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Müller Mustang - Baubericht

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Nils H.:
Erbsenzähler  ;)

Duesentrieb:

--- Zitat von: mac-alex_2003 am  5.03.2010 21:19 ---Hallo,

so, sind wieder zurück vom Lieblingsgriechen mit Retsina und Outo  ;D.
Meinst Du diesen Teil hier:

Das normale Vorgehen beim Anschluss der Inputbuchse im ein ruhiges Signal zu bekommen ist, diese vom Chassis isoliert zu verbauen. Das dunktioniert auch prima, hat bei der Sicherheit meiner Meinung nach aber einen (hypthetischen) Nachteil. Die Schutzerde an der Masse der Buchse ist lebensnotwendig, da hier die Verbindung zur Saitenmasse hergestellt wird.

An dieser Stelle ist nun einen Lötstelle. Wird diese ordentlich ausgeführt ist das eigentlich auch kein Problem (also Litze durch Öse gezogen und verzwirbelt. Es geht aber noch sicherer, indem die Masse der Buchse mechanisch noch mit dem Chassis verbunden, also nicht isoliert montiert ist. Nun hat die Masse aber zwei Wege, auf  denen der Strom fließen kann. Einmal durch das Kabel von der Buchse zum Massepunkt und dann noch den gleichen Weg übers Chassis. Bildet dies eine Schleife kann man sich alles mögliche einfangen bzw. Brummen durch Potentialunterschiede bekommen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, den Massepunkt sehr nahe der Inputbuchse zu halten um lange Wege zu vermeiden. Wenn man dann die Leitung noch chassisnah verlegt kann man diese Probleme vermeiden und hat dafür die doppelte Sicherheit an der Stelle.

War es das, was ich weiter oben etwas umständlich beschrieben hatte?

Zur Heizung:

Trotz viel Gain und teilweise AC-Heizung hört man auch bei paralleler Heizung nichts. Wichtig ist nur, die Eingangsröhren bei Highgain mit DC zu betreiben und das Potential hochzulegen. Letzteres brachte bei allen meinen Tests defintitiv einen deutlich Unterschied, AC/DC machte deutlich weniger Unterschied. Klar kann man auch alles geregelt betreiben, dann wird es auch ohne Hochlegen klappen. Dies ist aber alleine wegen des Kathodenfolgers notwendig um die Datenblattwerte einhalten zu können. Daher finde ich eine Regelung schön aber nicht zwingend notwendig an der Stelle. Bei der Relaisversorgung sieht es da wie geschrieben anders aus => nie wieder ohne.

Viele Grüße,
Marc

--- Ende Zitat ---
Danke Dir. Jetzt habe ich es auch. Alternativ nen 22nF zwischen Buchse und Röhre, wie wäre es damit? Ist doch ebenfalls aus Sicherheitsgründen gleichwertig, oder?

Gibts da nicht gar ne Theorie wegen parallel und dadurch ebenfalls Kompensation der Felder? Irgendwas war da doch . . .

Duesentrieb:

--- Zitat von: NilsH am  5.03.2010 22:33 ---Erbsenzähler  ;)

--- Ende Zitat ---
Selten  ;D

earnst:
Hallo,


--- Zitat ---Gibts da nicht gar ne Theorie wegen parallel und dadurch ebenfalls Kompensation der Felder?
--- Ende Zitat ---

die Fläche der Schleife, die die doppelte Verbindung (Chassis und Litze) "aufspannt" muß möglichst Null sein. Dann kann dort duch das magnetische Wechselfeld keine Spannung induziert werden - so die Theorie.

mfg ernst

Piero the Guitarero:

--- Zitat von: ODwan am  5.03.2010 20:00 ---Ich auch! Man gut, daß Vorstufenröhren nicht so schnell verschleißen wie Endröhren....
@Piero: Stimmt! Eine für den Phaseninverter, eine für den Loop.

--- Ende Zitat ---

Puh dann kann ich ja (noch)....


--- Zitat von: mac-alex_2003 am  5.03.2010 16:31 ---
Und nun ist es auch an der Zeit, das Chassis einmal von außen zu zeigen, hier noch ohne die 12 Röhren.

Eins:


--- Ende Zitat ---

....mithalten *uff*





Wahrscheinlich wird sich das dann mit dem nächsten MUELLER Falcon (oder Gorilla oder ...) ändern.

BTW: Wieviel Tiernamen haben wir jetzt hier im Forum? Panther - Black Tiger - Nighthawk - Mustang (mehr fällt mir grad nicht ein)

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