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Humbucker für Gibson/Epiphone ?

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Offline kugelblitz

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #30 am: 15.07.2011 15:33 »
Hi,

kenne nur die SH1b/n bzw SH4b/SH2n Kombinationen. Die 59er klingen recht basslastig in einer Paula aber recht rund. Der JB gibt ziemlich Gas, ist  höhen- bzw. mittenlastig, harmoniert aber perfekt mit dem Jazz. Der Jazz klingt rund und recht höhenlastig und ist auch gesplittet genial. Insgesamt liefert die 59er Kombi mehr Bass und klingt blusiger aber auch High Gain recht schön. Die JB/Jazz Kombi ist viel ausgewogener was die Pegeldifferenzen betrifft, klingt aber auch viel "moderner", vorallem der JB schriller. Alle Tonabnehmer waren mit rund 8n bis 10n Tonecaps und 500k Potis verbaut.

BTW SpinASplit ist zumindest beim JB und vorallem beim Jazz (kenne es nur an Jazz und JB) überlegenswert, vielleicht per PushPull zwischen SpinASplit und Toneregler umschaltbar (Tonregler würde nur in reinem Humbuckerbetrieb funktionieren) machen.

Insgesamt finde ich beide Kombinationen gut auch wenn beide recht konträr sind und die JB/Jazz um einiges vielseitiger. Default sind mir nur die Tonecaps zu groß ;)

Vielleicht kannst du ja irgendwo Gitarren mit Duncans, einige Hersteller verbauen sie ja ab Werk, antesten. Einfach ungetestet verbauen kann auch unnötig teuer sein.

Gruß,
Sepp

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Offline Hans-Jörg

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #31 am: 15.07.2011 15:42 »
Hallo alle,
also das Spin A Split kommt in jedem Fall rein. (SD Plan von Olaf hier gesehen).
Ihr habt mir ja ne Menge zum Knabbern vorgegeben.
Da fällt mir ein: bin nächste Woche in Liverpool ( meine Tochter hat ein ausgezeichnetes Zeugnis beim Abschluß 4. Klasse Gymnasium gehabt UND sie ist Beatles Fan der Reinkultur, also kriegt sie eine besondere Belohnung - mit Papa nach Liverpool und am Abend davor das Konzert mit Ringo Star in der Wiener Arena  ;D)!
Da wirds doch einen passenden Shop geben!?!

Gebe Bescheid ;)

@Sepp: 8-10n   -  da brauchst eh bald keine Tone-Regler mehr, wobei mit den original HBs von Epi würde das schon passen  ;)

Liebe Grüße

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 15.07.2011 15:54 von Hans-Jörg »
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

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Offline Robinrockt

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #32 am: 15.07.2011 15:48 »
mit Papa nach Liverpool und am Abend davor das Konzert mit Ringo Star in der Wiener Arena  ;D)!
Da wirds doch einen passenden Shop geben!?!


Das ist aber auch ein klein wenig Belohnung für den Papa ;D
Ich gönne es dir  :angel:
Denmark St. London Wunjo Guitars, viel Vergnügen. Wenn du Gitarren richtig gerne hast, gehe lieber nicht in die Denmark St. oder gib deiner Tochter vorher sämtliche Zahlungsmittel ;D

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Hans-Jörg

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #33 am: 15.07.2011 15:56 »
Uups, danke für den Tip!
Aber eine neue Gitte kann/darf ich mir eh nicht mehr mit nach Hause nehmen - da gibts Zoff.
Aber Danke für die "Denmark St"  ;D

Ist das jetzt in London, oder in Liverpool?

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 15.07.2011 15:57 von Hans-Jörg »
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

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Offline kugelblitz

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #34 am: 15.07.2011 16:17 »
also das Spin A Split kommt in jedem Fall rein. (SD Plan von Olaf hier gesehen).

Ich habs in einer SG G400 per Pushpull deaktivierbar eingebaut, genial

Da fällt mir ein: bin nächste Woche in Liverpool ( meine Tochter hat ein ausgezeichnetes Zeugnis beim Abschluß 4. Klasse Gymnasium gehabt UND sie ist Beatles Fan der Reinkultur, also kriegt sie eine besondere Belohnung - mit Papa nach Liverpool und am Abend davor das Konzert mit Ringo Star in der Wiener Arena  ;D)!
Da wirds doch einen passenden Shop geben!?!

und ich denke schon wieder an Trainwrecks ;)

Wiener Arena: Klangfarbe? Da sollte es auch VGS/VIG Gitarren zum Testen mit Duncans geben, war selbst aber noch nie dort.

@Sepp: 8-10n   -  da brauchst eh bald keine Tone-Regler mehr, wobei mit den original HBs von Epi würde das schon passen  ;)

Viel bleibt nicht übrig, zur Zeit hab ich glaub ich 10n drinnen. Er soll mir aber auch nur das aggressive Pritzeln in den Höhen regulierbar machen. Sonst sind sie mir einfach zu dumpf. Und ich muß gestehen die original Tonabnehmer der Epiphone hab ich nie gehört.

Gruß,
Sepp

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Offline Robinrockt

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #35 am: 15.07.2011 16:20 »

Ist das jetzt in London, oder in Liverpool?


 :-[Sorry, natürlich London. England ist für mich immer automatisch London, ihr fliegt natürlich direkt Liverpool. Die Denmark St. ist aber evtl. eh zu viel Input. Liverpool sollte ich mir vielleicht auch einmal ansehen.

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline michelchen

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #36 am: 15.07.2011 17:06 »
Hallo,

also Seymour Duncan Sh6 und Sh2, den zweiten überschätzten Humbucker überhaupt, kann ich beide nicht empfehlen.
Total steril und viel zu harsch und SH2 viel zu wenig Dampf. Schau dich ruhig auch bei Dimarzio um, mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Ansonsten Häussel Pickups Vin+.

Gruß Markus
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Offline Athlord

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #37 am: 15.07.2011 17:41 »

...... und SH2 viel zu wenig Dampf.



Genau das soll der SH-2 ja auch nicht!
Solche Aussagen geben mir zu denken - Seymour Duncan hat seine Tonabnehmer hervorragend erklärt und eingeordnet.
Ich frage mich bei den vielen Aussagen hier, ob sich überhaupt mal jemand einen Kopp gemacht hat, was er tonal mit seinen Tonabnehmern erreichen will?
Außerdem sind da ja auch noch
- der Player/Finger
- der AMP
- die Box
....und das was dann zu hören ist, das wird dann dem Tonabnehmer angelastet?
Kaum einer von Euch (mich nicht ausgenommen) hat zu seiner Empfehlung geschrieben, welche Musik er macht und welches Equipment er verwendet.

Ich bleibe jedoch dabei, wenn Hans-Jörg den PAF-Sound sucht, dann entweder ein ´59er Set oder am Neck den ´59 und an der Bridge den Pearly Gates.
Das sind verbreitete und bekannte Tonabnehmer, welche dem PAF recht nahe kommen.
Oder man schaut sich mal die alten Test´s der G&B an.
Um die Verwirrung komplett zu machen schmeiße ich dann noch Kloppmann oder Amber in den Ring.....
Zum Experimentieren ist es imho am besten mit Tonabnehmern anzufangen, die ich günstig kaufen und ohne Verlust wieder verkaufen kann, falls sie mir nicht gefallen.

Cheers
Jürgen

Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline robdog.ch

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #38 am: 15.07.2011 22:18 »
Hi

Es juckt mich, auch noch meinen Senf dazu zu geben  ;D

Für den wirklich typischen PAF-Sound mochte ich noch nie viel Geld in "Versuche" stecken und kaufe für mich gleich vornweg PU's von Gibson und für 'nen Arbeitskollegen welche von DiMarzio (SD hatte ich noch nie, sind aber sicher nicht schlechter).

Für meinen Geschmack klingen die Gibson Classic '57 am Hals am schönsten, mit viel Wärme und leicht süsslich, singend, da will man doch ganz einfach nicht mit solieren aufhören und auch Crunch mag ich damit extrem :laugh:  Am Hals bevorzuge ich Burstbucker (aber nicht die Pro) der, so empfinde ich das, etwas "härter" und definierter im Klang ist. Habe das so bei 'ner LP und meiner selbstgebauten ES335.
Bei dieser Konfiguration können die Outputs der beiden PUs leider nicht gaaanz optimal abgestimmt werden, sprich, der Classic '57 darf auf keinen Fall der "+" sein und der Burstbucker sollte auf alle Fälle ein Typ 3 sein!

Ach und bei meiner LP von ML-xyz habe ich Replikas von Wilkinson. Die klingen super, aber auf eine etwas andere Weise als die Gibson. Also so ganz authentisch sind die nicht, aber an sich ganz gut!

Soviel Senf von mir  8)

Gruss
Röbi
« Letzte Änderung: 15.07.2011 22:20 von robdog.ch »
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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bea

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #39 am: 15.07.2011 22:46 »
...kaufe für mich gleich vornweg PU's von Gibson ...

Was beim momentanen Preisgefüge ja auch vollkommen natürlich ist: ein Clone muss schon deutlich mehr bieten als das Original, um einen höheren Preis rechtfertigen zu können. Daher würde ich bei der eingangs geschilderten Aufgabe, nämlich dem Angleich einer älteren Epiphone Paula, bevorzugt auch zum Original greifen , also Burstbuckern oder Classic 57, je nach Instrument und Soundvorstellung. Ok, splitbar sind die nur nach einem Eingriff.

Schön übrigens auch mal eine Aussage über die Wilkinsons zu hören - dies wollte ich nämlich gerade fragen. Aber gegenüber den anderen hier diskutierten PUs scheinen sie ein klein wenig abzufallen, nicht wahr?

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Offline webbel

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #40 am: 15.07.2011 22:54 »
hi

david barfuss aus deutschland macht fantastische tonabnehmer.
hab meine tele und meine esp damit bestückt und bin begeistert.
was auch extrem gut klingt sind orginale ibanez super 70 pickups, allerdings wohl schwer zu kriegen...

viele grüße
andreas

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Offline jacob

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #41 am: 16.07.2011 08:21 »
Hi Andreas,

wie sich da doch die Zeiten ändern!
Als damals die Super 70 Pickups in Ibanez- Gitarren etc. aktuell waren, waren diese Teile das Erste, was rausflog und "generell" gegen Seymour Duncans 59er oder Gibson- Pickups ausgetauscht wurde.
Den meisten Gitarristen klangen die Ibanez- PUs zu blechern, und sie waren oft auch ziemlich mikrofonisch.

BTW: das Pickup- Fabrikat ist natürlich genau so Mode- und Saison- abhängig wie alles andere auch.
Und regelmäßig jedes Jahr werden gleich mehrere neue Säue durchs Dorf getrieben.
Bei den zahllosen Herstellern heutzutage am Markt kommt ja keiner mehr so richtig mit  :P

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline guitarthunder

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #42 am: 16.07.2011 10:57 »
Hi Andreas,

wie sich da doch die Zeiten ändern!
Als damals die Super 70 Pickups in Ibanez- Gitarren etc. aktuell waren, waren diese Teile das Erste, was rausflog und "generell" gegen Seymour Duncans 59er oder Gibson- Pickups ausgetauscht wurde.
Den meisten Gitarristen klangen die Ibanez- PUs zu blechern, und sie waren oft auch ziemlich mikrofonisch.

Es gab auch eine Zeit da flogen die PAF`s reihenweise aus den Gibsons und wurden durch Di Marzio Super Distortion ersetzt.Da gab es allerdings auch noch keine High Gain Amps.
Gruß Michael

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Offline 12stringbassman

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #43 am: 16.07.2011 11:11 »
BTW: das Pickup- Fabrikat ist natürlich genau so Mode- und Saison- abhängig wie alles andere auch.
Und regelmäßig jedes Jahr werden gleich mehrere neue Säue durchs Dorf getrieben.
Bei den zahllosen Herstellern heutzutage am Markt kommt ja keiner mehr so richtig mit  :P
Aus diesem Grunde habe ich an meinen Instrumenten, egal ob Bass oder Gitarre, zwei Knöpfe, mit denen ich Resonanz-Frequenz und -Güte stufenlos einstellen kann. So kann ich ohne Pickup-Wechsel jede Saison mit der neuen Mode gehen  ;D :-* Billiger ist es obendrein.
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline webbel

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Re:Humbucker für Gibson/Epiphone ?
« Antwort #44 am: 16.07.2011 11:31 »
Hi

Als DDR Bürger hatte man mit Sicherheit keine Chance Pickups zu wechseln. Man war froh überhaupt ein vernünftiges Instrument zu haben.
Daher haben wohl auch zum Glück ein paar alte Gitarren die Zeit ohne Modifikationen überstanden. Nicht das ich was dagegen hätte, aber meine Ibanez aus den frühen Siebzigern, unverbastelt und sehr viel gespielt, klingt an meinem Tube Thomsen einfach traumhaft. Aber jeder sieht das für sich natürlich nicht unbefangen und der Ton kommt aus den Fingern..... eigentlich....

viele Grüße
Andreas