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Kleiner 2 Kanal amp mit ca 20 Watt

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röhrenlehrling-ordi:
Die Verlustleistung kannst du messen, indem du eines von diesen kleinen Watt-Massegeräten zwischen Amp und Steckdose reingibst, oder du errechnest sie aus den Röhrendaten, aber diese Methode ist etwas ungenauer (unbekannte Verluste im Netztrafo, Verlustleistung an Widerständen etc.). Im Bild unten sieht man so ein Leistungsmessgerät und der Wert bezieht sich auf meinen nicht mehr existenten AC-30, ich weiß gerade nicht mehr was der "Powerfaktor" angibt, kann mir das vielleicht jemand erklären bevor es mir wieder einfällt ;D .

mfg ordi

Ron55555:

--- Zitat von: SvR am 22.05.2011 18:24 ---Edit; Ich schließ mich Nils Wunsch nach ner Theorie und Messtechnik-Ecke an  :)

--- Ende Zitat ---

das wäre glaube eine sehr gute Rubrik die mir und vielen anderen bestimmt gefallen und aud auch helfen könnte


--- Zitat von: röhrenlehrling-ordi am 22.05.2011 18:35 --- Im Bild unten sieht man so ein Leistungsmessgerät und der Wert bezieht sich auf meinen nicht mehr existenten AC-30, ich weiß gerade nicht mehr was der "Powerfaktor" angibt, kann mir das vielleicht jemand erklären bevor es mir wieder einfällt ;D .

mfg ordi

--- Ende Zitat ---

bin neugierig und will es auch wissen  :)

Bierschinken:
Nee, nee, ich meine nicht die Aufnahmeleistung des Gerätes.
Ich meine die Verlustleistung der Endstufenröhren; Pwa = Ua * Ia

Der theoretische Wirkungsgrad von PP-Amps liegt bei 78%, da kann man in der Praxis zufrieden sein, wenn man um 50% Sprechleistung bekommt.

Und ich glaub auch, dass diese 16W schon nen guten Messfehler haben, aber wie Sven schon meinte, ob 16W, 16,2W oder 15W das ist wurscht.
Hauptsache die Größenordnung stimmt. ;)

Sven hat ja vor kurzem noch die Fehlerrechnung durchgeführt. Da würde ich anhand dessen erstmal die Last ganz genau bestimmen.
Wenn man da sagt man hat "8Ohm" und in Wahrheit hat der Widerstand 8,2R als Bauteilwert und als reales Bauteil dann 8,25Ohm, dann ist der Rechenfehler schon entsprechend groß.

Grüße,
Swen

SvR:
Salü,
Zur Ablesegenauigkeit hab ich mir mal en paar Gedanken gemacht. Bei deinen 32Vpp würde ich mit 10V/div messen. Die Skala auf meinem Oszischirm ist in y-Richtung nochmal mit vier Unterstrichen aufgeteilt. Damit kann man bei 10V/div die Spannung auf +/-1V genau messen ablesen (wenn ich jetzt keinen Denkfehler hab). Macht einen Ablesefehler von ca. 6% bei 32Vpp, weil ich den Fehler verdoppeln muss bei Upp oder?
mfg sven

PS: Die Überlegung ist eher von theoretischem Wert, aber ich denk es ist nicht schlecht sich mal Gedanken darüber zu machen in welcher Größenordung der Messfehler liegt. Nur um mal en Gefühl dafür zu bekommen.

Edit.: wenn ich mit der Ablese(un)genauigkeit richtig lieg, kommt man auf einen Gesamtmessfehler von fast 17%, also ca +/-2,6W.
Wobei ich mit 8,2ohm/5% gerechnet habe. Das Ergebnis wird besser wenn du den Widerstand ausmisst.

Ron55555:

--- Zitat von: Bierschinken am 22.05.2011 19:49 ---Nee, nee, ich meine nicht die Aufnahmeleistung des Gerätes.
Ich meine die Verlustleistung der Endstufenröhren; Pwa = Ua * Ia

Der theoretische Wirkungsgrad von PP-Amps liegt bei 78%, da kann man in der Praxis zufrieden sein, wenn man um 50% Sprechleistung bekommt.


--- Ende Zitat ---

ah, daher die Schlussfolgerung mit den Vermutbaren 30-35 Watt

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