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Die Budget-Armada schlägt wieder zu... Feines für kleines Geld

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SigiZ58:

--- Zitat von: bea am  6.09.2011 22:28 ---Das wäre die interessanteste Messung für einen Vorher/Nachher-Vergleich gewesen, alsi die Richtung, in die sich der Arbeitspunkt durch den Tausch bewegt.

Beate

--- Ende Zitat ---

Hallo Beate,

hier die Daten mit dem alten Trafo:
U am Rk 11,5 V - also ein halbes Volt mehr
Die Spannungen im Anoden-/Schirmgitterbereich im Schnitt 2V höher
Der Spannungsabfall an den SGRs unverändert knapp 4V.

SigiZ58:

--- Zitat von: cca88 am  7.09.2011 06:59 ---Sind die Achsen auf Erdpotential? Wenn dem so ist, warum brauchst Du die zweite Hand, um die andere auf Erdpotential zu bringen. Durch eine reine "Berührung" sollte sich in sauber geerdete Potiachse nicht aus der Ruhe bringen lassen.

--- Ende Zitat ---
Nein sind sie nicht - die Achsen selber haben gar keinen Bezug zu irgendwas. Hält man eine Achse etwas fester, dann berührt sie das potigehäuse - in dem moment ist auch das nebengeräusch weg. das gleiche spiel, wenn ich mit dem anderen finger (also auch ohne 2te Hand) das gewinde berühre, dann ist das brummen auch weg. beim ersten durchgangsmessen habe ich wahrscheinlich die achse gegen das potigehäuse gedrückt, daher die irrtümliche Behauptung die Achsen seien auf Erdpotenzial. das krisseln ist damit auch erklärt, denn das ensteht dadurch, das beim drehen sporadisch kontakt zwischen achse und potigehäuse entsteht. das ganze übrigens bei voll aufgedrehtem master und voll aufgedrehtem gain. in normaleinstellung hört man das kaum. in diesem fall wirklich kein masseproblem - jedenfalls keines das mit mangelnder schutzerdung des gerätes zu tun hat.

Gruss

Sigi

cca88:

--- Zitat von: SigiZ58 am  7.09.2011 19:23 ---Nein sind sie nicht - die Achsen selber haben gar keinen Bezug zu irgendwas. Hält man eine Achse etwas fester, dann berührt sie das potigehäuse - in dem moment ist auch das nebengeräusch weg. das gleiche spiel, wenn ich mit dem anderen finger (also auch ohne 2te Hand) das gewinde berühre, dann ist das brummen auch weg. beim ersten durchgangsmessen habe ich wahrscheinlich die achse gegen das potigehäuse gedrückt, daher die irrtümliche Behauptung die Achsen seien auf Erdpotenzial. das krisseln ist damit auch erklärt, denn das ensteht dadurch, das beim drehen sporadisch kontakt zwischen achse und potigehäuse entsteht. das ganze übrigens bei voll aufgedrehtem master und voll aufgedrehtem gain. in normaleinstellung hört man das kaum. in diesem fall wirklich kein masseproblem - jedenfalls keines das mit mangelnder schutzerdung des gerätes zu tun hat.

Gruss

Sigi

--- Ende Zitat ---

Hallo Sigi,

dann ist ja gut. Lieber so als gefährlich  ;D

Grüße

Jochen

Koenigpop:
Guten Tag zusammen, ich habe endlich mal wieder Zeit, den Fame zu beackern und wollte jetzt, den Tips hier folgend, den als C8 auf dem Plan bezeichneten Kondensator auslöten, der vor dem Gitter von V2a mit einem Wert von 470 pF eingebaut ist.

Dabei fällt mir als erstes auf, dass der auf der Platine mit R7 bezeichnete Kohlepresswiderstand lose im Gehäuse herumfliegt, er hat sich offenbar selbst entlötet! Des weiteren ist der Elko mit Platinennummer C2, ein großer blauer rechts oben, 450 V 47U, reichlich verformt (von dessen Pluspol eine Leiterbahn u.a. zu eben R 7 führt).

Wenn ich die Platine so ansehe, stelle ich mithin fest, dass er in der Endstufe verbaut ist. Und zwar geht von dem Widerstand eine Leiterbahn zu Pin 1 und von dort weiter zu Pin 9 der V5, einer der EL 84. Wenn ich den nun auslese, hat der 0,957 Kiloohm, sollte wohl mal ein 1k werden. Es handelt sich wohl um den Schirmgitterwiderstand von V5. Nach alldem sollte der ominöse R7 im Plan derjenige mit der Plan-Nummer R34 sein, der dort mit 5 W (!) angegeben ist. Das würde die Selbstentlötung erklären.

Dazu kommt der Umstand, dass PIN 1 auf den Sockelplänen der EL 84 regelmäßig mit interne Verwendung angegeben ist und nicht belegt werden darf/soll. Bei der in konkreto verbauten Röhre scheint die interne Funktion von Pin 1 aber nur zu sein, die Glimmerplatte mechanisch zu stützen (bei der V4 ist Pin 1 überigens mit Pin 3 geshortet, wenn ich das richtig sehe). Das kann aber wohl bei anderen Versionen der EL 84 vielleicht auch anders sein (kenn mich da nicht so aus) was möglicherweise Röhrenverluste erklären würde (wenn die Funktion etwa die eines internen Lötstützpunktes für was auch immer ist, nicht bloß das mechanische Festhalten von irgendetwas).

Und nun meine Frage:

Das Wechseln von R 7 und seinem "Partner" von V4 gegen belastbareres Material ist das Mindest-gebot der Stunde, reichen insoweit 2 W oder müssen 5 W her? Ist es sinnvoll oder gar nötig, die Brücken vom Pin 1 zu trennen um Probleme mit anderen EL84 zu vermeiden? oder ist PIN 1 traditionell ohne gerfahrbringende Funktion, egal welcher Hersteller?

Striker52:
Offenbar sind die Bezeichnungen deiner Platine anders als die in dem dir vorliegenden Schaltplan? Solange du uns hier nicht sagst von welchem Schaltplan du sprichst, stochern wir im Dunkeln  ???
Gruß Axel

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