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elektrisch einstellbare Widerstand
Patbanger:
Schreib doch mal Stephan G. an! Der hatte fast die gleiche technikerarbeit ;) ??? ;)
marc01:
Für 15 steps Auflösung wäre das wohl etwas oversized...
Die tatsächlich erreichbare Auflösung wird durch die Kalibriertabellen mit jeweils 550 PWM-Einträgen festgelegt. Die 4-fache Bereichsumschaltung mittels Analog-MUX (74hc4051) nutze ich z.Zeit nicht da die aktuelle, theoretische Auflösung von 15-Bit (32768 steps) völlig ausreichend ist...
Nochmals zum besseren Verständnis:
- Die in 4mV-Schritten linear abgestuften Kalibriertabellen enthalten den zum Erreichen der LDR-Referenzspannung erforderlichen PWM-Wert.
- Temperaturdrift & Alterungseffekte werden zur Laufzeit, abweichend zu Tabellenwerten, dynamisch ausgeregelt - auch deswegen die 15bit Auflösung.
Übrigens, die Optokoppler bestehen aus jeweils 2 LDR'S (A9950-14) und einer 5mm LED (525nm/4000mCd) die ich in ein 17mm langes 8mm Aluröhrchen geklebt
habe. Die LDR's müssen halt so ausgerichtet werden dass sich die Widerstandswerte bei geringer Beleuchtung einigermaßen decken - die Restabweichung
wird softwareseitig ausgeglichen.
Anbei noch zwei Bilder...
Grüße
Marcus
carlitz:
Hallo,
Danke für die interessanten Details.
Im Prinzip ist dies eine Verfeinerung der Mesa Boogie Triaxis Umsetzung.
Ich suche immer noch nach einer nicht-Optokoppler Variante.
Der Aufwand zur Kompensation der Eigenschaften der Optokoppler (Drift, Alterung, etc) ist sehr hoch.
Das muss einfacher gehen, sonst ist es uninteressant.
Gruß
marc01:
Das Komparatorprinzip (triaxis...) hat sich in meinen Versuchsaufbauten nicht bewährt da z.T. meßbare Überlagerungen das
Signal beeinflussten.
Wenn du auf weitestgehend unveränderte Signalwege in Röhrenamps Wert legst wirst Du wohl kaum an den aufwändigen LDR-,Relais-,oder Motorpotivarianten
vorbeikommen. Falls das kein Kriterium für Dich ist würde ich das mit digitalen Potis (Analog Dev. hat da geeignete Typen) lösen - must halt die Signalpegel
im zulässigen Bereich halten.
Grüße
Marcus
carlitz:
Hallo,
wo haben sich den Signale überlagert bei der Komperatorschaltung ?
Im Triaxis ist das doch sehr praxistauglich und 100fach bewährt angewendet.
Gruß
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