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Müller Mustang - Baubericht

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ODwan:

--- Zitat von: NilsH am  5.03.2010 19:39 ---
Olaf: Ich weiss nicht, ob das Argument zählt - die Amps von Marc sind bestimmt ruhig. Ich habe noch keinen gehört, aber die Bauberichte et al machen nicht den Eindruck, als ob Heizungsbrummen geduldet würde :).

Gruß, Nils

--- Ende Zitat ---
Wird's nicht! In meinem Classic ist das Grundrauschen im halb aufgedrehten Zerrkanal lauter als der Brumm! Auch das Rauschen ist recht dezent ggüber z.B. Mesas, Marshalls und Engls (1:1 Vergleich).

Piero the Guitarero:

--- Zitat von: NilsH am  5.03.2010 19:39 ---Aber ich dachte bisher immer, lineare Verdrahtung ist nur was für DC.


--- Ende Zitat ---

Das wandelnde Forengedächtnis denkt ...






und denkt .....




und denkt nach ....





und findet:


--- Zitat von: Joachim am 15.07.2005 07:01 ---Hi Andy,

das hab ich irgendwie völlig verdrängt oder übersehen 8). Da muß ich doch jetzt nochmal nachfragen:


--- Zitat von: Andy am 14.07.2005 08:58 ---Btw.: Falls noch jemand mitliest - bin drauf und dran, den AC/DC-Heizungs-Thread wiederzubeleben, habe nämlich gerade zum Spaß nochmal folgendes probiert

a) Heizleitungen parallel von Röhre zu Röhre AC
b) dito DC
c) Heizleitungen mühevoll verdrillt von Röhre zu Röhre AC
d) diti DC

Testobjekt der X88r, Ausgang an einen voll aufgedrehten PC-Lautsprecher (ja, so teste ich :-) ), Eingang kurzgeschlossen:

Resultat:

1. Entgegen meiner früheren Behauptungen macht sich AC deutlicher bemerkbar
2. Die Art des Verlegens der Leitungen (ob parallel/verdrillt) ist VOLLKOMMEN EGAL

--- Ende Zitat ---

Was Du unter 2) schreibst, kann ich bestätigen. Verdrillen macht keinen nennenswerten Unterschied (Mike S. macht's ja auch nicht ;)), ich hatte bisher allerdings nie Probleme mit Brumm (zumindest nicht von der Heizung).

Wenn Du schreibst, es macht sich bemerkbar, was ist bei deiner Kiste dann der Unterschied zwischen AC- und DC-Heizung? Hast Du schon unter "realen Bedingungen" ;) getestet?

Gruß,
Joachim
--- Ende Zitat ---

mac-alex_2003:

--- Zitat von: Duesentrieb am  5.03.2010 18:38 ---Das mit derMasse der Inputbuchse hab' ich nicht kapiert, Marc. Kannst Du das bitte nochmal in andere Worte fassen? Danke.

--- Ende Zitat ---

Hallo,

so, sind wieder zurück vom Lieblingsgriechen mit Retsina und Outo  ;D.
Meinst Du diesen Teil hier:


--- Zitat ---An der Inputbuchse wird die Masse vom Chassis wie bereits beschrieben festgelötet, als Massepunkt wird die lokale Masse von V1 verwendet. Zusätzlich wird über die nicht isolierte Montage der Buchse eine Masseverbindung ermöglicht. Nun könnte aus der Litzenverbindung und der Verbindung übers Chassis eine Masseschleife entstehen. Dies kann durch eine entsprechende Verlegung der Litze und eine Positionierung der Inputbuchse nahe von V1 vermieden werden.

--- Ende Zitat ---

Das normale Vorgehen beim Anschluss der Inputbuchse im ein ruhiges Signal zu bekommen ist, diese vom Chassis isoliert zu verbauen. Das dunktioniert auch prima, hat bei der Sicherheit meiner Meinung nach aber einen (hypthetischen) Nachteil. Die Schutzerde an der Masse der Buchse ist lebensnotwendig, da hier die Verbindung zur Saitenmasse hergestellt wird.

An dieser Stelle ist nun einen Lötstelle. Wird diese ordentlich ausgeführt ist das eigentlich auch kein Problem (also Litze durch Öse gezogen und verzwirbelt. Es geht aber noch sicherer, indem die Masse der Buchse mechanisch noch mit dem Chassis verbunden, also nicht isoliert montiert ist. Nun hat die Masse aber zwei Wege, auf  denen der Strom fließen kann. Einmal durch das Kabel von der Buchse zum Massepunkt und dann noch den gleichen Weg übers Chassis. Bildet dies eine Schleife kann man sich alles mögliche einfangen bzw. Brummen durch Potentialunterschiede bekommen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, den Massepunkt sehr nahe der Inputbuchse zu halten um lange Wege zu vermeiden. Wenn man dann die Leitung noch chassisnah verlegt kann man diese Probleme vermeiden und hat dafür die doppelte Sicherheit an der Stelle.

War es das, was ich weiter oben etwas umständlich beschrieben hatte?

Zur Heizung:

Trotz viel Gain und teilweise AC-Heizung hört man auch bei paralleler Heizung nichts. Wichtig ist nur, die Eingangsröhren bei Highgain mit DC zu betreiben und das Potential hochzulegen. Letzteres brachte bei allen meinen Tests defintitiv einen deutlich Unterschied, AC/DC machte deutlich weniger Unterschied. Klar kann man auch alles geregelt betreiben, dann wird es auch ohne Hochlegen klappen. Dies ist aber alleine wegen des Kathodenfolgers notwendig um die Datenblattwerte einhalten zu können. Daher finde ich eine Regelung schön aber nicht zwingend notwendig an der Stelle. Bei der Relaisversorgung sieht es da wie geschrieben anders aus => nie wieder ohne.

Viele Grüße,
Marc

Nils H.:

--- Zitat ---Zitat von: Joachim am 15.07.2005, 06:01:58
--- Ende Zitat ---
Das war ja mal SOWAS von vor meiner Zeit.... ;D Wieder was gelernt  :bier:. Beim nächsten Amp spar ich mir das nervige Gezwirbel am Sockel  8).

Gruß, Nils

Duesentrieb:

--- Zitat von: NilsH am  5.03.2010 19:39 ---triaxtasy: ja klar, die Zuleitung ist verdrillt - wenn nicht, hätte mich das dann doch aus den Sandalen gehauen. Mir ging's um die Verlegung von Sockel zu Sockel. Wenn's linear auch funktioniert, hätte ich mir ja nicht 'n Wolf fummeln müssen  ;D. Und besser aussehen tut's auch noch. Aber ich dachte bisher immer, lineare Verdrahtung ist nur was für DC.

Olaf: Ich weiss nicht, ob das Argument zählt - die Amps von Marc sind bestimmt ruhig. Ich habe noch keinen gehört, aber die Bauberichte et al machen nicht den Eindruck, als ob Heizungsbrummen geduldet würde :).

Gruß, Nils

--- Ende Zitat ---
Leise =/= Brumm  ;)

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