Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Entwicklung eines Midi-Switching-Systems auf Arduino-Basis

<< < (3/30) > >>

SvR:
Salü,
Für die Rackeinheit benötigst du doch eigentlich überhaupt kein EEPROM oder?
Presets speicherst du ja nur im Footcontroller. Und alles was nicht nur Laufzeit geändert und dauerhaft gespeichert werden soll kann in den Programmflash.
mfg sven

Nils H.:

--- Zitat von: SvR am 27.08.2011 14:26 ---Salü,
Für die Rackeinheit benötigst du doch eigentlich überhaupt kein EEPROM oder?
Presets speicherst du ja nur im Footcontroller. Und alles was nicht nur Laufzeit geändert und dauerhaft gespeichert werden soll kann in den Programmflash.
mfg sven

--- Ende Zitat ---

Doch. Die Rackeinheit soll auch programmierbar sein. Da ist es aber weniger kritisch, da sollte man mit 3 Byte pro Preset auskommen, da ist auch bei 512 Byte noch genug Platz für Konfigurationsdaten. Insofern muss ich das noch mal absondieren, ob ich das mit einem kleineren mC hinbekomme. Bei der Arduino-Umgebung will ich aber auf jeden Fall bleiben, die erscheint mir sehr komfortabel, und es gibt viele gute Erweiterungen.

Gruss, Nils

Nils H.:
Moin Sven,


--- Zitat von: SvR am 27.08.2011 14:10 ---Wenn du die Steckerleiste auf der Platine unterbringst muss du das Gerät natürlich aufschrauben, aber ich persönlich finde das nicht so schlimm. Wenn die Schaltung erstmal entgültig läuft, wird man nicht mehr ständig neue Software aufspielen und in der Testphase hat man die Platine/die Schaltung eh offen aufem Tisch liegen.

--- Ende Zitat ---

da bin ich mir nicht so sicher. Die Rackeinheit ist softwareseitig sicher deutlich simpler gestrickt und wenn's läuft, läuft's. Beim Floorboard will ich mir, glaube ich, den Luxus gönnen und im Zweifelsfalle einfach mit USB-Kabel und Laptop ohne Schrauberei im Proberaum eine neue Software einspielen können. Wir alle kennen das doch, dass wir von einem Gerät, egal wie ausgereift, immer gerade was anderes wollen als das, was es kann  ;D .



--- Zitat von: SvR am 27.08.2011 14:10 ---Zur Erweiterung des EEPROMs gibt es auch externe EEPROM-IC (via I2C oder SPI). Wenn du aber eh einen entsprechend großen µC wegen der IO-Pins vorsiehst, kannst du dir das ja sparen.

--- Ende Zitat ---

Ich denke, fürs Floorboard wird's darauf hinaus laufen. Ist doch wie beim Amps bauen - man denkt, der Klöterkram und das Hühnerfutter schluckt nicht viel, aber - überspitzt dargestellt - bei allen Verrenkungen, Erweiterungen, Expandern und so hat man vermutlich auch schnell das Preisniveau eines fertigen Boards erreicht.



--- Zitat von: SvR am 27.08.2011 14:10 ---Der 4Bit-Modus bezieht sich nur auf die Datenleitung. Zusammen mit den Steuerleitungen werden dann 7Pins benötigt.

--- Ende Zitat ---

Stimmt. Mein Fehler  :) . Der Gedanke, das seriell über einen einzelnen Pin abfrühstücken zu können, erscheint mir aber deutlich reizvoller, zumal ein entsprechendes LCD nur einige wenige Euros mehr kosten würde als das nackte LCD-Modul.



--- Zitat von: SvR am 27.08.2011 14:10 ---Die Taster würde ich generell als Matrix schalten, vielleicht freust du dich irgendwann noch über die freien Pins wenn dir noch irgend ne tolle Erweiterung einfällt. ;)

--- Ende Zitat ---

D'akkordeon ;D .

Gruß, Nils


Edit: P.S. die Lösung mit einem Schieberegister für die Outputs ist natürlich trotzdem sexy, denn das sind ja Pfennigartikel, und im DIL16-Gehäuse lässt sich das prima lokal dort unterbringen, wo's benötigt wird, was den Verdrahtungsaufwand überschaubar hält. Statt 20 Datenleitungen zu ziehen einfach ein paar 74HC595 verteilen....

Thisamplifierisloud:
I2C I/O - Expander : PCF8574

Schonmal an z8encore gedacht ?
In-Cicuit-Programmierung, On-Chip-Debugger, priorisierbare Interrupts,
Flashen über serielle Schnittstelle und vor allem kein Fuse-Bit-Gequarke.
Kost´ 6-7 Eu bei R&S.

Braucht an Peripherie nen Quarz, paar Cs und Rs und nen MAX3232 zum Flashen und Debuggen - Fertig.


Schaltpläne kannste von mir haben.

Gruß

Bernhard

Firebird:
Moin Nils,

ich habe hier

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14548.0.html

vor einer Weile schon mal ein Switching System für einen Amp eingestellt, daß auf dem Arduino Pro Mini basiert. Die Ausgangspins habe ich dort auch mit dem 74HC595 vervielfältigt, dabei mußt du aber darauf achten, daß der nur 35mA treiben kann, was für Relais nicht reicht. Abhilfe schafft ein nachgeschalteter ULN2803, da bist du mit 500mA pro Pin auf der sicheren Seite.
Um eingangsseitig Pins am Arduino zu sparen habe ich 74HC147 verwendet, mit dem Ding kann man neun Eingänge auf vier Bit codieren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln