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Volksbassverstärker in Röhrentechnik, der konstituierende Fred.
Kpt.Maritim:
Hallo
wir haben ja nun einige Mitmacher, wenn auch ein Aufgabengebiet noch nicht abgedeckt ist. Für ein letztes Mal noch will ich den Moderator noch spielen. Ich schlage aber dafür gleich mal Mathias (Kippekiller vor).
Das Projekt ist offen, jeder darf jeder Zeit mitmachen, und dazukommen oder seinen Senf dazugeben.
Wir sollten in diesem Fred als erstes entscheiden wohin die Reise klanbglich gehen soll. Es gibt ja viele Bassounds und ich glabe nicht, dass wir in einem einfachen Volksverstärker alle umsetzen können. Iche ich wieder, wie mit dem Circl.. die Diskussion einseitig in eine Richtung lenke, will ich für diesen ersten beitrag auf eine Meinungsäußerung verzichten.
Also was soll er können? Danach sollten wir uns fragen, wie wir das umsetzen.
Viele Grüße
Martin
KippeKiller:
Hallo,
also ich würde die Aufgabe des Moderators gerne annehmen.
In der Regel würde das bedeuten dass ich des Abends oder des Nachts die über den Tag gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse zusammentrage und zusammenfasse.
Sobald die Fakten dazu genügen werde ich auch Beginnen ein Lasten-/Pflichtenheft zusammentragen.
Viele Grüße Mathias
SvR:
Salü,
Da im anderen Thread grad das Thema Leistung auf gekommen ist mal en paar Ideen/Vorschläge dazu von mir:
Für den Leistungsbereich bis ca 120W würde ich ne Röhrenendstufe vorschlagen. Dabei gibt es dann zwei Szenarien:
1. Klassiches PP: Da gibt es genug HiFi-AÜs von der Stange, die man verwenden könnte -> wir entwerfen die Endstufe+Treiber -> wer 100W willl kauft sich dann den passenden AÜ und verwendet 4xEL34 (oder 2x KT88 oder...) und wär nur um die 50W benötigt nimmt halt 2xEL34 (oder 2x 6L6 oder...) und besorgt sich nen passenden AÜ.
2. PPP: Da der AÜ ne Sonderanfertigung wird, legen wir ihn Leistungsmässig auf ca 100W, sehen aber zusätzliche Anzapfungen vor, so dass man ihn ohne große Fehlpassung auch mit nur 2 Endröhren (~50W) betreiben kann.
-> für mehr als ~100W Ausgangsleistung kann man dann auf Sand ausweichen.
Ob PP oder PPP hängt dann davon ab, was hier bei der Diskussion raus kommt.
mfg sven
bea:
Was wir wohl alle gerne hätten: akustisch verzerrungsarme Tiefbasswiedergabe (5-Saiter?), die Möglichkeit, "Druck" zu erzeugen (was auch immer das jetzt sein mag...)
Was hatten wir denn bereits?
Ziel: Flexibilität beim Zusammenstellen mehrerer Module und damit Soundvorstellungen, ggf. Parallelbetrieb mehrerer Endstufen.
==> Eine definierte Schnittstelle zwischen Vor- und Endverstärker, wenn möglich mit Normpegeln, Vorverstärker mit niederohmigem Ausgang (Kathodenfolger).
Klangregelung bevorzugt Baxandall
Endröhren wegen der geringen Kosten bevorzugt EL34 mit Option auf andere Röhren.
Sehr unterschiedliche Vorstellungen von der notwendigen Leistung: 50- >200 Watt ;)
Was ist jetzt Volks... und was Volks++ ?
Was wäre durch Parallebetrieb mehrerer Endstufen abzufangen, was durch unterschiedlich leistungsfähige Endstufenmodule?
Wenn mit zwei Endrohren und vertretbarem sonstigem Aufwand 60-70 W möglich sein sollten, fände ich das klasse.
Als Klang bevorzuge ich als fretless-Spielerin einen warmer, eher "holzigen" Sound, dem es aber weder an Präsenz, Brillianz noch an Tiefgang fehlen darf. Davon kann ich allerdings viel im Vorverstärker machen.
Beate
bea:
Sven, ich sehe grad, dass ich unsere Beiträge gekreuzt haben. Ich bin da weitgehend mit Dir, aber wenn mit 2xEL34 O(70) Watt in PPP gehen sollten (oder in PP...) - wieso sollten wir das nicht ebenfalls anstreben? Ich bin schon dafür, bestehende Möglichkeiten auch auszureizen.
Beate
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