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EL84 PP mit Kathodyn-PI
bea:
Hallo Sven,
--- Zitat von: SvR am 7.11.2010 21:23 ---Wenn ich die Schaltung ausem Diciol auf deinen PI übertragen müsste, hätte ich den Gitterableit-R durch zwei Widerstände in Serie ersetzt und die Gegenkopplung zwischen diese beiden gehängt (wie in Bild 57).
--- Ende Zitat ---
Da meinen wir das gleiche, formulieren es nur unterschiedlich. Eine eventuelle Gegenkopplung würde ich wohl auf jeden Fall einstellbar und schaltbar machen.
--- Zitat ---Meinst du nicht die Verstärkung ist zu gering, um die Verluste durch einen Klangregler auszugleichen?
--- Ende Zitat ---
Die Originalschaltung besitzt eine Eingangsempfindlichkeit von 200 mV, man sollte daher die Endstufe so wie sie ist mit einer Gitarre sogar übersteuern können.
Ohne jetzt im Detail gerechnet zu haben, dürfte die Verstärkung der Endstufe ganz wesentlich durch die Gegenkopplung bestimmt werden; sie könnte/sollte auf jeden Fal steigen, wenn ich die Eingangsstufe aus dem Gegenkopplungszweig herausnehme und nicht allzu stark gegenkopple. Daher kann ich mir recht gut vorstellen, dass zumindest eine Klangregelung ähnlich der aus der Gibsonette oder dem Klampfomat verwendbar sein müsste, vielleicht sogar in der ja ebenfalls verlustarmen Passiv-Variante, wie ich sie in die Epiphones eingebaut habe - die schluckt in Linearstellung nur ca 7 dB.
Aber erstmal weiterdenken.
Viele Grüße
Beate
WiderGates:
Hallo Bea,
ich denke beim Kathodyn fehlt der Kathodenwiderstand. Ist ja AC gekoppelt.
Weitertüfteln
bea:
Wo Du recht hast hast Du recht.
Also weitergemalt...
Beate
es345 (†):
Hallo Beate,
ein kleine Verbesserungsmöglichkeit:
Wenn Du für die EL84 getrennte Kathodenwiderstände und -kondensatoren nimmst (2*270 Ohm, 2*100uF),
wird Dir im Falle einer schadhaften EL84 (z.B. Strom nimmt stark ab) nicht die zweite gleich mit abrauchen.
Gruß Hans- Georg
bea:
Hallo Hans Georg,
danke - dies wäre als Frage todsicher gekommen ;)
Den Schaltplan habe ich erstmal as is ins Forum gestellt. Pikanterweise sind die 135 Ohm als zweimal 270 Ohm parallel geschaltet ausgeführt... Leider ist das auch auf dem Platinchen so. Mal sehen, was sich sonst noch ergibt - vielleicht baue ich den Verstärker ja auf Lötleiste um. Wenn die Eingriffe weit genug gehen, dürfte sich der Aufwand lohnen. Dann auch das.
Wenn wir schon dabei sind: würden nicht auch bei einer AB-Endstufe richtig große Kathoden-Cs den Arbeitspunkt stabilisieren, wie es bei der SE-Endstufe ja der Fall ist?
Grüße
Beate
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