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Spannungsregelung mittes Transistor/FET

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Hardcorebastler:
Hi,
bei einem Vorverstärker ist die Sauberkeit der Versorgungsspannung sehr wichtig,
jeglicher  Frequenzmüll der heutzutage auf der Versorgungsspannung (230 V) vagabundiert muss herausgefiltert werden.
Den Brückengleichrichter aus Soft Recovery Dioden aufbauen, danach ein 10 uF C, einen kleine Drossel z.B. Hammond 15x Serie, anschließend 20 uF C,
alles mit Sternmasse aufgebaut .
Die Stabilisierung mittels Längsregler und  FET würde ich nur in der Endstufe anwenden wo höhere Ströme fließen.
Die Heizspannung der Röhre nach der Gleichrichtung mit einem IC  Stabilisieren, z.B. mit einem einstellbaren Spannungsregler oder einen 5V Regler höher legen.

Gruß Jörg

Hostettler:
Hallo Jörg,

das sehe ich hier etwas anders. Gerade in der Vorstufe würde ich Transistor oder FET-Längsregler einsetzen, da diese einen hohen Siebfaktor erzeugen können. Deine Vorgeschlagene Variante mit Siebdrossel ist sicher nicht verkehrt, aber siehe den Link http://www.loetstelle.net/projekte/gyrator/gyrator.php da wäre auch eine Möglichkeit etwas in dieser Richtung zu machen.

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

SvR:
Salü,
Ob ne Stabi-Schaltung mit Z-Diode oder eine Gyrator-Kondensator-Siebung würde ich auch davon abhängig machen, welche Eingangsspannung ich habe und welche Ausgangsspannung ich brauche. Wenn ich die Versorgungsspannung der Endstufe noch um einige 10V drücken muss, um den gewünschten Wert für die Vorstufenanodenspannung zu erreichen, würde sich die Stabi-Schaltung aus Z-Diode und MosFet anbieten, bevor man noch zusätzliche Leistungs-Rs verbaut. Wenn die Spannung schon ungefähr in dem Bereich liegt und nur noch gesiebt werden soll würde ich dann die Gyratorvariante verwenden.
Zur Berechnung der Bauteile hat earnst hier mal was geschrieben: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12138.msg112099.html#msg112099
mfg sven

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