Fred´s sind drinne!!
Ich muss sagen das allein der Netzteil Mod wahnsinnige Änderungen im Klang und vorallem im Sag gebracht haben.Der Amp geht null in die Knie!Der Ton ist viel durchsichtiger geworden und insgesammt geht der Amp jetzt nicht bis 11 sondern mindestens 12 ."

Ich denke, ich verstehe jetzt noch besser, in welche Richrung Du mit dem Sound willst (2,7K) - nicht sahnig fett, sondern sehr transparent und punchig  bei hohem Gain.

Für mehr Bass hast Du dann eigentlich nur die die Möglichkeit, die Koppelkondensatoren hinter der Vorstufe die Koppelkondensatoren zu erhöhen und ggf. den Arbeitspunkt im PI zu verändern.

Also: Statt 10nF auf 22nF vor dem PI, die 47nF auf 68 oder 100 nF hinter PI.
Hast Du bereits SolenFast ausprobiert. Ich habe den Eindruck, da0 die sowiel Punch machen, daß man den Eindruck bekommt man hätte die Kapazität verdoppelt - ohne das der Attack langsamer wird - im Gegenteil.
Also: Vielleicht tun es auch 47nF Solen Fast hinter dem PI.

Zum Netzteil: Der von Dir beschriebene Effekt ist typisch, wenn man Standard-Dioden durch FREDs ersetzt. Zusätzlich hast Du durch die Bypass-Caps noch das Sahnehäubchen an Details und Transparenz obendrauf gesetzt. Bestens.

Ich habe Solen Fast noch nie hinter dem PI mit Styroflex verglichen. Ich würde es an Deiner Stelle definitiv ausprobieren. Die Dinger heißen nicht umsonst Solen "Fast". Bedingt durch eine andere Bauweise und Kontaktierung sind sie sehr schnell und damit auch sehr, sehr "punchig". Der Amp bekommt damit einen richtigen, zusätzlichen dicken "Bums" - gerade auch in den Bässen und das ohne zu matschen.

Gruß,
DocBlues

martin.k:

--- Zitat ---Ich find Amp´s ohne GK auch geiler,nur brauch ich wenn ich lauter spiele doch das Presence Poti.Wenns leiser ist dann dreh ich das eher zu.Ich überleg mir mal was dazu.

--- Ende Zitat ---
Hmmmm... da ich ein talibanischer Gegner aller Gegenkopplung bin, muss ich Dir da doch mit Argumente bewaffnen:
Zugegeben, einfach abknipsen ist meistens nicht genug, weswegen die meisten dann doch wieder zur GK greifen.
Wenn man den Weg beschreitet, muss mann meistens auch in die Vorstufe eingreifen, hauptsächlich um die Vorstufe etwas mer Dynamik zu geben, d.h. weniger Distortion, sonst wird es eben ein bisschen zu viel.
Ich habe viele Amps umgebaut auf ohne GK, für Jazzer, Blueser bis Hardrocker, und keiner hat bisjetzt GK wieder einfüren wollen. Und keiner hat den Prescence vermisst.

Bierschinken:
Hallo,

erkläre mir doch bitte wo der Nachteil einer Gegenkopplung liegt.

Grüße,
Swen

Kpt.Maritim:
Hallo

Wir müssen hier mal zweierlei Unterscheiden. Messtechnische Dynamik (ab jetzt M-Dynamik) und empfundene oder gehörte Dynamik (E-Dynamik). Erstere können wir so wie hier im Thread verwendet am ehesten als Verhältnis aus Signalspannunsgänderung und Zeit auffassen. Die empfunde E-Dynaik kann am ehesten mit Lebendigkeit beschrieben werden. ich bin auch der Meinung, dass eine Gegenkopplung dieser zuwiederläuft. Interessant ist aber, dass sie die M-Dynamik, wie wir sie hier aufgefasst haben befördert.

Warum das so ist? Ein verstärker ohne Gegenkopplung kann den Lautrsprecher nicht richtig kontrollieren, weil er keinen Dämpfungsfaktor hat. Das bedeutet, dass selbiger langsamer ein- und auch ausschwingt und Pegeländerungen gerade eben nicht mehr so schnell mitmachen kann. Das Gesamtsystem aus Lautsprecher und Verstärker wird also träger. Das fehlen einer Gegenkopplung macht den Amp also messbar langsamer.

Was ich mich  spätestens an dieser Stelle frage: Was ist hier mit SChnelligkeit gemeint. Welche physikalischen Daten betreffen das an welcher Stelle?

Viele Grüße
Martin

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