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Volksbassverstärker in Röhrentechnik, der konstituierende Fred.
robdog.ch:
Ich schliesse mich da Volker an. Zwei unbenutzte Triodenhälften stören mich für die erreichung des Zieles überhaupt nicht! ;)
Nennt mich nur verschwänderisch :devil:
Grüsschen
bea:
--- Zitat von: harryhirsch am 3.02.2011 22:16 ---Aus der Endstufe kann auch z.B. ganz schnell ein Teil eines Gitarrenverstärkers werden.
--- Ende Zitat ---
Was in der Industrie ja schon immer gängige Praxis gewesen ist. Normpegel sind hierzu nicht notwendig, nur vernünftige Übereinkünfte.
--- Zitat ---Wenn man jetzt von Martins letztem Plan ausgehend nach der Klangregelung eine weitere Triode einfügt um bei Bedarf ausreichend Pegel für Verzerrung zur Verfügung zu stellen, anschließend einen Kathodenfolger, ist doch eigentlich alles gut.
--- Ende Zitat ---
Was angesichts einer wie auch immer getalteten Modularität so gut wie immer sichergestellt werden kann.
--- Zitat ---Die Kostenfrage finde ich eher zweitrangig. Dass es keine 1000€ werden sollen ist klar, aber 300€ halte ich für unrealistisch
--- Ende Zitat ---
300 EUR sehe ich als Hausnummer und als Aufforderung, sich intensiv um möglichst geringe Kosten zu bemühen. But everything follows function.
Beate
Kpt.Maritim:
Hallo
Danke!
Damit haben wir vermutlich ein Ergebnis. Ich habe relativ wenig Erfahrung mit dem Zusammenstellen aufwendiger Vorstufen mit Zerre. Ich kann das zwar alles ausrechnen, aber es gehört mehr dazu, nämlich etwas Erfahrung beim Abschätzen der Arbeitspunkte. Es soll ja klingen. Ich würde darum vorschlagen, dass sich noch jemand intensiv mit der Erstellung eines guten Schaltplans befasst.
Die Endstufe bekomme ich alleine in den Griff. Natürlich wird sie auch vier Endröhren treiben könne. Ich werde bei einer Phasenemkher mit Treiber eine ganze Reihe möglicher Endröhrenbestückungen durchrechnen. Dann kann jeder bauen, was er mag.
Ich habe mich in diesem, wie in einigen anderen Punkten nicht positioniert, weil einen solchen Amp nicht brauche und darum auch nicht mitbauen werde. Ich will nur aus Spass an der Sache mithelfen.
Viele Grüße
Martin
Asgardsrei:
Hallo - oder besser gesagt Guten Morgen,
Den Betrag von 300€ bezog ich auf einen Marshall (Gitarren)Amp, was ich aus einem anderen Thread hatte.
komisch das der jeden im Kopf hängengeblieben ist ;D
Ich denke der Preis des VBV wird stark von seiner Ausführung und (Wunsch)Leistung abhängig sein!
Da wie bereits erwähnt die Eisen für eine 4-Rohr-Endstufe mit 200€ zu Buche schlagen, würde sich der Gesamtbetrag wohl auf 450/500€ belaufen,was in anbetracht der Preise für "Kaufhaus" Röhrenamps für den Bass immer noch als "preiswert" zu bezeichnen wäre.
Aber ich gebe euch allen Recht, es wäre idiotisch, am falschen Ende - nämlich am Sound zu sparen!
Wenn nachher die Pläne/Layouts idiotensicher nachbaubar sind, bin ich für alles offen ;D ;D ;D
Kpt.Maritim:
Hallo
Ich will noch ein paar Hinweise Posten, die mir heute beim Frühstückm einfielen und dem potentiallen Entwickler des Preamps interessant sein dürften:
1. Der Störspannungsabstand wird desto schlechter, je mehr Verstärkerstufen im Einsatz sind. das ist logsich, jedes Baulement, das vom Signal durclaufen wird, fügt ihm Störspannung hinzu.
2. Er wird auch jedes mal schlechter wenn, der Pegel abgesenkt wird. Nehmen wir mal an die Eingangsstufe der Endstufe erzeugt 100mV Rauschen. Nehmen wir an wir könnten, um unser altes Rechenbeispiel herauszukramen, mit 7,5V auf die Endstufe gehen. Der Rauschabstand wäre also 20*log(7,5V/0,1V)=38dB. Senken wir jetzt irgendwo den Pegel, sagen wir auf 1V ab, dann erhalten wir: 20*log(1V/0,1V)=20dB. Nun sind die 100mV nur ein Zahlenbeispiel, die reale Größe liegt anders.
Aber, wenn wir mit Preamp mit Zerrstufe planen haben wir gleich zwei solcher Stellen, wo der Pegel abgesenkt werden muss. Nämlich 1. Vor der zerrstufe, wenn keine Zerre erwünscht ist und zweitens dahinter um auf die 1V zu kommen, die ihr für die Studionorm braucht.
Eine Stufe verrauscht das Signal desto mehr, je hochohmiger sie ausgelegt ist. Die ECC83 hat zwar eine hohe Verstärkung ist wegen der hochohmigen rundherumbeschaltung eigentlich nicht die ideale Röhre für rauscharme Amps. Vielleicht hilft euch eine niedrohmigere Röhre weiter. Ansonsten sind SRPP Stufen wegen des fehlenden Ra und der möglichkeit recht niedrohmig dahinter weietrzumachen und wegen ihrere hohen Verstärkung (Bei der ECC83 100fach!) vielleicht eine interessante Alternative für die V1 Eingangsstufe.
Mir gefällt diese Anhäufung von Stufen für die Normschnitstelle nicht. Da ich diesen Amp aber nicht bauen will, egal ob mit oder ohne Normschnittstelle, wäre es unfair, wenn ich blockieren würde. Aber ich denke, dass es nicht unfair ist, wenn ich sage, an einer solchen Entwicklung hätte ich keinen Spass und möchte darum auch nicht daran beteiligt sein. Die Endstufe übernehme ich, aber um den Preamp all den Features kümmere sich bitte jemand anders. Tut mir leid, aber ich habe gar nichts von diesem Projekt und helfe nur aus Freude mit und die möchte ich mir bitte erhalten. Als Entschädigung spendiere ich ein 40x20x8cm Hammondchassis (ungebohrt) für denjenigen, der den ersten Testaufbau der Endstufe macht.
Viele Grüße
Martin
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