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Mods, Effektloop, Master beim Laney VC-30

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snyder80:
Hi Jan!

Fahre doch mal mit nem Finger oder Stift im Schaltplan den Weg zwischen dem Ausgang von U3a bis zum (-)-Eingang des U3b.

Was erkennst Du im Vergleich mit und ohne deinen Umbau ?

Richtig, vor der Mod geht es durch R49 (100k) und an den beiden Vorspanndioden D3/D4 (beugt möglichem Clipping vor, als eine Art Biasregelung des IC ).

Nach der Mod  geht es durch R50, dann durch dein verlegtes Jumperkabel, durch das voll aufgedrehte VR8 Poti und - Überraschung, wieder einen 100k, nämlich R54.

Neu im Signalweg ist also:
R50 und das VR8 Poti (das Jumperkabel lass ich mal aussen vor). Inwieweit dieser Spannungsteiler etwas verändert kannst Du ja mal bei http://www.diystompboxes.com/analogalchemy/emh/emh.html im Voltage Divider eingeben.
Um eine "prozentuale" Veränderung durch diesen Spannungsteiler ausrechenen zu lassen kannst Du einfach als fiktive Vin "100" eingeben.

Ergebnis: wir sind im mittleren einstelligen %-Bereich was die Pegeländerung angeht.

Gruß,
snyder80
 

slinky:
Hi snyder80,

besten dank für deine Erklärung. Auf die Art lässt sich das für mich jetzt schon besser nachvollziehen. Gestern hab ich den Amp mal im Proberaum im Bandkontext getestet. Der Regelweg des Effectloop-Master ist etwas feinfühlig und die Klangregelung scheint etwas weniger effektiv als früher. Ich muß die Höhen mehr aufdrehen als früher. Das könnte allerdings auch am beam-blocker liegen, der jetzt in dem Amp werkelt. Ich bin also noch nicht so ganz am Ende angekommen wie es scheint.

Viele Grüße
Jan

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