Technik > Tech-Talk Amps
Gelöst: Musicman RD50B mit Soundproblem
Stone:
--- Zitat von: carlitz am 22.09.2011 09:57 ---Gruß und ich freu mich schon auf die nächste abendliche "Wo ist das Problem im Amp " - Runde mit Dir :guitar:
--- Ende Zitat ---
Nee, nee ... lass mal ;) Mein Bedarf ist gedeckt.
Heute konnte ich mal wieder einen Teilerfolg im Bereich Gitarrenbau verzeichnen - ich glaube, ich werde mich in den nächsten Wochen mal wieder mehr in der Richtung konzentrieren.
Außerdem werde ich noch mindestens 1000 Runden Schaltplanlesen üben :)
Gruß, Stone
Stone:
--- Zitat von: Dr.Röhrich am 22.09.2011 12:53 ---Schaltplanlesen üben ???
--- Ende Zitat ---
Lange Geschichte ... aber so im direkten Vergleich sieht man doch, dass ein paar Jahre Pause doch ihre Spuren hinterlassen.
Gruß, Stone
tubeampgrufti:
Hi Stone
Erst mal Gratulation zum Erfolg!
Darf man wissen, welchen Transistortyp du letztendlich verwendet hast? den 2N6488 oder doch was anderes?
frühe Zerre:
Hast du den BIAS-Strom gemessen? Bei mir war er "sehr kalt" nach dem Einbau der Transistoren mit nur etwa 10 mA und entsprechend Ubernahmeverzerrungen. Ich habe darauf das Widerstandsnetzwerk der beiden Transistoren angepasst auf ca. 30 mA BIAS-Strom. Die Werte habe ich zwar irgendwo auf dem Schema eingetragen. Würde dir aber nichts nützen, wenn du nicht die gleichen Trans-Typen verwendet hast.
@ alle die es interessiert:
Hier noch die versprochenen Messergebnisse an meinen vorhandenen MJE15030. Die streuen im besagten AP von etwa 120 bis 340 für hFE. Die Mehrheit lag um knapp 200. Dies mit einem einfachen Transistormessgerät gemessen, dessen Genauigkeit nicht über alle Zweifel erhaben ist. Damit scheint es schon so zu sein, dass ich damals einfach Dussel hatte.
Gruss
bruno
Stone:
Hallo
Ja, sind 2N6488G. Im BIAS-Zweig sitzt eh eine falsche Diode, die ich morgen dann noch austauschen muss und werde, mal sehen, was er dann macht.
Die Glückwünsche gebühren wohl allen denen, die sich an der Diskussion beteiligt haben, genauso :)
Gruß, Stone
Manfred:
Hallo,
@bruno
--- Zitat ---frühe Zerre:
Hast du den BIAS-Strom gemessen? Bei mir war er "sehr kalt" nach dem Einbau der Transistoren mit nur etwa 10 mA und entsprechend Ubernahmeverzerrungen. Ich habe darauf das Widerstandsnetzwerk der beiden Transistoren angepasst auf ca. 30 mA BIAS-Strom. Die Werte habe ich zwar irgendwo auf dem Schema eingetragen. Würde dir aber nichts nützen, wenn du nicht die gleichen Trans-Typen verwendet hast.
--- Ende Zitat ---
Wie schon oben erwähnt, zu hohe Gitterspannung, das war damals mein Problem.
Bei Ia = 10mA müsste Ugk ~ -60V und bei Ia = 30mA Ugk ~ -45V sein.
@Stone
Messe bitte mal Ugk, das wäre interessant.
Durch ändern von Mit R72 und R69, jetzt 75 kOhm, müsste sich der Biasstrom ändern lassen.
Mit der Änderung von R51 und R53, jetzt 6,8 Ohm ebenfalls.
Der 75kOhm Widerstand wirkt als Quasi-Konstantstromquelle,
da der Spannungsabfalländerung an der Basis-Emitter-Strecke und dem Emitterwiderstand,
nicht einen wesentlichen Einfluß hat. Bei Ugs = -45V ergibt sich eine Kollektor-Emitter-Spannung von 75V.
Die Spannung an der Basis beträgt etwa 1V.
Mit der Spannung von 75V wird ein Strom von etwa 1mA erzeugt.
Dieser wird dann zwischen dem Basisstrom und den Strom durch den 680 Ohm, zwischen Basis und Masse, aufgeteilt.
Der Basisstrom und dadurch der Kollektorstrom ~ Biassstrom müsste sich deshalb über die Variation von R72 bzw R69 einstellen lassen.
Beide Stufen müssen dann aber wieder symetrisch sein.
Leider ware zu dem Zeitpunkt des Problems sehr im beruflichen Stress, so dass ich nichts gemessen habe,
heute könnte ich mich in den H... beißen. >:(
@Stone
Es wäre nett, wenn Du auch die Basisspannung, die Kollektorspannung und die Spannung am Emitterwiderstand,
alles gegen Masse messen könntest.
Im Dienste der Klarheit. ;D
Gruß
Manfred
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