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Laney LC30 Trafo-Modding

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darkbluemurder:

--- Zitat von: Tube_S_Cream am  1.06.2010 10:24 ---Dreht man die Bässe weg, kann der Bursche mörderlaut werden, nur nicht bei den tiefen Frequenzen, dann wird's mulmig und matschig. Der AÜ von dem Laney hat etwa die Größe wie der 5W SE-Übertrager aus meinem alten Saba Meersburg von 1956...

--- Ende Zitat ---

Hallo Stefan,

alles klar. Mit 22nf Koppel-Cs ginge an Bässen an und für sich noch einiges, aber die Beschreibung deutet eindeutig auf einen schwachen AÜ hin - hat halt der Controller ausgesucht  :devil:
Ich habe bisher 2 Hammond AÜs verwendet. Die können die Bässe gut rüberbringen. Ob 4k oder 3,8k Primärimpedanz - da wirst Du vermutlich keinen Unterschied hören. Ich glaube auch, dass bei dem Amp die Belastbarkeit des AÜ mit 40W oder 50W egal ist, weil Hammond eher dafür bekannt ist, konservative Leistungsangaben zu machen. D.h. selbst der 40W Trafo dürfte nicht in die Sättigung geraten. Aber wenn Du sicher gehen willst, nimm den 50W.

Viele Grüße
Stephan

bluesfreak:
Servus,

meine Meinung is zwar unbedeutend aber ich find die Hammonds zu linear im Sound, gefallen mir an solchen Amps wie dem Laney nicht. Die Dinger sind ok an einem Amp der den Sound größtenteils in der Vorstufe erzeugt und dann nur noch lautmachen muss oder wenn es wirklich ultrahart schieben soll aber für so "kleine" Amps würd ich einen Trafo nehmen der etwas mitfärbt...

just my 2c

Stefan  8)

snyder80:
Hallo!

Ich hatte mal einen Laney LC15 und habe da den Fender 20W AÜ von Dirk (nur 8Ohm-Zweig) getestet. Alleine durch diesen Tausch hat der Kleine einiges mehr an Bässen gehabt. Evtl. aber auch wegen der leichten Fehlanpassung, da der Fender ja für 2x6V6 ausgelegt ist.

Grüße,

snyder80

darkbluemurder:
Hallo Snyder,

die empfohlene Primärimpedanz für 2x6V6 ist gleich wie für 2xEL84, nämlich 8k. Dein Vergleich war deshalb auf jeden Fall aussagekräftig.

VG Stephan

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