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Entwicklung eines Midi-Switching-Systems auf Arduino-Basis

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Nils H.:
Genau. In und Thru sind durch den Opto getrennt. Im Prinzip ist das ja ein Midi-Out, der am RXD statt TXD hängt...

Eine Idee habe ich noch: Ich hab ja am Midi-Thru die Schmitt-Trigger weggelassen; kann irgendwie passieren, dass der AVR aus irgend einem Grund nach einer gewissen Laufzeit das Signal am RXD "verschmutzt"? Ein Reset hilft ja offensichtlich. Die Schmitt Trigger sollen ja wohl das Signal konditionieren und wieder steilflankig machen...

Nils H.:
P.S.: Oh, ich sehe gerade, der Midi-Out ist doch bestückt. Ich könnte also mal einen Software-Midi-Thru implementieren und sehen, was passiert. Zumindest hängen die anderen Slaves dann nicht mehr (belastend) parallel zum Opto am RXD des AVR...

Nils H.:
Keiner 'ne Idee, woran's liegen kann? Ich hab letzte Woche schnell den Midi-Thru-Code in die Firmware programmiert, bisher läuft damit alles einwandfrei...

DerDomze:
Hi,

Ich an 'verschmutztes' Signal (Rauschen etc.) glaub ich weniger, eher dass die 1-Bits nicht mehr erkannt werden. Ist bei MIDI auch die +5V wie beim TTL?
Jedenfalls müsste es hier einen Schwellenwert geben bei dem die "Flanken" der Bits erkannt werden, wenn die dieser nicht erreicht wird wird auch kein Signal erkannt.

daher:
könnte sein dass hier ein Potenial 'wegdriftet'?
- Masse(Pin2) am "Through" die ja als Referenz für Rx(Pin4) und Tx(Pin5) gilt.
- bzw sind die 5V an R10 stabil oder sackt diese irgendwann mal ein?

vl kann man mit einem Singalgenerator ein passendes Rechtecksignal am MIDI-In anlegen, und dann am Midi-thru beobachten was passiert. (mit einem 2Kanal Oszi beide Signale vergleichen)

Womöglich wäre nach 4h ein mitrecorden im Normalbetrieb von Ein & Thru gang zum Vergleich  der Pegel sinnvoller.

Gruß
Dominik

Edit: hätte hier nochmal was gefunden: http://www.midi.org/techspecs/electrispec.php
hier ist wenn ich das richtig sehen nochmal ein Pegel-Verstäker vord em MidiThru, ob das solche Probleme vermeiden soll - oder für  längere Kabel am thru nötig ist.

Edit2: Midi arebeitet mit 5mA bzw. 0mA...
http://www.personal.kent.edu/~sbirch/Music_Production/MP-II/MIDI/midi_physical_layer.htm

Nils H.:
Moin,


--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---Ist bei MIDI auch die +5V wie beim TTL?

--- Ende Zitat ---

jepp.



--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---könnte sein dass hier ein Potenial 'wegdriftet'?

--- Ende Zitat ---

möglich. Müsste ich über längeren Zeitraum mal messen.



--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---- Masse(Pin2) am "Through" die ja als Referenz für Rx(Pin4) und Tx(Pin5) gilt.

--- Ende Zitat ---

Angeschlossen.



--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---- bzw sind die 5V an R10 stabil oder sackt diese irgendwann mal ein?

--- Ende Zitat ---

Kann ich natürlich mit Sicherheit nicht sagen. Der Looper wird von einem geregelten und stabilisierten Steckernetzteil versorgt, ich glaube 12V 2A. Auf jeden Fall ist es fett genug um alle 20 Relais, das Floorboard und dessen LED zu versorgen. Und der Fall, dass alle Relais geschaltet sind ist ja eher die Ausnahme...



--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---vl kann man mit einem Singalgenerator ein passendes Rechtecksignal am MIDI-In anlegen, und dann am Midi-thru beobachten was passiert. (mit einem 2Kanal Oszi beide Signale vergleichen)

--- Ende Zitat ---

gute Idee.



--- Zitat von: DerDomze am  6.05.2015 11:51 ---Womöglich wäre nach 4h ein mitrecorden im Normalbetrieb von Ein & Thru gang zum Vergleich  der Pegel sinnvoller.

--- Ende Zitat ---

Scheiss Fehlersucherei. Dafür muss ich halt das Rack immer auseinander reißen. Mit dem Software-Midi-Thru über den Midi Out am TXD des AVR lief der Kram jedenfalls schon 'ne ganze Weile stabil. Das muss irgendwie am "Poor Man's Design" des Midi-Thru liegen.

Danke für Deinen Input!

Gruß, Nils

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