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Ampprojekt mit Option auf 2x 6L6 oder wahlweise 4x 6V6 Endstufe (PP)
fiestared:
hallo steven
Nein kannte ich nicht, danke für den Tip.
Allerdings was soll der R32 da drin, könnte doch gleich den richtigen Trafo nehmen.
Der wirkt wohl eher als Kompressor... ob das klingt?
Gruß
Axel
Volka:
Hallo Axel,
R32 vielleicht um B+ für die 6V6 angenehmer zu machen?
Drossel würde ich an deiner Stelle einfach die große für Fender 2 6L6-Amps benutzen...
Hast du schon Ideen für deine Gleichrichtung? Sand? GZ34? 5U4 für mehr drop?
Gruß,
Volka
Drossel: 125C1A
sjhusting:
Ich nehme an, das ist es genau. Zuerst dachte ich wegen 'sag,' das ist aber schon in die Copper-Caps integriert. Der Trafo ist der gleiche die sie fuer Bassman usw benutzen, das 300V CT ist. Der normale 5e3 benuzt ein 270V CT.
125C1A ist der richtige Drossel.
Fuer ein NT wurde ich ein Vibrolux trafo benutzen - ungefaehr die gleiche Spannung wie ein DR, aber mit doppelte Strom.
steven
Kpt.Maritim:
Hallo
--- Zitat ---@Martin
erst sagst schreibst Du:
"Was du vor hast ist ein ziemlicher Aufriss..." (4x 6V6 oder 2x 6L6)
& ein paar Zeilen später
"Du kannst leicht einen Verstärker bauen, der alles, von 6V6, über 6L6, KT66, 6550, bis hin zur EL34 schluckt..."
== Huh (klingt irgendwie widersprüchlich)
--- Ende Zitat ---
Nöööö ganz und garnicht. Ich rede nämlich von nur 2 Endröhren. Also nicht vier Fassungen. Zudem soll die 6550 und EL34 einsetzbar sein, das sind Röhren die sich deutliucher von der 6L6 in den klangrelevanten Paramteren unterscheiden als die 6V6.
--- Zitat ---Nun gut, ich denke nach wie vor - und im opener hab' ich es skizziert - liegt bei dieser Variante ja gerade der Gag
darin, daß ich mich eben genau nicht um Impedanzanpassungen auf der Ausgangsseite zu kümmern brauche.
--- Ende Zitat ---
Dafür aber um das Bias und möglichst auch die die Ug2, also nix gewonnen. Wenn man schon Röhren wechselt, wofür man den Verstärker auseinanderschreiben muss, wenn er vorher die VDE erfüllt hat. Dann ist das UMstecken einen Klinkenstecker von 8 auf 16 oder umgekehrt um die Impedanz anzupassen, wohl kaum noch ein Problem. Zusätzlich brauchst du ein Quartett gematchter 6V6. Ich weiß nicht so recht, ob das alles ein Gag ist.
Was du dann mit diesem Aufwand hören wirst ist nicht der Unterschied zwischen 6V6 und 6L6, du wirst einen Unterschied hören, der auf das Bias zurückgeht. Bei 425 V müssen die 6V6 nämlich extrem kalt und die 6L6 mittelmäßig eingestellt werden. Das unterschiedliches Bias unterschiedlichen Klang macht, wird wohl keiner bestreiten. Das bedeutet, dass du in Wirklichkeit einen sehr komplizierten Biasswitch gebaut hast.
Das ist ein bisschen so, als ob du vier kleine oder zwei große Klopse aus dem selben Klopsteig als verschiedene Gerichte anbieten würdest.
Viel Vergnügen damit!
Ich werde mich, wenn Bierschinken seine Experimentierergebnisse gepostet hat, hier ausklinken. Meine Ratschläge sind zwar gut gemeint, helfen dir aber anscheinend nicht. Andererseits möchte ich an der Entwicklung eines meines erachtens unsinnigen Projekts nicht mitwirken.
Viele Grüße
Martin
sjhusting:
Ich muss sagen, nutzlich fand ich die 6L6/6V6 nicht. Der half-power Switch von der Weber waere eher nutzlich.
steven
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