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Gleichrichterröhre für Niedervoltprojekt ?
Nils H.:
--- Zitat von: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzteil#Steckernetzteil ---Mittlerweile werden fast alle Steckernetzteile als Schaltnetzteile ausgeführt, die nicht nur wesentlich leichter und kleiner sind, sondern auch eine sehr geringe Leistungsaufnahme im Leerlauf und einen höheren Wirkungsgrad im Betrieb haben. [...] Durch die in ihrem Inneren vorkommenden hohen Schaltfrequenzen erzeugen sie jedoch mehr Störungen im Stromnetz, was Entstörmaßnahmen notwendig macht.
--- Ende Zitat ---
#7:
Man lernt echt nie aus.. Vielen dank :) .
Lg David
Nils H.:
Moin,
ich würd' da gerne noch mal ein paar Worte hinterher schicken, auch auf die Gefahr, dass Du dann denkst "Der böse alte Mann will mir an die Karre fahren". Ich hab den Eindruck, dass Du Dein Projekt ein wenig arg... ungeordnet und konzeptlos betreibst, um nicht zu sagen recht wirr. Das kann natürlich jeder machen wie er will, und bei 30V ist das ganze ja auch noch ungefährlich, aber spätestens im Amp mit 300-500V wird's dann bedenklich.
Ich weiß natürlich nichts über Deinen Hintergrund et al., aber ich habe den Eindruck, dass es in Theorie und Praxis bei Dir noch die eine oder andere Lücke gibt, die Du dringend stopfen solltest, wenn Du Röhrenamps bauen willst. Und dazu gehört halt auch, dass man den Unterschied zwischen einem Trafo und einem (Stecker-/Schalt-)Netzteil kennt.
In Deinem eigenen Interesse solltest Du dieses Hobby wirklich mit etwas mehr Sorgfalt und etwas weniger Schludrigkeit betreiben. Im übrigen hättest Du den Wiki-Artikel mit Sicherheit auch selbst innerhalb von 30 Sekunden gefunden ;). Gehört auch mit zu den Grundlagen des Ampbauens, dass man in der Lage ist, sich Informationen zu beschaffen.
Ich will Dir auf gar keinen Fall hier irgendwas mies machen - nur mein Rat: Eventuell einen Gang zurück schalten und dafür gründlich und sicher.
Papi hat fertig ;D.
Gruß, Nils
#7:
Keine Sorge. Natürlich ist der Umgangston etwas "forsch" aber zu Recht. Bin ehrlich gesagt auch im Moment etwas mit meinen Gedanken woanders was andere Gründe hat. Hab mir im Laufe der zeit (bin seid ungelogen 2 Jahren dabei mir Informationen zu beschaffen über die Funktionsweise und Berechnung von Röhrenverstärkern.) allerdings bleibt dabei einiges auf der Strecke was man als Laihe nicht wissen kann. Deshalb hab ich mein Projekt umstrukturiert und die Schaltung erst auf Platine gemalt, dann verlötet anschließend kontrolliert und getestet. Deshalb schläft auch das JCM800 Projekt im moment. Hab mir ebenfalls die Freiverdrahtung ausm Kopf geschlagen da ich meine das eine Platine übersichtlicher und systematischer aufzubauen geht als Freiverdrahtet.
Deshalb frag ich auch bei jedem Kram hier nach da hier die Leute sind die mich noch korrigieren können und es wirklich können. In ein paar Jährchen gehör ich dann vielleicht dazu ;) . Den artikel hätte ich gefunden ja. Aber ich hielts ehrlich gesagt nicht für nötig nachzuschauen da is mit dem 18V ~ Spannungs Steckernetzteil funktioniert hatte...
Ungeordnet ist übrigens nicht das Projekt sondern meine fehlende Gabe mich vernünftig und Konzeptbezogen auszudrücken ;)
Eine Frage gleich noch. Warum eigentlich 6,3V Heizspannung bei 300mA . Darf ich auch 6V anlegen ohne das die Röhre muckt ?
Grüße david
und danke Nils :)
Bierschinken:
Hallo Nils,
6,3V sind per Konvention das Ideal - warum, kA - jedenfalls, wird dir die Röhre einen Bereich von 6,0 - 6,6V nicht übel nehmen, jedoch würde ich in dieser Toleranz bleiben und nicht die sonst gängigen ±10% ausschöpfen, da bei z.b. 5,7V die Kathode so stark unterheizt ist, dass sie ihre volle Betriebsdauer nicht erreicht und schön frühzeitig verschleisst.
Grüße,
Swen
PS: Platine würd ich mir überlegen, da holt man sich schnell Probleme mit dem Layout als Anfänger. Lieber mit Kabel und Draht an die Sache, dann ist das kein Problem, wenn man vorher jeden Schritt plant. :)
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