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Volksbassverstärker in Röhrentechnik, der konstituierende Fred.
Han die Blume:
--- Zitat von: Kpt.Maritim am 10.02.2011 14:08 ---.. und ich garantiere, dass wenn wir so weiter machen wie bisher, dieser Fred nach und nach einschlafen wird.
--- Ende Zitat ---
Martin, das ist Tappes. Du kennst uns alle nicht gut genug, um das zu garantieren. Komm erstmal in unser Alter.. ;D - war nur Spass!
Ich bin für erstmal sammeln - und dann rausschmeißen. Wenn wir kongrete Wünsche von lebenden Bassisten sammeln, kommen wir unserem Ziel am nächsten. Einige haben sich schon zu Wort gemeldet, das ist gut.
Wenn wir am Ende eine Baukastensytem haben mit zwei Endstufenmodulen (schwach und stärker), drei Tonestacks und drei Vorstufen und zwei Netzteilen in ähnlichen Farben wie Martins Schema, die dann gebaut und ausprobiert, gehört und getunt werden, ist unser Ziel doch schon fast erreicht, oder?
Und was das angeht sind wir doch auf einem guten Weg, oder?
LG
Kai
Bernd war schneller..
SvR:
Salü,
Der Problempunkt bei der Modularität war ja eigentlich, dass wir uns schon ziemlich früh auf nen Pegel von 0dB zwischen Vorstufe und Endstufe festgelegt haben, um an der Stelle Studiogeräte einschleifen zu können. Daraus haben sich ein paar Probleme ergeben, die den Aufwand erhöht haben, wenn ich das richtig sehe.
Wie wärs aber, wenn wir für den Übergang Vorstufe/Endstufe unsere eigene Norm festlegen würden (sinnigerweiße würde unser eigener Normpegel höher liegen als die 0dB)!?
Um jetzt immer noch die Möglichkeit zuhaben, Geräte mit 0dB extern einzuschleifen, kommt zur Vor- und Endstufe noch ein drittes, optionales Modul (das nur der bauen muss, der auch einen 0dB-Effektweg benötigt). Dieses dritte Modul teilt "unseren eigenen Normpegel" auf 0dB und stellt einen niederohmigen Ausgang zur verfügung und erhöht das zurück kommende Signal wieder von 0dB auf "unsere eigene Norm". Denn erhöhten Aufwand für den 0dB Einschleifweg müsste dann nur der Rechnung tragen, der ihn auch wirklich benötigt.
mfg sven
Edit: da habens sich en paar Rechtschreibfehler rein gemoggelt...
Asgardsrei:
Hallo,
Nach einiger Zeit bringe ich mich auch wieder in die Diskussion ein, da es Schade wäre, wenn die gesamte bisherige Arbeit umsonst gewesen wäre
Ich habe die Diskussion eigentlich täglich verfolgt, und kann den Eindruck der eierlegenden Wollmilch Sau nur bestätigen,
deshalb hier mein Vorschlag
Ein Pre-Amp Modul in 3 Ausführungen
Klassisch - minimalistisch
Erweitert - Lineout / 2 Kanal / Effekt Schleife...
High-End - Overkill mit all dem gewünschten Schnick Schnack
Das mit den zwei Netzteil und Endstufen Versionen unterschreib ich,
Vllt. kann man sich auf eine 50/60W und 100/120W Version einigen,
dh. eine 2 Rohr und eine 4 Rohr Ausführung. Vllt. kann man die Endstufe ja irgendwo "klauen"...zB. beim Fender Bassman 135 (weil da ja was mit der UL Schaltung und Gegenkopplung war)
Hier ist der Aufwand meiner Meinung nach um ein vielfaches kleiner als 3 von Grund auf verschiedene Pre-Amps zu entwickeln
bea:
--- Zitat von: Asgardsrei am 10.02.2011 14:43 ---Vllt. kann man sich auf eine 50/60W und 100/120W Version einigen,
dh. eine 2 Rohr und eine 4 Rohr Ausführung. Vllt. kann man die Endstufe ja irgendwo "klauen"...zB. beim Fender Bassman 135 (weil da ja was mit der UL Schaltung und Gegenkopplung war)
--- Ende Zitat ---
Jetzt war ich doch überrascht (ich besaß mal einen 100W Twin Silverface) - aber Du hast recht: im Unterschied zur 100W-Endstufe ist die Endstufe beim 135 W-Bassman und Twin UL und nicht PP.
Es würde also schon einen Sinn machen, das von Martin entwickelte Konzept auf höhere Spannungen zu übertragen und ggf. auf die 6L6GC, die ja kaum teurer ist als die EL34.
Aber wir wir ja bereits wissen, dass eine UL-Endstufe mit 2 preisgünstigen Endröhren und 50-65 W Ausgangsleistung betriebssicher aufgebaut werden kann, schlage ich vor, erstmal das Konzept mit 35 W zu Ende zu diskutieren und erst danach zu skalieren (sprich, nachzurechnen, ob der PI noch die notwendige Ausgangsspannung liefert - beim Katodyn ist das ja nicht von vorneherin offensichtlich).
Wir sollten trotz allem den Preisrahmen im Auge behalten und versuchen, das eine der gefundenen Lösungen, die diesem Rahmen wenigstens in etwa entspricht. Wenn das Ergebnis dann sein sollte "mit Netzteil A und AÜ B hast Du 35 W für 300 EUR, mit Netzteil C und AÜ D zahlst Du 400 EUR und bekommst Du 60 W" wäre das doch auch was feines. Und wenn es uns gelänge, den zweiten Fall für 300 EUR zu realisieren, wären wir richtig gut ;)
Viele Grüße
Beate
trial and error:
Hallo noch einmal,
es gibt also schon eine Tedenz für die konkrekten Aufbaumöglichkeiten: Endstufe mit 2 Röhren im mittleren Leistungsbereich, Endstufe mit 4 Röhren im höheren Leistungsbereich - beide in Ultralinearschaltung (Schirmgittergegenkopplung) mit entsprechendem Ausgangsübertrager.
Wie ein einfacher Bassvorverstärker mit Baxandall- Klangreglung (zusätzlich schaltbare Filter), Preamp-In und Preamp-Out aussehen kann zeigt die Schaltung des GUILD THUNDERSTAR BASS - Verstärkers in der Ausführung mit 2 Röhren. Dazu hat die Endstufe diese Verstärkers Kathodyn- PI (aber nicht gleichspannungskopplung) und treibt 2 Endröhren.
Nur als Anregung - "wenig Aufwand, viel Wirkung".
Beste Grüße
Bernd
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