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Sound zerbröselt nach ca 5 sec booster gebrauch
GeekG:
--- Zitat von: derdickedidi am 13.05.2010 16:26 ---Ähm, vielleicht stehe ich hier auf dem Schlauch, aber was ist dieses "VVR von DANA HALL" ??? So'ne Art Attentuator? Was macht es? Die Anodenspannung der Endstufe ändern?
--- Ende Zitat ---
ja so eine art london power scaling, was auch verschiedene amp bauer neuerdings verwenden in ihren amps.
was es genau macht kann ich nicht erklären. bin anfänger. sonst bräucht ich nicht hier fragen um lösungen.
aber ja es regelt die lautstärke des amps über spannungsdrosselung sozusagen. es hieß damit hat man von zimmerlautstärker bis anschlag den gleichen sound. immer endstufenzerrung dabei und sound bleibt gleich nur lautstärker ändert sich.
das stimmt bei mir vielleicht von aufdrehung 5 bis 10. von 1 bis 5 ändert sich der sound DRASTISCH. wird viel heller und hat MASSIV mehr gain.
also hab mir das viel besser vorgestellt. aber zaubern kann halt niemand und es gibt nichts was perfekt ist.
für zimmerlautstärker schredden war post phase inverter master volume besser. dafür hab ich jetzt einen guten clean klang bei leiser lautstärke.
solo spielen oder heavy riffs kann ich jetzt vergessen bei zimmerlaustärke. auc pedale nimmt das vvr nicht richtig an wenn es runtergeregelt ist leider.
der vorteil ist man hat bei kleinen gibs und großen gigs immer denselber sound, und kann den gut einstellen. aber üben zuhause mit nachbarn kann ich vergessen.
zumindest mir gehts so.
El Martin:
Hi!
Dein Bastler könnte z.B diesen Fred nützlich finden: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,7800.0.html
Ohne Grundlagen der Elektronik ist es sinnlos, was zu erklären zu versuchen, was Du Deinem Bastler weitergibst.
Ciao&viel Erfolg!
Martin
GeekG:
ok, hab mir den thread durchgelesen, nicht viel interessantes für mein phänomen drin.
1) man kann durch einen widerstand die untere regelgrenze festlegen
2) und ich zietiere hier martin K:
"PS (power scaling) auf den ganzen Amp funktioniert gut, wenn man nur ein bisschen zurückdrehen will, um ein bisschen lockeren, antiken Sound zu erreichen. Be allzu niedrigen Spannungen wird es dann zuviel matsch.
Aber es ist ja sehr leicht, ein Schalter einzubauen um zwischen den beiden Varianten zu wählen.
für das problem dass es kratzt am poti ist seit 2008 e eine gute lösung gefunden worden die dana hall mitliefert in der beschreibung.
aber das kratzen könnt ich aushalten, das matschen und zusammenbrechen des sounds bei "ÜBUNGSLAUTSTÄRKE ZUHAUSE" nicht.
es hat wiedermal ALLES einen haken.
die lösung für wäre demnach nur die endstufe regelbar zu machen. die enstufe zerrt hier auch noch durchgehend, aer die spannungswerte für vorstufen bleiben wie standard-verbau.
warum wird dann nicht NUR diese variante verbaut? was ist denn der NACHTEIL von VVR nur auf ENDSTUFE zu legen?
mfg
Georg
El Martin:
Hi Georg!
VVR für den ganzen Amp funzt besonders gut mit Trainwreck Liverpools. Sie übersteuern von der Endstufe her zuerst. Danach PI und weiter vorne liegende Stufen. Dieses Verhalten hat man durch VVR auch bei kleineren Leistungen immer noch.
Bei minimalen Lautsärken geht der Ton kaputt. Es ist nicht wirklich gut für Wohnzimmer-Metal. Allerdings sind heutige Amps häufig anders konzipiert: Vorstufenverzerrung, die von linearer Endstufe lediglich verstärkt wird. Ausserdem muss schon etwas Dampf sein, damit es klingt. Die Dynamik ist allerdings ausgezeichnet. Clean to mean per Gitarrenvolumen.
Zur Zeit spiele ich auch meist über einen modernen Amp. Bogner Alchemist. Der klingt auch runtergedreht recht manierlich. Trainwrecks sind auch in 12-15W wilde Tiere und rufen LAUT nach Lastwiderständen und Powerbrakes.
Wenn man nur die Endstufe regelt, wird diese stark übersteuert und ein weiteres Mastervolumen fällig.
TANSTAFL - es gibt nix umsonst. Was für welchen Amp/Player/Zweck funzt, ist nicht einfach zu beantworten.
Ciao
Martin
GeekG:
hm ich habe grade probiert irgedneinen funktionierenden sound herauszuholen bei niedriger laustärke..
und bin auf was lustiges draufgekommen. vielleicht e logisch aber mich hats fasziniert.
wenn vvr niedrig ist...
ich hab sonst nur das gain poti. und wenn ich dann da drehe (habe ich immer hochgeschraubt damit ich etwas zerre kriege, dachte ich)..
wenn ich aber das gain stark heruntersetze bekomme ich den gleichen sound wie wenn ich das gain voll aufdrgehe aber schöner, kanns schwer beschreiben, nicht so laut und metallisch. also das gain regelt wenn das vvr sehr niedrig ist nicht mehr wirklich verzerrung sondern nur laustärke.
soll heißen wenn ich vvr niedrig habe und auch das gain habe ich einen sehr schönen clean sound. besser hab ich noch keinen clean sound gehört.
wenigstens etwas. jetzt probiere ich mal mit einem distortion kästchen davor zu gehen ob ich irgendeinen lead sound zusammenbringe leise.
ja geht. kein metal, da bröselts gewaltig. aber antiker lead sound geht. solange im proberaum und live alles bestens ist.
mal sehen ob ich dann wieder die coupling caps umtauschen muss auf höhere werte. ein schalter wäre gut für ÜBEN/auftritt wo die werte angepasst werden.
werd mich weiter spielen. dachte es gibt vielleicht eine leichte lösung um auch bei niedrigem vvr volume gain zu erhalten, wie bei master volume. geht halt anscheinend nicht bei der kompletten vvr schaltung.
der nachteil wenn nur die endstufe spannungsgedrosselt wird ist also dass ZUVIEL gain da ist??? müsst ich halt ausprobieren was besser passt.
bei zuvie gain könnt man leicht einfach die gitarre nur halb aufdrehen zum üben.. mal sehen.
danke für die hilfe
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