Technik > Tech-Talk Boxenbau
Beeinflussung von Gewichtssaussparungen
Martino:
Hallo zusammen!
jo klar, ein Combo ist nicht das Gelbe vom Ei. Die Vorteile sind aber auch nicht von der Hand zu weisen.
Ein Punkt ist das 'mit der Gitarre in der einen Hand, den Combo in der Andren' zum Gig gehen. Ich mach das gern -
in dem Zusammenhang sich gegen Effekte zu entscheiden, also das Pedalboard zu Haus lassen und mal bodenständig spielen.
Dw finde ich als Amp Hobbyist, daß jeder Amp seine eigenen speziellen Speaker braucht. Ampchassis und Speaker in einem
Gehäuse zu haben ist da naheliegend und Platzsparend, wenn sich die Anzahl der Amps häuft.
Beides hat seinen Reiz und seine Berechtigung - Ich befinde mich öfters im Zwiespalt Top vs Combo. Momentan aktiv ist jedenfalls
die Combophase :devil:
Schönes Weekend Euch Allen,
Martin
Dirk:
--- Zitat von: bea am 6.03.2011 01:34 ---Boxenbau ist halt schlußendlich Hören und Abstimmen, bis es wirklich passt. So weit bin ich komplett bei Dir. Aber es macht schon einen Sinn, sich erstmal theoretisch Gedanken zu machen, besonders, wenn man "Extrawünsche" hat, wie z.B. kleine, leichte, aber trotzdem stabile Röhren-Combos. Gerade Beispiele wie der Classic 30 zeigen ja, dass das notwendig ist, oder?
--- Ende Zitat ---
auf alle Fälle, nur macht es (zumindetest in diesem Bereich) keinen Sinn, das Rad neu zu erfinden. Aber erläutere doch am besten mal, was Du genau bauen willst, dann kann man dir vielleicht auch gezielter helfen.
Combo für Bass, Verstärker ist ein Röhrenverstärker, Leistung ? Lautsprecher ? Verwendungszweck (also z.B. nur zu Hause oder mal im Proberaum, kleine Gigs). Je mehr Input desto mehr Output ;-)
Gruß, Dirk
Dirk:
--- Zitat von: Martino am 6.03.2011 12:54 ---jo klar, ein Combo ist nicht das Gelbe vom Ei. Die Vorteile sind aber auch nicht von der Hand zu weisen.
--- Ende Zitat ---
Selbstverständlich muss jeder für sich entscheiden und sollte sich auch nicht eine Entscheidung aufschwatzen lassen. Es gibt auch "Gute" Konstruktionen für Combos, nur leider sind die sehr selten und es gibt natürlich auch viele Top-Teile bei denen es ebenfalls zu Haarrissen in der Platine kommt oder andere Krankheiten aufweisen. Dennoch zeigt die Praxis, dass die heutzutage meist verbreitesten Combo-Verstärker für Röhren eine sehr ungünstige Umgebung darstellen. Ich hoffe, das macht die Aussage deutlicher und schliesst ein funktionierenden Combo-Konzept nicht ganz aus.
Gruß, Dirk
jacob:
Man kann das Verstärkerteil mit Schwingungsdämpfern befestigen und AC-30 mäßig (stehende Endröhren) im Combo- Gehäuse abtrennen.
Wird halt groß & sackschwer.
Ich habe einige Verrückte Combo- Fans in meinem Bekanntenkreis (z.B. 135er Silverface Twin Reverb mit 2x EVM 12L), die halt Combos "einfach praktischer" finden :devil:
Der Vorteil für den Amptech/ Röhrendealer ist da allerdings, dass Combos wesentlich "umsatzfreundlicher" sind als Topteile :angel:
"A bissl was rappelt immer" :P ;D
Jacob
Dirk:
--- Zitat von: jacob am 7.03.2011 07:33 ---Ich habe einige Verrückte Combo- Fans in meinem Bekanntenkreis (z.B. 135er Silverface Twin Reverb mit 2x EVM 12L), die halt Combos "einfach praktischer" finden :devil:
--- Ende Zitat ---
Fender Silverface ? Gebaut aus 18 mm Tischlerplatte, genutet >:( und EVM12L ? Kommt mir bekannt vor. Am Ende der Seite sind Bild von solch einem Combo en es zerlegt hatte und den wir dann neu bauten aus Verbundplatte MDF/Pappel...
->http://www.tt-cabs.com/tt_tech/herstellung.html
Gruß, Dirk
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