Technik > Tech-Talk Amps
Sustain eines Amps beeinflussen/verlängern
Stone:
--- Zitat von: ACY am 1.09.2011 12:43 ---Na dann eben ganz ausschalten, Strom abziehen, etwas warten, messen, wechseln, Stecker wieder ran und wieder einschalten!
--- Ende Zitat ---
Das ist eigentlich die Vorgehensweise, die man in 'ner E-Technik basierten Ausbildung lernt, ja. Wenngleich dann das entladen der Kondensatoren fehlt ;)
Im Ernst: bei den treble peakern würde ich noch eine "Bastellösung" akzeptieren, nicht aber generell (so, wie von Daniel angesprochen).
@Franz / Daniel: eine Lösung mit Drehschalter als Parallelschaltung zu bestehenden Kondensatoren wird das Ergebnis verfälschen, hinsichtlich dessen, was ACY mit dem Austausch bewirkt (umgangssprachlich: 'nen tollen Kondensator parallel zu 'nem nicht tollen, ist maximal halbtoll).
Gruß, Stone
EDIT: ich steh' im Serverkeller, hab' 'nen Server offen und bin fröhlich am schrauben, Netzleitungen noch eingesteckt, weil die Netzteile ja gekapselt sind und eh gezogen ... Kollege kommt rein "Ich hoffe, Du hast die Netzleitungen gezogen?" "Nö. Warum?" ... die Antwort habe ich mir dann selber gegeben, weil der Ein-/Ausschalter noch Spannung führte und nicht isoliert war (Gerät war von einem namhaften Hersteller)
ACY:
Moin!
Ich weiß, daß Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist, und hier im Forum auch immer wieder angesprochen wird, aber: Wer an einen Röhrenamp ran geht, tut dies in eigener Verantwortung, und muß auch sein eigenes Hirn einsetzen, was er da gerade tut. Ein Forum und Postings in einem Forum sind nicht für die Sicherheit des jeweiligen Schraubers/Löters verantworlich, denn manchmal habe ich das Gefühl daß diese Verantwortung den Lesern abgenommen werden soll, was aber Käse ist!
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, und das beinhaltet auch den kritischen Umgang mit Postings in einem öffentlichen Forum, denn wenn ich schreiben würde ....
ich prüfe die Spannung immer mit einem nassen Finger
..... dann muß derjenige der das lesen würde immer noch seinen gesunden Menschenverstand einsetzen, um das eben nicht so zu machen.
Und diesen gesunden Menschen und Sachverstand sollte man auch beim Umgang mit Röhrenamps voraussetzen können.
Gruß, ACY!
Stone:
Ok, ruhig Blut.
Erinnerst Du Dich an Turtle "bei mir" aus 'm Forum? Wir haben damals die Rechtslage mal ein wenig sondiert und sind d'rauf gestoßen, dass es im Fall des Falles nicht ganz so einfach ist, hinsichtlich "jeder ist für sich selbst verantwortlich", weil man u.a. die Threads in einem Forum als Anleitung verstehen kann.
Gruß, Stone
ACY:
Ok! :gutenacht:
Gruß, ACY!
DocBlues:
Hallo,
nachdem hier nun eine ganze Reihe von Fragen zum Thema und vom Thema weg behandelt wurden, versuche ich es mal mit einem ganz konkreten Tip:
2-Stufe: Kathodenwiderstand auf 1,2 K (ggf. mit Kathodenkondensator 22 µF). Anodenwiderstand 100 K wie gehabt.
3. Stufe: Kathodenwiderstand 1,0 bis 1,2 K, Anodenwiderstand 100K
Alternativ (Kathode 1,5 - 1,8 K, Anode 220 K).
Der Sound wird offener, der Übergang von leichter zu stärkerer Kompression kommt weniger schnell und die Zerrung matscht nicht. Das Sustain nimmt zu, da man mit etwas mehr Gain fahren kann ohne in den "Bratz-Bereich" zu kommen.
Gruß,
DocBlues
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