Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Volksbassverstärker in Röhrentechnik, der konstituierende Fred.
Han die Blume:
Hi!
@ Martin!
Ich finde deinen Vorschlag mit einem kleinen Bassamp mit Supersound auch nicht schlecht und habe den schon seit einem halben Jahr im Kopf.
Für zum allein Üben zu Hause wär er super.
Auf einer Bühne müsste er mit Mikrofon abgenommen werden und über die PA laufen und die Monitore (sollte kein Problem sein..) - für Kneipengigs wär er dann vielleicht nicht geeignet - wobei vielleicht in der Ecke stehend auch laud genug wäre..
Der Vorteil wäre, dass wir so natürlich viel günstiger wegkommen - Geld spielt mE eine große Rolle, wenns um das Volk geht.
In der Vorstufe würde ich dann 2 ECCs sehen und Baxandall - einen Linausgang würde ich vom AÜ wegfrickeln wollen, oder unmittelbar vorm PI an der Kathode kann man doch immer soviel wegnehmen, wie man brauch..
Ich bin unbedingt für so wenige Bauteile wie nötig und so wenig Stufen wie möglich. Die erste Stufe kann ich mmir auch parallel vorstellen, wegen des geringeren Rauschens - kann man auch schaltbar machen, dann kann man wählen zwischen Boost und Rauscharmut.
Ich finde das Projekt sehr spannend und lese alles was ihr schreibt! Aber ich werde von jedem Gedanken auch wieder neu bewegt und finde es gut, dass wir kontrovers diskutieren und alle Ideen erst mal nach-denken. Wir haben ja auch keinen Stress! Gut Ding darf Weile haben!
LG
Kai
Kpt.Maritim:
Hallo
Die Kontroversen hier finde ich auch super und typisches für dieses Forum ohne Streit im besten freundlichen Ton, ohne dass Dirk eingreifen müsste. Sie sind auch eine gute Werbung um potentielle Mitstreiter zu gewinnen. Wartet mal ab, wie wenig wir werden, wenn etwas mehr als nur ein flüchtiger Kommentar gefragt sein wird. Die echte Hürde für dieses Projekt wird erst der Übergang von der Theorie in die Praxis. Ich sage mal 50/50, dass wir den hinkriegen und nicht mit einem fertigen Schaltplanentwurf verrecken.
Viele Grüße
Martin
robdog.ch:
--- Zitat ---Die Kontroversen hier finde ich auch super und typisches für dieses Forum ohne Streit im besten freundlichen Ton, ohne dass Dirk eingreifen müsste. Sie sind auch eine gute Werbung um potentielle Mitstreiter zu gewinnen. Wartet mal ab, wie wenig wir werden, wenn etwas mehr als nur ein flüchtiger Kommentar gefragt sein wird. Die echte Hürde für dieses Projekt wird erst der Übergang von der Theorie in die Praxis. Ich sage mal 50/50, dass wir den hinkriegen und nicht mit einem fertigen Schaltplanentwurf verrecken.
--- Ende Zitat ---
Hallo
Also ICH denke nicht daran einen Rückzieher zu machen. Nur bin ich in Sachen Verstärker/Röhrentechnik so zu sagen noch ein Neugeborenes und kann deshalb leider nicht so wirklich beim entwickeln mithelfen. Ich muss mir noch sooo viel Wissen aneignen, neben 110% arbeiten & Verlobungs-/Hochzeitsvorbereitungen - das geht leider nicht von heute auf morgen! Und zwischendurch brauch ich halt auch einfach mal 'nen Tag um mein Hirn durchzulüften ;D
Ich möchte Euch aber mal ein grosses Lob aussprechen, vor allem Dir Martin! Du/Ihr könnt hier wirklich die Sachen so erklären, dass auch Anfänger wie ich die Sachen nachvollziehen können. Das finde ich absolut bemerkenswert!! Ich freue mich mitmachen zu dürfen und erst recht, wenns dann ans handwerkliche geht!
Grüsse aus Frutigen
Röbi
bea:
Aber eilig haben wir es ja nun wirklich alle nicht.
Je nach Anfängerstatus kann es allerdings sehr viel Sinn machen, erstmal einen Übungsamp aufzubauen. Gelernt habe ich es auf die harte Tour: ich habe mir eine 15-Watt-Endstufe als Bausatz aufgebaut. Auf den ersten Blick ganz einfach: das Platinchen zusammenlöten, alles mehr oder weniger schön verdrahten... und dann habe ich irgendwo, vermutlich beim Verdrahten, einen Fehler gemacht. Sicherlich einen kleinen, saublöden. Mangels Erfahrung stand ich aber total auf dem Schlauch - da hilft es mir überhaupt nichts, dass ich irgendwann mal in der Schule und dann ein zweites mal während des Studiums theoretisch gelernt habe, wie man Röhrenverstärkestufen berechnet.
Profitiert habe ich jedoch durch das schrittweise Umbauen einer wirklich einfachen Schaltung, und ich frage mich tatsächlich, ob ich mir nicht sogar einen Gefallen tue, einen weiteren SE-Amp zu modifizieren bevor ich mich an die Gegentakt-Geräte mache. Objekt der Begierde ist jener Golden Ton Smart-10 (ich glaube, meine Jungs würden sich über einen toll klingenden Übungsamp freuen...). Oder ich packe in den Epiphone noch eine 6L6, um die Reserven der Technik auszunutzen.
@Röbi: wäre möglicherweise ein kleineres Projekt für den Einstieg hilfreich, z.B. Umbau eines Golden Ton Smart 10 (NP 79 EUR) zum Bassamp? Auf einer schon mal funktionierenden Basis praktische Erfahrungen sammeln könnte hilfreich sein - und am Ende hat man einen wirklich schicken Übungsamp.
robdog.ch:
Hi Beate
habe bisher schon noch nicht soo viel gebaut, Madamp M15MkI, 15W AB PP und den Sam MkII. es ist nicht so dass ich null Ahnung von Strom habe. Habe seinerzeit Elektromechaniker gelernt und kenn mich mit Grundformeln und Umgang mit Strom tip top aus. Nur hatten wir eben mehr Elektrotechnik statt Elektronik. Von daher dürfte der Bau des VBV eigentlich nicht so riesig übergriffen sein (bin gerade auch an einem JTM45-Klon.
Zudem habe ich vor, den TT66 mit gebuffertem Einschleifweg zu bauen, den man zwischen seriell und parallel umschalten kann. Hat aber im Moment nicht erste Priorität. Wenn's soweit ist werde ich das mit sPlan mal versuchen und dann hier zum begutachten zeigen.
Schlussendlich bin ich ja lernfähig und strecke mich halt gerne auch mal zur Decke ;)
Gruss
Röbi
PS: Aber nun wieder zu unserem VBV ;D
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