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Furz-Sound - help!
es345 (†):
... ich hab mal nach Daten für die Röhre 6P30-B gesucht:
richtig viel gibts ja nicht: P anode max =5,5 W, Ik max= 60 mA, also eine Kleinleistungspentode
Welche Versorgungsspannung hat die Endstufe?
Bau mal einen Messwiderstand in die Kathodenleitungen der 6P30 ein (1 oder 10 Ohm).
Wenn du mit 250V Anode fährst, stell mittels Gittervorspannung auf 10-15 mA ein und mach dann einen erneuten Test.
Gruß Hans- Georg
pit:
Ich fahre mit Ua = 220V, etwas viel für diese Röhre. Datenblatt anbei.
1R ist natürlich eingebaut, habe I mit -40V nicht unter ~35mA bekommen... werde das nochmal versuchen und berichten.
Danke,
- pit
pit:
Also:
Mit Ik < 10mA ist das furzen wesentlich weniger, aber nicht ganz weg, noch besser ist es mit ca. 5mA, da steigt Ua aber auf 260V, also in jedem Fall außerhalb der Toleranz.
Ug ist bereits -50V, die kann ich mit meiner Fender-Like Vorspannungserzeugung aber nicht generieren denk ich. (Weiss zufällig jemand, wie man die berechnet?)
Muss also wohl einen anderen Trafo auftreiben, damit ich auf Ua <= 200V komme und Rk's bei den Endröhren einbauen, um die Vorspannung hin zu bekommen. Oder gibts einen besseren Tipp? (Ich habe keine gematchten Röhren, daher hab ich die Vorspannung pro Endröhre regelbar gemacht)
Thx!
- pit
cca88:
--- Zitat von: pit am 13.06.2011 12:16 ---Also:
Mit Ik < 10mA ist das furzen wesentlich weniger, aber nicht ganz weg, noch besser ist es mit ca. 5mA, da steigt Ua aber auf 260V, also in jedem Fall außerhalb der Toleranz.
Ug ist bereits -50V, die kann ich mit meiner Fender-Like Vorspannungserzeugung aber nicht generieren denk ich. (Weiss zufällig jemand, wie man die berechnet?)
Muss also wohl einen anderen Trafo auftreiben, damit ich auf Ua <= 200V komme und Rk's bei den Endröhren einbauen, um die Vorspannung hin zu bekommen. Oder gibts einen besseren Tipp? (Ich habe keine gematchten Röhren, daher hab ich die Vorspannung pro Endröhre regelbar gemacht)
Thx!
- pit
--- Ende Zitat ---
Hi Pit,
bist du sicher, daß die 200V Angabe die Anodenspannnung betrifft?
Ich gehe eher davon aus, daß das Kerlchen sich bei Ua 120-150V am wohlsten fühlt.
Dann könntest Du es probeweise mal mit "Einweggleichrichtung" probieren.
Grüße
Jochen
pit:
Ich weiss, ~150V steht ja auch im Datenblatt.
Das ist aber doof hinzubekommen, da die 6N17 in der Vorstufe > 200V lieber haben um gut zu klingen.
Da das Datenblatt der 6P30 Ua(max) mit 250V angibt, dachte ich es erst mal mit so ca. 200V zu probieren.
D.h. ich müsste überlegen wie man Ua=150V für die Endröhren hinbekommt, aber mindestens 200V für die 6N17, die ich in der Vorstufe benutze...
Ich bekomme das 'furzen' jedenfalls nicht weg, solange Ua so gross ist.
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