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Digital-steuerbarer LDR
Sebastian:
Hallo,
Die Sache mit den LDRs interessiert mich.... über DA-Wandler die Dinger anzusteuern statt mit PWM scheint mir auch wesentlich resourcenfreundlicher zu sein. Kann mir das gut in Verbindung mit nem I2C Expander vorstellen. Die gibts für 8 und 16 Bit (soweit ich weiß), was ja mehr als ausreichend ist, evtl kann man auch Bereiche "grobstufiger" unterteilen, um die Unlinearitäten halbwegs in den Griff zu kriegen.
Habt ihr auch vor die LDRs als Potiersatz zu nehmen? Dann wären es ja schon direkt 2 Stück pro Poti (aber wohl immernoch besser als SMD Digitalpotis).
PS: Der PIC Brenner hat eine Schnittstelle, um PICs in der Schaltung zu brennen, also genauso einfach wie bei Atmels. Habe sowohl den Brenner5 hier als auch en Atmega32 Experimentierboard mit ISP Schittstelle.. geht bei beiden problemlos.
M f G
Sebastian
Stephan G.:
Hi, Folks!
Zum Thema PWM:
Die LDR-Koppler sind so träge, dass wahrscheinlich ein paar kHz als PWM-Frequenz ausreichen könnten - je nach Lösung sind meiner Meinung nach 10 kHz mehr als ausreichend!!!
Viel interessanter ist das Thema Linearität:
Die eigentliche Verbiegung kommt vermutlich von der Sende-LED. Wenn man sich die Mühe macht, die entsprechende Anzahl der Messwerte in eine log-Kennlinie zu "pressen", ist die Kennlinie fast eine Gerade - ergo: man kann damit relativ unproblematisch rechnen. 2 Werte der Kennlinie sollten genügen...
Da die Einstellungen sowieso von einem µC gesteuert werden, soll der auch bitte schön die Kacke errechnen. Damit wird die eigentliche Elektronik sehr, sehr, sehr, sehr einfach... ;D
PLAY LOUD!! :guitar:
Hannes:
Hallo!
Wenn man einen µC benutzt, dann packt man die ganzen Werte einfach in eine Lookup-Table, dann braucht der µC noch nicht einmal viel rechnen. Interessanter wäre da schon, ob alle LDR/LED-Kombinationen gleich sind. Ansonsten müsste man alle ausmessen, was doch recht aufwändig wäre.
Per D/A-Wandler ist es wohl am einfachsten, es gibt auch 8bit-DAs, die mehrere Ausgänge haben.
Es ist die Frage, ob man das nicht vielleicht auch ohne LDRs auf eine andere Art und Weise hinbekommen könnte...
Grüße,
Hannes
Stephan G.:
Hi, Folks!
Naja, ob man mit 8 Bit Auflösung ein Poti emulieren kann ...
Schliesslich haben wir ja verschiedene Potiwerte von 10 k (Mids) bis 1 M (Gain/Vol/...).
Im Idealfall will ich mit meiner Schaltung aber auch unübliche Werte einstellen und wünsch' mir deshalb was flexibles...
Bei 1M -> :256 = 3,9 k pro Step .... Nicht gerade berauschend... Und eine logarithmische Kennlinie zusammenzubasteln, um im "niederohmigen" Bereich was bewegen zu können, ist nicht mein Ding.
PWM hat den Vorteil, dass ich im Prinzip die LED direkt am Portpin (Rv nicht vergessen!) betreiben kann und keine zusätzliche (fehlerbehaftete und platzverschwendende) Elektronik mehr brauche ...
PWM kann man natürlich auf verschiedene Arten ausführen - eine glitch-free-PWM-Unit braucht man hierfür aber nun wirklich nicht.
Bei den heutigen Geschwindigkeiten kann man das nebenbei in einem Zeitschlitz erledigen und noch jede Menge andere Tasks laufen lassen...
PLAY LOUD!! :guitar:
Sebastian:
Hallo,
gehts nur um ein einziges Volume Poti? Dann finde ich PWM sicher auch einfacher.
Mein Problem wäre eine komplette Klangregelung mit Gain und Master, dh. 6 Potis, die nachgebildet werden müssen. Bleibe ich bei der "normalen" passiven Klangregelung dann macht das 12 LEDs, die gePWMt werden müssten. Dann ist noch das Problem, dass LDRs wohl kaum in Poti-Werten zu bekommen sind, also muss man quasi schon eine Art Offset draufgeben um z.B. auf ein 250k Poti zu kommen. Alles doch recht aufwendig wie ich finde.
Gibts denn nichts "besseres" für den Zweck?
M f G
Sebastian
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