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T-FF will nicht (so wie ich will)
earnst:
Hallo,
die Pulse können bei solchen Gattern nicht beliebig langsam sein (Ausnahme: Schmitt-Trigger-Eingänge), was sie aber bei einer so großen Kapazität sind.
Daher mein Vorschlag: +5 V - Kondensator (keramisch, wenige nF) - Taster - FF-Eingang und Widerstand vom Eingang nach Masse (10...100k).
Man kann so ein T-FF auch aus zwei Invertern mit ST-Eingang (HC14: 6 ST-INV) bauen, mit einem IC also drei T-FF, oder man nimmt die restlichen INV parallel als Relais-Treiber (max. 6 V bei HCMOS)
mfg ernst
SvR:
Salü,
Habs jetzt noch mit einem 22nF Kondensator versucht und es bleibt alles beim Alten.
Drückt man die Taste, zieht das Relais an. Drückt man nochmal fällt das Relais aber nicht wieder ab.
Ich versuch mal noch ernst's Variante, aber ich hab mittlerweile das Gefühl, dass es an der Schaltung liegt.
Wenn es mit der Entprellung zusammenhängen würde, müsste es ja schon beim ersten Drücken Probleme geben.
Stimmen mir eigentlich alle zu, dass ich das JK-FF im toggel-Betrieb oben im Schaltplan korrekt mit NANDs umgesetzt habe?
mfg sven
PS: Wenns überhaupt nicht will, bau ich en RS-FF mit zwei Transen wie in dem Pedal vorher auch drin war (der Taster ist ein "Umtaster")
Namenlos:
Moin,
wenn ich mich nicht vertue hast du einen Oszilator, sobald du den Taster drückst. Die Zustände wenn der Taster nicht gedrückt ist müssten aber stabil sein. Mehr kann ich dir ohne weiteres nicht sagen, das ganze ist echt nicht mein Spezialgebiet.
Boss schaltet mit Fets, das war allerdings recht aufwendig wenn ich mich richtig erinnere.
Anbei das JK-FlipFlop. edit: Das läuft auch mit 2.5V+
Grüße
Henning
earnst:
Hallo,
ich habe noch mal in meinem alten Laborbuch rumgekramt:
Die Setup-Bedingungen lassen sich für ein T-FF mit 4 NANDs nicht erreichen.
Wenn du eh einen Transistor als Relaistreiber brauchst, kannst du es auch diskret bauen (s. erprobtes Beispiel). Die ANzahl der Bauteile und Lötstellen ist auch nicht größer als mit IC. Der einzige Nachteil ist, daß der Taster nicht auf Masse oder Versorgung arbeitet...
Ich würde wenn, mit Gattern arbeiten, die ST-Eingänge haben, dann ist das Entprellen einfacher (s. zweites Bsp.).
Für eine "echte" digitale Lösung - ohne zusätzliche R und C - würdest du mit einem rückgekoppelten D-FF (/Q auf D) (HC74, 4013) am ehesten hinkommen.
mfg ernst
SvR:
Salü,
Danke euch beiden.
Ich werd mal die Transistor-Variante von Ernst ausprobieren.
mfg sven
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