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Unbekannte Trafos

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SvR:
Salü,
Du kannst ja parallel messen, mit DMM und Oszi ;), wenn du dann eh mit ner 50Hz Spannung misst.
Dann siehst du die Phasenlage und kannst bequem den Effektivwert ablesen.
Oder hast du so en schickes halbdigital Oszi, das einem noch die Frequenz und die Spannungswerte ins Bild mit einblendet? (hatten wir in der Schule, praktisch aber nicht in meinem Budget, brauch ich aber auch nicht hab en Hameg das so alt is wie ich und en Röhrenvoltmeter ;D)
mfg sven

Nils H.:

--- Zitat von: SvR am 28.05.2010 23:04 ---Salü,
Du kannst ja parallel messen, mit DMM und Oszi ;), wenn du dann eh mit ner 50Hz Spannung misst.
Dann siehst du die Phasenlage und kannst bequem den Effektivwert ablesen.
Oder hast du so en schickes halbdigital Oszi, das einem noch die Frequenz und die Spannungswerte ins Bild mit einblendet? (hatten wir in der Schule, praktisch aber nicht in meinem Budget, brauch ich aber auch nicht hab en Hameg das so alt is wie ich und en Röhrenvoltmeter ;D)
mfg sven

--- Ende Zitat ---

Ich wiederhole mich: heh, halbdigital. Der war gut ;D. Nee, sowas hab ich nicht. Oldschool analog, Zweistrahl. Und noch nicht mal meins, nur geliehen ;D.

Gruß, Nils

SvR:
Salü,
Schön wenn man anderen Menschen freude bereiten kann ;D
Meins is nicht mal richtig Zweistrahl, sondern nur ein Zweikanal-Oszi. Bei mir wird zwischen den beiden y-Verstärkern schnell hin- und hergeschaltet, sodass man mit einer Strahl zwei Signal darstellen kann ;D
Halt uns mal auf dem Laufenden was aus dem Monster wird. Ich fänds toll wenn du die Trafos weiter verwenden kannst. Einen 6xEL34-Amp sieht man hier auch nicht oft ;D
mfg sven

Nils H.:
Ach Du scheisse, muss ich dann auch mit 6x EL34 aufbauen??? ;D. Naja, dann müssen wir im Winter im Proberaum wenigstens nicht mehr heizen.

Nee, Spass beiseite, ich glaube nicht, dass ich den als solches Monster wieder aufbaue. Mal sehen, was der AÜ so an Übersetzungen hergibt, und dann mal schauen, was sich anbietet.

Gruß, Nils

Nils H.:
Moin,

Messrunde eins ist durch, ich habe den Netztrafo einmal durchgemessen. An der Primärwicklung habe ich die Heizungswicklung des Wüsten TRA200 angeschlossen, gemessen habe ich dort 7V. Aus den gemessenen Übersetzungsverhältnissen konnte ich für die einzelnen Wicklungen folgende Leerlaufspannungen und Anzapfungen errechnen (je nachdem, von welcher Seite aus man die Anzapfungen betrachtet):

Sek1 = 512V, Anzapfungen bei 36V/62V bzw. 450V/476V
Sek2 = 180V, Anzapfung bei 16V bzw. 164V
Sek3 = 266V
Sek4 = 348V, Anzapfung bei 36V bzw. 312V
Sek5 = 7,4V



Damit gewinnt der Trafo auf jeden Fall den Preis des Monats für flexible Sekundärauslegung ;D. Das sind jetzt ja nur berechnete Spannungen aus der Speisung mit relativ kleiner Spannung. Sollte ich die Messung auf jeden Fall mit 230V wiederholen? Lässt sich irgendwie sinnvoll abschätzen, wie weit diese Spannungen unter Last einbrechen werden? Edit: Und wie schätze ich ab, wie belastbar die einzelnen Wicklungen sind?

Gruß, Nils

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