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Bassamp: Trafowahl, PI

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AmpGuru:
Hi,

ich hatte geschrieben : "...aus einem Platinenbausatz...". Damit meinte ich, dass ja z.B. die Oktalsockel auf der Platine bereits ihren PLatz haben usw. Die Anordnung der Röhren ist deshalb nicht mehr frei. Die Sockel sind auf der Platine und nicht mit dem Chassis verschraubt. Die dicken KT88 "baumeln" dann sozusagen auf den Lötaugen der Platine rum. Das würde ich zumindest als nicht "roadtauglich" bezeichnen.

Jeder soll seine Amps so bauen wie er möchte. Für mich kommt eine solche Konstruktion bei einem (Bass-) Gitarrenverstärker jedenfalls aus ästhetischen und praktischen Gründen nicht in Frage.
Ich hatte ja auch versucht mit "für mich" und "da würde ich" zu betonen, dass das alles meine subjektive Meinung ist.

De gustibus non est disputandum!  ;D

Viele Grüße!
AmpGuru

willie1968:
Was das Layout angeht, haste recht, da ist man mit einer Platine ziemlich festgenagelt. Der Aufbau den ich mir gedacht hatte sah dem aber schon sehr ähnlich. Nur hatte ich noch keine Treiberröhre für die Endröhre drin.
Allerdings irgendwie muss die Platine ja auch im Chassis befestigt werden. Da das aber ein Bausatz ist, könnte man die Sockel zusätzlich noch mit festmachen. Dann hält nicht die Platine die Sockel, sondern umgekehrt. Alle neueren Massenamps sind auch auf Platine mit Lötsockeln aufgebaut. Die guten haben aber die Sockel zusätzlich verschraubt.
Ich hab schon angefragt, ob man im Bausatz auch die gespiegelte Variante haben könnte. Dann werden die Sockel auf der Lötseite bestückt und man hat genug Platz, um die Sockel festzuschrauben. (wenn die Halter mit dabei sind.)

Das schöne ist, für mich als Halbwissenden, man hat einen Bausatz, den man est mal aufbauen kann und der erstmal im Prinzip funktioniert. Und von dem man was lernen kann. Zum Rumprobieren finde ich das ideal.

Und soviel teurer als die Einzelteile finde ich den Bausatz nicht.

Jetzt warte ich erstmal auf eine Antwort von Ritter...

fonzarelli:
Man könnte ja auch einfach die Sockel nicht auf die Platine löten sondern sie "wie gewohnt" am Chassis verschrauben und die Verbindung mit Kabeln machen.
Dann ist das ganze auch wieder flexibel und robust.

Schönen Gruß

_peter:
Hallo,

nochmal zum Trafo.
Warum nimmst du nicht den hier:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1486_Ringkern-Netztrafo-260VA.html

- ist günstig
- hier aus dem Shop (Porto gespart)
- passt perfekt

Die Netzteile der hochwattigen 6550/KT88-Endstufen sind doch alle so aufgebaut, dass zwei HV-Wicklungen
in Reihe geschaltet werden und die Hälfte für die Schirmgitter benutzt wird. Bei den Hiwatts war das ja auch
so und würde daher zu deinem Vorhaben passen.
http://hiwatt.org/Schematics/DR_200wPS.gif
 
Schau dir mal den dritten Arbeitspunkt für AB fixed Bias an:
http://frank.yueksel.org/sheets/135/6/6550A.pdf

Da kommst du mit dem Trafo locker hin, sogar etwas drüber.
Aber eine KT88 steckt das auf jeden FAll weg. Zumal die
SG-Spannung noch recht verträglich ist. In den Hiwatts
wurden die mehr gequält.

Gruß, Peter

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