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Zweikanaler mit 4xEL84
Thisamplifierisloud:
Guck Dir doch mal die 20/20 Endstufe von Mesa an. Die ist geradezu unanständig laut ... :bier:
LesPaule:
Die Schaltung steht jetzt soweit daß nichts Gravierendes schief gehen dürfte, am Layout arbeite ich noch. Die Endstufe wurde um einen PPIMV ergänzt, ich will das einfach mal ausprobieren. Wenn's nicht meinen Vorstellungen entsprechen sollte kann es ja problemlos geändert werden. Der Fußschalter im 1590-Druckgußgehäuse zur Kanalumschaltung stammt aus dem eingangs angesprochenen Selbstbauamp, die Sache funktioniert bestens.
Auch schon recht weit gediehen ist das Gehäuse, das allerdings von den bekannten Formen und Materialien ein wenig abweicht. Es besteht aus einem "Kern" aus MDF, welcher mit 6mm starkem Mahagoni furniert wurde. Letzteres nicht weil ich vielleicht zuviel Geld habe sondern eher zuviel Mahagoni 8) Ein Tischlermeister aus der Nachbarschaft meines Vaters löste kürzlich altershalber seine Werkstatt auf. Dabei konnte ich mir ein paar Quadratmeter uraltes Mahagoni sichern, die ansonsten eben in den Ofen geflogen wären... :o
Um ein wenig Kontrast zu erreichen fügte ich ein paar Streifen Kiefernholz ein, es muß jetzt natürlich alles ordentlich geschliffen werden. Nach dem Füllen der Poren erhält das Ganze dann ein Hartölfinish.
Die Frontplatte wird aus Kupferblech bestehen, die Art der Beschriftung steht noch nicht fest. Eventuell finde ich jemanden, der mir das Ding graviert, schau mer mal.
Jetzt werden aber erst mal noch fehlende Bauteile bestellt, so lange wird das Layout gemacht und dann ist das Chassis an der Reihe.
Gruß Tommi
LesPaule:
Hier mal zwei Bilder vom Gehäuse-Rohbau
LesPaule:
Die Sache ist ein wenig weiter gediehen, es hätte gerne mehr sein dürfen, leider fehlt die Zeit.
Das Chassis wurde gebohrt und bestückt, ebenso konnte ich das Board anfertigen. Diesmal sollte es kein Aufbau auf billigen Stecklötösen-Leisten werden, trotzdem gilt der Grundsatz "Es wird zuerst das verwendet was da ist". "Da waren" eine Platte aus Melaminharz-Gewebe und ein paar hundert Lötösen in Hohlnietenform. Ein 2,0mm-Bohrer paßt ideal, nach dem vernieten sind die Lötösen nur noch unter Einsatz roher Gewalt zu entfernen.
Jetzt geht's an die Verdrahtung, je nachdem wie Zeit ist.
Gruß Tommi
El Martin:
Namd!
Gut siehts aus. Aus diesen Küchenarbeitsplatten kann man schon was machen. 8)
Und das Gehäuse sieht vielversprechend aus. Möbelartig. Vielleicht darf es dann sogar ins Wohnzimmer, wenn die Ma'am es erlaubt... :angel:
Bei vielen hier bastelt es sich nicht so flott. Man lebt, arbeitet und schon ist die Zeit rum ohne viel Basteln. Sellerie, wie der Franzose sagt.
Ciao
Martin
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