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EL84 PP mit Kathodyn-PI
bea:
Den hab ich auch.
Aber für exotische Ansätze wie den hier gezeigten Bone Ray Stack (=AMZ Klangwaage mit zusätzlichem Mittenregler) oder zum Untersuchen eines Hiwatt-Stapels braucht es dann schon Spice pur. Der TSC kann halt nur die vorgegebenen Topologien berechnen.
bea:
Heute gibt es erste Ergebnisse: "trockenschwimmen" ohne Röhren. Die Endstufe ist beschaltet, der PI noch nicht. Beim Einschalten ist nichts angebrannt, und die Sicherungen sind drin geblieben...
Leerlaufspannung: knapp 350V am Engang des AÜ und damit mehr als vor dem Umbau der Netzteilplatine.
Biasspannung: über -16 V komme ich nicht hinaus. Auch nicht am Ladekondensator. Nötig sind im Minimum -40V. Ok, das kommt davon, wenn man anstatt 180kOhm Ladewiderstand den nächsten Wert nimmt, den man in der Vorratskiste hat...
Dann gibt es noch eine deutliche Unsymmetrie der beiden Trimmer. Auch da sollte ich schauen, ob ich irgendwelche falschen Widerstände eingebaut habe. Aber die Tendenz passt wohl.
Eigentlich ein sehr beruhigendes Zwischenergebnis. Es wird Zeit, jetzt auch den PI zu verdrahten. Wenn da ohne Röhren alles passt, komme ich endlich zur Inbetriebnahme.
Wuffenberg:
Na wird doch....
Uebrigens, der Link geht ins Nirwana:
Hier nochmal ein Link zum Preamp meines G-2000:
https://gitarrebassbau.de/download/file ... &mode=view
Und danke fuer das HD Bild der Endstufe ;D
bea:
Hier isser nochmal, es solltenallerdings noch die ECC81 eingezeichnet sein. https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14959.msg207888.html#msg207888
Wegen doch erheblicher Probleme mit dem Miller-Effekt bei der zweiten Stufe denke ich den Preamp nochmal komplett neu - für beide Verstärker.
HIER könnte ich mir vorstellen, die semiaktive Höhenreglung aus der Gibson Gibsonette mit einem Doppel-T-Filter zur Mittenabsenkung zu kombinieren. Hoffnung: geringere Verluste, daher geringere Verstärkung möglich, und daher bessere Höhenwiedergabe.
bea:
So, Fehler gefunden - sogar in einer dermaßen einfachen Schaltung mach ich regelmäßig Murks :-(
Zusätzlich musste ich den 180k-Widerling noch deutlich verkleinern, auf jetzt 120 kOhm. Ohne Röhren stellen sich jetzt etwas über 40V ein. Lt. den Simulationen sollten sinnvolle Ruheströme zwischen 22mA und 38 mA liegen - das sollte ich mit hinreichend Reserven einstellen können.
Dem zweiten Heizkreis habe ich schon mal Symmetrierwiderstände spendiert. Jetzt messe ich auch die ersehnten 6.8V (ohne weitere Last). Fein. Das reicht sogar für drei mischbare Eingänge, vielleicht sogar mit Virtual-Mass-Addierer.
Nächste Aktionen: Verdrahten des PI, Test der Endstufe, und Einhacken meiner Ideen für die Vorstufe in LT
Aufatmen...
jetzt spiel ich erst mal ne Runde Bass.
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