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Spannungsregelung mittes Transistor/FET
SvR:
Salü,
--- Zitat von: röhrenlehrling-ordi am 3.09.2010 11:47 ---Solch eine Improvisationsgabe ehrt dich.
--- Ende Zitat ---
Der Test lässt wirklich nur eine grobe Aussage zu ob überhaupt geregelt wird.
Eine Aussage wie schnell das geschieht ist natürlich nicht möglich, da steht die Trägheit des Multimeter-Zeigers/meine eigene Wahrnehmung im Weg.
Auch ein Spannungseinbruch um ein paar mV ist im 300V-Messbreich nicht mehr zusehen. Da könnte man mal die Kompensationsmessmethode ausprobieren. Dafür bräuchte ich allerdings eine zweite einstellbare Spannungsquelle, die ich nicht habe.
mfg sven
Hardcorebastler:
Hallo,
anstatt des IRF840 benutze ich den 2SK 2996,
das Gehäuse ist isoliert und ich spare mir die Diode von
Gate to Source, weil schon vorhanden.
Mit sparen meine ich weniger Platzbedarf , nicht die wenigen Cent für die Diode.
Die bereits vorhandene Isolierung finde ich sicherer als die übliche Isolierung
mit K-Folie oder Glimmerscheibe, die hauchdünne K-Buchse der Schraube usw.
Ist diese fehlerhaft steht der Kühlkörper unter Spannung.
Gruss Jörg
SvR:
Salü,
--- Zitat von: Hardcorebastler am 3.09.2010 15:35 ---anstatt des IRF840 benutze ich den 2SK 2996,
--- Ende Zitat ---
Ich verwende als MosFet vier Stück vom Typ IRFP460.
Der Typ hat auch den Vorteil, das man sich die Isolierbuchse für die Schrauben sparen kann. Außerdem ist der Pin-Abstand größer, als bei MosFets im TO-220-Gehäuse, was ich auch als Vorteil gesehen hab. Bloss auf der Rückseite gibt es eine Metallfläche, sodass man nicht auf Glimmerscheiben verzichten kann.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die Spannung nicht linear mit der Potidrehung ansteigt, sondern im unteren Bereich mehr Drehungen nötig sind als im Oberen. Das Poti ist aber auf jedenfall lienar! Liegt da der AP der Röhre mit Kennlinienknick oder hat jemand eine andere Erklärung dafür?
mfg sven
Hardcorebastler:
Hallo Sven,
500 VDS sind mir zu wenig für eine Spannungsregler für einen Röhren Amp,
du hast recht, der PIN Abstand beim TO220 Gehäuse finde ich
bei den hohen Spannungen grenzwertig,
als voll isolierte Variante mit grossen Pin Abstand geht auch der 2SK2655,
zum AP kann ich nichts sagen,
Gruss Jörg
SvR:
Salü,
--- Zitat von: Hardcorebastler am 3.09.2010 16:15 ---500 VDS sind mir zu wenig für eine Spannungsregler für einen Röhren Amp,
--- Ende Zitat ---
Für meine Schaltung ist das ausreichend
Im normalen Betrieb fallen ja höchstens 250V bis 260V über den Regler ab und selbst bei einem totalen Kurzschluss wenn die Strombegrenzung die Ausgangsspannung auf 0V runterzieht sind noch ca. 100V Luft dazwischen.
mfg sven
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