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Entwicklung eines Midi-Switching-Systems auf Arduino-Basis
kugelblitz:
--- Zitat von: Nils H. am 19.08.2013 14:59 ---... bezahlbaren Controller ...
--- Ende Zitat ---
Ja da wirds so duenn dass eigentlich nichts ubrigbleibt. Auf der anderen Seite, die Bauteilkosten fuer eine DIY Loesung mag zwar niedriger sein, aber die Arbeitszeit inkl einarbeiten ist schon enorm. Das ist aber auch die schoenste Zeit daran ;) wenn man sie den hat.
--- Zitat von: Nils H. am 19.08.2013 14:59 ---Ich bin mir nicht sicher, was Du meinst. Der Controller hat als einzigen Anschluss eine normale MIDI-Out-Buchse. Auf so Spezialkram wie 5-polige XLR wollte ich verzichten, um den Bedarf nach Spezialkabeln zu vermeiden. Die Spannungsversorgung erfolgt entweder per Phantompower über die freien Pins 1 und 3 im MIDI-Kabel oder per DC-Buchse. Der Controller hat eine gemessene Stromaufnahme von 67 mA (Display und alle LED an), ist also einigermaßen sparsam. Der Löwenanteil entfällt auf die Displaybeleuchtung.
--- Ende Zitat ---
Nein ich meinte, ich stelle mir vor zwischen Rack und Pedal nur normale XLR verbindungen zu benutzen, vielleicht einmal male und einmal female. Eines fuer die Stromversorung, eines zur Kommunikation. Mikrokabel sollten doch immer aufzutreiben sein und normale MIDI-Geraete koennten ja ueber die Rackunit angeschlossen werden.
Gruss,
Sepp
Nils H.:
--- Zitat von: kugelblitz am 19.08.2013 15:13 ---die Bauteilkosten fuer eine DIY Loesung mag zwar niedriger sein, aber die Arbeitszeit inkl einarbeiten ist schon enorm. Das ist aber auch die schoenste Zeit daran ;) wenn man sie den hat.
--- Ende Zitat ---
Zeit: Das ist der Punkt, warum das hier schon so lange dauert. Der Thread hier ist ja schon mein zweiter Anlauf, das Thema beschäftigt mich ja schon seit mehreren Jahren. Die fertige Controllerhardware hat jetzt ja auch wieder ein halbes Jahr im Regal staub angesetzt, weil ich keine Zeit hatte, die Software zu programmieren. Weil mich das genervt hat, bin ich letzte Woche dann mal im :urlaub: in Klausur gegangen und hab fast nichts anderes gemacht ;D
.
Die Kosten sind ein Witz. Ich habe direkt auch die Bauteile für die Rackeinheit eingekauft und dazu den einen oder anderen µC und PCF in Reserve, also einiges an Redundanzen, und ich habe, glaube ich, weniger als 180 Euro für die ganze Hardware bezahlt. Und da sind 'n Zwanni für's Gehäuse, 40 Euro für Taster und 40 für's Display mit drin. Der Controller, der für meinen Pate stand, schlägt beim großen T mit 450 oder so zu Buche, und der kann in einigen Bereichen weniger als meiner (unter anderem nur 8x Direktzugriff, und ich hab keinen Einfluss auf die Software). Andere ähnlich teure Controller können sogar noch weniger.
Neu entdeckt habe ich den MIDI Raider von Rocktron, der ist etwas günstiger und hat eine ähnliche Ausstattung.
Aber vom Geld sollte man eh nicht reden. Viel wichtiger ist der Zugriff auf die Software. Wenn mri was nicht passt oder fehlt, kann ich das jederzeit ändern.
Gruß, Nils
SvR:
Salü,
Erstmal gratulation, dass dein Projekt (erfolgreich) dem Ende entgegen geht. :)
Wobei man ja immer noch eine Idee hat, was man an der Software ändern/verbessern könnte ;)
--- Zitat von: Nils H. am 19.08.2013 12:35 ---Was noch fehlt sind wie gesagt die Presetroutinen, außerdem wäre es vermutlich nicht unklug, Konfiguration und Presets irgendwie extern sichern zu können. Das muss also auch noch.
--- Ende Zitat ---
Hast du noch nen SPI-Port an deinem µC frei? Dann wäre eine SD-Card evtl. eine Lösung. Es gibt auch eine FAT-Lib für 8Bit-µC (http://elm-chan.org/fsw/ff/00index_p.html).
mfg sven
Robinrockt:
Hallo Nils,
prima, das du dich da jetzt soweit durchgebissen hast und ein (fast) finales Produkt geschaffen hast. Ich drücke die Daumen das es beim Praxistest stabil läuft.
Sicherlich könnte man mit Assembler noch ein wenig zaubern(Speicherplatz etc.) aber scheint ja nicht nötig zu sein. Viel wichtiger ist ja das Programm einfach zu halten und das es gut erweiter-/veränderbar ist.
Presets/Konfiguration evtl. auf USB Stick abspeichern?
Grüße,
Robin
SvR:
Salü,
--- Zitat von: Robinrockt am 19.08.2013 19:26 ---Presets/Konfiguration evtl. auf USB Stick abspeichern?
--- Ende Zitat ---
Dazu müsste der µC USB OTG können und das kann der von Nils verwendete ATmega328P laut Herstellerseite nicht.
mfg Sven
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