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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W
Nils H.:
--- Zitat von: Robinrockt am 31.05.2011 23:49 ---Hallo Nils,
vielleicht kannst du bei Gelegenheit einmal die Siebkondensatoren checken bzgl. des ploppen und Aufschwingen.
Grüße,
Robin
--- Ende Zitat ---
Moin,
worauf willst du hinaus? Sämtliche Siebelkos sind brandneu, keine Recyclingware oder NOS, von daher gehe ich davon aus, dass die Oxidschicht in Ordnung ist und die nicht formiert werden müssen; dafür spricht auch, dass die Spannungen ja alle stimmen.
Gruß, Nils
mc_guitar:
Hallo Sepp,
--- Zitat von: kugelblitz am 31.05.2011 23:56 ---Nur als Gedanke, hat eigentlich schon jemand eine Mute Schaltung wie folgt umgesetzt:
* alle Schalter gedanklich durch einfache Schliesser ausführen
* in Realität aber als 2fache Schliesser ausgeführt und über den 2. Kontakt den Versorgungstrom für das Mute-Relais (SoundAktivierSchliesserRelais vor der Enstufe) gelegt.
Sollten alle Relais eines Kanals wirklich einer Versorgungsleitung für das Mute-Relais zugeordnet sein, sollte diese ja nur bei korrekter Stellung aller dem Kanal zugehörigen Relais schliessen und somit ein signal zur Endstufe freigeben. Auf Grund Platzmangels konnte ich dieses Konzept leider nicht umsetzen.
--- Ende Zitat ---
Wenn Dein Signalrelais gleichzeitig die Steuerung für die Mute Relais ausführt, dann schließt also zuerst das Signalrelais, danach erst das Mute Relais. Das kann keine Nebengeräusche verhindern!!! Das Muten muß zwangsläufig zuerst erfolgen! Also Mute und dann über eine Zeitkonstante den Signalschaltvorgang ausführen. Zum Muten würde ich aber nicht unbedingt Relais verwenden. Lieber einen Fotowiderstand anblitzen z.B.
Sorry fürs Threadjacking!
@ Nils: Beeindruckendes Projekt! Da ist es ja nochmal schade, das ich es nicht nach Düsseldorf schaffe! Bin gespannt wie es weiter geht.
Grüße Micha
jacob:
Moin Nils,
wieviel Millivolt brauchst Du denn eigentlich im Return (bei aufgedrehtem Return/ Master- Pot) für die Vollaussteuerung der Endstufe?
Und: ploppt es bei zugedrehtem Send- Pot genau so stark?
EDIT: Relais ploppen zwar leider immer mehr oder weniger, aber: wenn Du Pech hast, könnte der Plopp auch durch die Relaisspule elektromagnetisch verursacht werden (Bauart, Schaltstrom, Platzierung und Ausrichtung/ Einbauposition des Relais, unabgeschirmte Ausführung etc.).
Gruß
Jacob
Nils H.:
Moin,
--- Zitat von: mc_guitar am 1.06.2011 07:15 ---Zum Muten würde ich aber nicht unbedingt Relais verwenden. Lieber einen Fotowiderstand anblitzen z.B.
--- Ende Zitat ---
ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe - Fotowiderstand seriell in die Signalleitung, licht an, und dann Zeitverzögert das Relais schalten? Wie macht man das dann am elegantesten, über ein RC-Glied einen FET schalten?
--- Zitat von: jacob am 1.06.2011 09:15 ---wieviel Millivolt brauchst Du denn eigentlich im Return (bei aufgedrehtem Return/ Master- Pot) für die Vollaussteuerung der Endstufe?
Und: ploppt es bei zugedrehtem Send- Pot genau so stark?
--- Ende Zitat ---
puh, schwere Frage, muss ich mal ausmessen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen irgendwas im Bereich 300mV. Das Ploppen ist aber unabhängig davon, ob ich den Send zudrehe oder nicht, und ich hab auch das Signal an der Returnbuchse auf Masse gelegt, keine Änderung. Für meine ungeschulten Ohren hört es sich an, als ob das Relais selbst das Geräusch erzeugt (Kontaktprellen?). Ich hab mich ja für die blauen Takamisawa entschieden, weil die einerseits leicht und günstig zu bekommen sind und andererseits einen recht hohen Spulenwiderstand haben. Eventuell muss ich mindestens für die Masterumschaltung mal andere Relais probieren. Oder halt doch eine Schaltung bauen, die den Amp ein paar Milisekunden mutet.
Gruß, Nils
Duesentrieb:
Hmmm - zunächst mal würde ich einen C parallel zur Diode des Relais machen (10-22µF). Falls das nicht hilt statt der Eingänge die Massen der Potis schalten (ich rede über die Master-Umschaltung) - und wenn dann immer noch nicht akzepabel würde ich den Kram hinter die Returnstufe legen, nicht davor und mit nem 1M gegen Masse vor dem Eingang des PI versehen.
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