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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W
Nils H.:
Moin,
ich hab in den letzten Tagen, angeregt durch die Diskussion über Bastis SLO, immer wieder mal über die Abstimmung zwischen dem Crunch und dem Lead nachgedacht. Ich hatte vor kurzem ja die Gelegenheit, Bastis SLO probezuspielen (schöne Grüße noch mal!) und hatte den Eindruck, dass sich mit dem einen TS für beide Kanäle einzeln ein sehr angenehmer Sound einstellen lies - nur nicht gleichzeitig ;D. Also, was liegt näher, als meinem Amp dann doch einen dritten TS zu spendieren...?
Gut, dass ich dieses Vorhaben jetzt entwickelt habe, wo ja das Preamp-Eyeletboard fertig ist (und nein, ich mache es nicht noch mal neu ;D. Zum Glück habe ich noch kein Chassis gebohrt). Lösungsvorschläge?
Prinzipiell ließen sich die vier Bauteile ja auch freifliegend an den Potis unterbringen; ist das auch langzeitstabil genug, oder sollte ich da besser eine kleine Lötleiste als Stützpunkt mit einplanen? Okay, das ist fast 'ne Suggestivfrage ;).
Kann ich mit den beiden Tonestacks parallel an die Kathode des CF gehen und wie geplant hinter den Channelvolumes schalten, oder sollten die über kleine R's ausgekoppelt werden, und wie stark werden die sich dann gegenseitig beeinflussen? Vor den Tonestacks umzuschalten würde ja erstmal einen großen C zum Auskoppeln bedeuten, und das schmeckt mir nicht so...
Meinungen?
Gruß, Nils
Bierschinken:
Hi,
häng einfach 10k - 22k zwischen Kathode und die jeweiligen Stacks, dann sind sie völlig entkoppelt.
Ne kleine Lötleiste für die 4-5 Teile wäre sicher ganz praktisch ;)
Grüße,
Swen
Stone:
Hi Nils
Je nach Anordnung der Poti und Größe der Bauteile würde ich die Lötleiste einsparen (bei z.B 22nF Orange Drops stellt sich aber die Frage, ob die direkt an die Poti sollten). Zur Auskopplung pflichte ich Swen bei, würde aber intuitiv zu 100k greifen.
Die Abstimmung im SLO zwischen Lead / Crunch / Clean bekommt aber auch mit einem TS hin ohne erneut dran drehen zu müssen ;)
Gruß, Stone
Nils H.:
Moin,
Bericht von der Fron - das Schlimmste ist geschafft: Heute habe ich das Chassis in einen schweizer Käse verwandelt. Jetzt wird jacob wieder mit mir schimpfen, weil ich immer noch keinen Bohrständer / keine Tischbohrmaschine habe, und weil ich statt einem guten Stufenbohrer einen billigen HSS-Satz in der Bucht gekauft habe, aber es ist ziemlich gut gelaufen. Vor allem der Einsatz von Schneidöl hat das Bohren der Löcher zum Kinderspiel gemacht, und mit dem Stufenbohrer werden sie auch perfekt rund. Eine einzige Bohrung (für eine der LEDn) sitzt nicht hundertprozentig in Reihe, fällt aber nicht auf.
Ich hab dann auch gleich die Hardware montiert, gestern Abend musste ich direkt die Potiabstände noch mal anpassen, weil der dritte Tonestack nur über den zweiten passt, wenn man die Potis mit den Terminals zur Seite dreht. Es geht wirklich eng zu am Frontend, das wird noch eine Herausforderung.
Mir fehlt zwar wegen fehlender Lieferbarkeit noch der Netztrafo, aber morgen kann's dann losgehen mit dem Aufbau des Netzteiles.
Ein paar Beweisfotos gibt's auch, obwohl sich meine Handyknipse beharrlich geweigert hat, auch nur ansatzweise scharfe Fotos zu machen. Auf dem dritten Bild der linke Trafo ist übrigens die 35H/100mA-Drossel, die ich in einer Bastelkiste gefunden habe. Ich hab dann doch beschlossen, die einfach mal einzubauen, auch wenn sie fast größer ist als der AÜ ;D.
Gruß, Nils
Ron55555:
Hallo Nils,
hast du gut gemacht, sieht doch schick aus, auch wenn ich mich der Aussage mit dem Werkzeug anschließen würde, zählt nur das Resultat,
da bekommt man doch gleich lust auf was neues ;D , der Platz wird bei mir sehr eng aber einer noch muss dann ist vorerst schluss ;),
Gruß Ronald
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