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BrownNote Foxy 18 Clone [Baudoku]

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röhrenlehrling-ordi:
Also ich hab im meinem Röhrenbooster fast genau diese Schaltung hier:
http://ordoalephysik.files.wordpress.com/2010/02/layout-pre-amp-marshall-v2.pdf
laufen (Volume Poti ist auf 1M umgerüstet worden und der Widerstand davor ist deswegen entfallen) und ich muss sagen, dass mich diese Schaltung defintiv überzeugt hat. Sehr hohe Verstärkung und deswegen hab ich dann sehr sehr geile Übersteuerung der nächsten Triodenstufen. Also du könntest mit dem Anodenwiderstand noch etwas rauf gehen, wenns "zu wenig wums" macht ;)
Hier auch noch ne Schaltung von tt: http://www.tube-town.net/diy/sv-ef86/sv-ef86_01.jpg

mfg ordi

Bierschinken:

--- Zitat von: beano am  6.04.2010 06:18 ---Mit dem 1Meg PPIMV habe ich voll aufgedreht 500k Ableitwiderstände und bin somit nahe an den 470k des Originals.

--- Ende Zitat ---
Wie wärs denn vielleicht mit 500k Poti und 4M7. Dann hast du immer den angepeilten Wert von 470k.
Bei 1M Pot + 1M Widerstand hast du z.b. in Mittelstellung satte 880k! - Das ist für meinen Geschmack zuviel und eigentlich auch ausserhalb der Datenblattspezifikationen.


--- Zitat ---Das mit dem linearen Tone-Poti kam mir auch komisch vor, ich habe aber noch logarithmische hier, auch mit 1M. Da werde ich später austesten, welches am besten funktioniert.
--- Ende Zitat ---
Ja probier mal aus. Ich weiss dass du das logarithmische nehmen wirst, aber so bekommt man ein Gefühl für die Regelcharakteristiken.


--- Zitat von: Caisa ---In wie weit verändert denn der Widerstand des Tone Potis den Klang, bzw. ob linear oder log sollte doch nur bestimmen in welchem Regelereich und wie schnell/stark die Klangänderung auftritt oder?
--- Ende Zitat ---
Die Höhenabsenkung funktioniert mit kleinen Kapazitäten (1n - 47n) nur mit wenigen Kiloohm, d.h. der Potiwert muss hierfür sehr klein sein (25k - 100k)
Nimmt man solch kleine Werte hat man aber immer einen heftigen Brighteffekt, denn der Kondensator liegt in Serie mit der anderen Hälfte des Tone-Poti und brückt das Volume, dass meist 500k oder 1M hat.
Ein typisches log-Poti hat etwa 15% Widerstand bei halber Drehung, sodass man bei Mittelstellung des Poti einen Widerstand von 750k oder 325k brückt.
Man sieht also, dass das Poti der Klangregelung für den höhenbetonenden Teil groß sein muss.
Dadurch ergibt sich automatisch, dass ein log Poti ideal ist da es genau diese Charakteristik zeigt.
Auf der einen Seite viel Widerstand und auf der anderen Seite wenig Widerstand.
Mit der Kenngröße kann man dann den "Brightgehalt" in Mittelstellung einstellen.


--- Zitat von: darkbluemurder ---Die Gridstopper für die Endröhren sitzen offenbar auf dem Board. Das ist suboptimal, sie sollten direkt an die Fassungen gelötet werden.
--- Ende Zitat ---
Hm, das is ja suboptimal.  :-\
Da plädiere ich auch für direkt an die Fassung löten.

Grüße,
Swen

Beano:
Hallo zusammen,


--- Zitat von: Bierschinken am  6.04.2010 12:34 ---Bei 1M Pot + 1M Widerstand hast du z.b. in Mittelstellung satte 880k! - Das ist für meinen Geschmack zuviel und eigentlich auch ausserhalb der Datenblattspezifikationen.

--- Ende Zitat ---

Wie kommst du denn auf die 880k Swen?? Mit einem 1Meg Poti und 1Meg vom Schleifer nach Masse kann doch mein Gitterableitwiderstand nicht größer als 500k werden (plus den 8.2k Gridstopper), oder?

Ich denke auch, dass ein logarithmisches Tone-Poti besser wäre. Ausprobieren werde ich beides, vielleicht hat sich Brownnote auch was dabei gedacht.

Die Gridstopper kommen selbstverständlich direkt an die Röhren. In meinem Layout sind die nicht auf dem Board! Nur im Ursprungs-Layout, welches Stephan am Anfang gepostet hat, das habe ich aber schon verändert.

Grüße,
Mathias

Bierschinken:
Hi Mathias,

Sorry ich hab mich da vertan mit dem Rg.
Hatte irgendwie gedacht, dass das gesamte Poti als Rg dient und nicht als Spannungsteiler.

Grüße,
Swen

Beano:
Hallo,

trotz des schönen Wetters habe ich ein bisschen was gemacht.
Netztrafo, Jewel, Power-Schalter, Sicherungshalter und Netzbuchse sind eingebaut und fertig angeschlossen.
Zusammen mit dem Elko ist der Hauptteil des Netzteils fertig und auch schon getestet.
Siehe Bilder.

Die Heizspannung ist 6,4V, die HT-Wechsel-Spannung beträgt im Moment jeweils 310V, damit liegt sie noch rund 7% zu hoch. Das sollte sich geben, wenn das Netzteil belastet wird.

Der Ausgangsübertrager ist auch schon eingebaut. Der wird morgen dann angeschlossen. Außerdem gehts dann an die Potis und vielleicht schon an Board.

Grüße,
Mathias

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