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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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Nils H.:
Moin Stephan,

mal abwarten. Ich hab mit meinem Fender/Marshall die Erfahrung gemacht, dass auch minimale Änderungen an der Schaltung bei mir zu Hause nicht wirklich zu hören waren. Liegt vielleicht aber auch an der schlechten Testbox (das leere Gehäuse von meinem ex-Blues Deluxe inkl. Originallautsprecher), den ich als einzigen zu Hause habe.

Gruß, Nils

jacob:
Hi Stephan,

entscheidend is aufm Platz  ;)

Zuhause bei Zimmerlautstärke verschwendet man mit Soundtests/ Vergleichen doch m.E. nur Zeit & Nerven.

Gerade, wenn es um die Beurteilung der "Steifigkeit" des Netzteilsiebung geht.
Bei Zimmerlautstärke "merkt" man da halt nix, finde ich.

@ Nils: Du solltest Dir einfach mal ein Wochenende "frei nehmen" und Dich allein mit Lötwerkzeug, Deinem Amp und den entsprechenden Bauteilen im Proberaum einschliessen.

Gruß

Jacob

Nils H.:

--- Zitat von: jacob am 29.10.2010 10:16 ---@ Nils: Du solltest Dir einfach mal ein Wochenende "frei nehmen" und Dich allein mit Lötwerkzeug, seinem Amp und den entsprechenden Bauteilen im Proberaum einschliessen.

--- Ende Zitat ---

Aye, wird gemacht ;D

darkbluemurder:
Hallo Jacob,

stimme grundsätzlich zu - in der Band muss es klingen.

Aber inzwischen bekomme ich die Transferleistung, den Klang zuhause gedanklich auf die Bühne zu übertragen, einigermaßen hin. Und zugegeben: ob ich da Mallory, Roederstein oder Sozo verwende, ist für den Bühnensound nicht so entscheidend. Aber als Zeitverschwendung betrachte ich das Tweaken zuhause dennoch nicht. Man kann zum einen recht schnell feststellen, was nicht funktioniert (z.B. zuviel Bass). Das funktioniert dann höchstwahrscheinlich auch auf der Bühne nicht. Zum anderen hat man ja auch in Erinnerung, was einem im Gesamtzusammenhang mit der Band noch gefehlt hat und das auf die Vergleiche vorher - nachher zuhause übertragen.

Viele Grüße
Stephan

jacob:
Hi Stephan,

das stimmt natürlich ebenfalls, und mit genügend Erfahrung geht das ja auch relativ gut.

Den "Sag" z.B. kann man zuhause in seiner "Werkstatt" messen, und das "Ghosting" kann man am Scope sehr gut beobachten.
Der Bassbereich stellt meist auch kein Problem dar.

Kritisch sind da schon eher die Mittenanteile (bei verzerrten und High-Gain-Sounds), die man unbedingt bei "normaler" Bandlautstärke braucht, die aber bei Zimmerlautstärke meist nur unangenehm nerven.

Das tweaken insgesamt dauert so dann aber meist eine gefühlte Ewigkeit, wenn man nicht gerade ein paar mal in der Woche probt  :P

Gruß

Jacob

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